15.09.12006, 18:30
Zitat:Bist du soetwas wie ein Anhaenger der sogenannten "urchri**lichen" Lehre? Das ist m. M. reine Phantasie. Es gibt nur die Bibel und alles andere haben sich Sektierer (denen die Bibel nicht passte) selbst ersonnen.
Die urCh**stliche Lehre finde ich gut bzw. einige der Grundsätze, die man ebenso in anderen Lehren und Philosophien wiederfindet. Ein Anhänger irgendeiner Lehre bin ich nicht, sondern jemand, der sich selbst erforscht und behauptet, eine Beziehung zur Natur zu haben und auch zu erkennen, aus welchen Motiven jemand etwas sagt.
Wieso bist du dir so sicher - ich nehme dich beim Wort !- dass es nur eine "Bibel" gibt? Ich sehe, es gibt viele Bibeln ("heilige Bücher"), darunter den Koran, eine ebenso dogmatische Kopfle(e/h)re. Und warum sollte bitte die Bibel gleichbedeutend mit Ch**stentum sein?
Zitat:Wenn das Chr***entum irgendwo Parallelen zu einer Naturreligion aufweist, dann nur deshalb, weil sich die Chr**ten zwecks praktischer Ch**stanisierung angebiedert und zeitweise aufgesetzt haben. Man denke nur an den Lichterbaum oder den ganzen chr**lichen Lichtkult. Das ist eben von den alten Religionen abgekupfert. Das Chr**tentum hat nichts Eigenes vorzuweisen, sondern ist eine Vermischung aus verschiedenen Plagiaten. Ich mache keine Unterschied zwischen den verschiedenen chr**lichen Splittergruppen. Egal wie sie sich nennen oder wie sie sich gebaerden.
Du bist dem Wort verhaftet, der Balkenbub sagte selbst, die Propheten vor ihm hätten schon die einzige wahre Religion gelehrt und er wolle nichts hinzufügen, nur vorleben. Da ist ein Unterschied, der heute gar nicht mehr gesehen wird. Also gab es das, was ich meine, schon vorher - erst mal soweit.
Appropos Lichterkult, - dieser ist von der Kirche eingeführt worden, welche ihn aus einem anderen Kultsystem übernommen hat (neben dem Fruchtbarkeitskult Ostern). Und nochmal: Das Ch**stentum gibts ja gar nicht, es gibt ja schon viele verschiedene Ch**stliche Glaubenssysteme, die völlig uneinheitlich sind. Ich habe immer den Eindruck, dass man verallgemeinert, um nicht differenzieren zu müssen, das ist einfacher. Man kann mit Verallgemeinerung praktisch jedem unbequemen Argument aus dem Wege gehen.