19.09.12006, 11:57
Hallo Sonnenfinsternis,
Worte sind Spiegel der Seele, wenn man so will. Es hängt am Einzelnen, wie er die Worte verwendet - da stimmen wir überein. Auch das Satzbild ist wichtig, da erst die Worte im Zusammenhang oft einen neuen Sinn bekommen. Das bedeutet nur soviel, dass man die Bedeutung von Worten nicht überschätzen sollte, dass heißt aber nicht, dass jedes Gespräch eine Farce sein muss.
Aber diese kulturellen Verengung liegt - meine These - am größtenteils nichtsprachlichen G*ttesbild. Im G*ttesbild der standardisierten Massenmenschen ist G*tt der Mann mit dem weißen Bart, der strenge Richter, die göttliche Gewalt, etwas außerhalb von ihnen, was sie nicht kennen, es ist eine unabhängige, unberechenbare Macht.
Dies muss bei einem aufgeklärten Pantheismus nicht der Fall sein, sondern hier werden die Eigenschaften G*ttes auch als Teil der Natur und der Person verstanden: Treffe ich danach einen anderen Menschen, treffe ich G*tt und seine Umkehrung, selbst der Geber sein und spielen zu wollen, das Satanische, was zu den Auswüchsen menschlicher Macht und den Begierden führt.
"Ero him" kommt von elo him, altgermanisch, Je**va kommt aus dem Hebräischen und bedeutet "der Ewige". Unabhängig davon ist aus dem Anruf auch einen Name geworden.
Ansonsten können wir den Thread hier gerne schließen, es gibt ja noch andere Themen die weniger zum Abgehobensein neigen.
Tacimem
Zitat:Das ist ja gerade der Punkt, den ich oben ansprach - "Wortglauben".
Wenn ich hier gelegentlich Wörter herleite, dann nicht aus "Wortglauben", sondern weil einige Wörter der bewußten Verfälschung entgehen konnten und somit noch immer Bruchstücke der alten Wahrheit in sich tragen. Aber auch das ist letztlich nur Farce. Für manche vielleicht bedenkenswert, an sich aber unerheblich.
Worte sind Spiegel der Seele, wenn man so will. Es hängt am Einzelnen, wie er die Worte verwendet - da stimmen wir überein. Auch das Satzbild ist wichtig, da erst die Worte im Zusammenhang oft einen neuen Sinn bekommen. Das bedeutet nur soviel, dass man die Bedeutung von Worten nicht überschätzen sollte, dass heißt aber nicht, dass jedes Gespräch eine Farce sein muss.
Zitat:Ganz so einfach ist es auch wieder nicht. Es handelt sich (zumindest bei der breiten Masse) immer um dieselben Konten, worauf "Lebenskraft" und Emotionen eingezahlt werden. Das könnte man weiter ausführen, aber ich bezweifle, daß Bedarf besteht.
Aber diese kulturellen Verengung liegt - meine These - am größtenteils nichtsprachlichen G*ttesbild. Im G*ttesbild der standardisierten Massenmenschen ist G*tt der Mann mit dem weißen Bart, der strenge Richter, die göttliche Gewalt, etwas außerhalb von ihnen, was sie nicht kennen, es ist eine unabhängige, unberechenbare Macht.
Dies muss bei einem aufgeklärten Pantheismus nicht der Fall sein, sondern hier werden die Eigenschaften G*ttes auch als Teil der Natur und der Person verstanden: Treffe ich danach einen anderen Menschen, treffe ich G*tt und seine Umkehrung, selbst der Geber sein und spielen zu wollen, das Satanische, was zu den Auswüchsen menschlicher Macht und den Begierden führt.
Zitat:"J*hova" ist ürigens kein Name in dem Sinne, sondern einfach nur ein Aufruf - "ero him". Eine unheilvolle Aufforderung. Muß ich sie eigens übersetzen?
"Ero him" kommt von elo him, altgermanisch, Je**va kommt aus dem Hebräischen und bedeutet "der Ewige". Unabhängig davon ist aus dem Anruf auch einen Name geworden.
Ansonsten können wir den Thread hier gerne schließen, es gibt ja noch andere Themen die weniger zum Abgehobensein neigen.
Tacimem