22.01.12007, 02:15
Nachdem wir das Thema Anglizismen vorhin im Chat (...) hatten, hier nun mein Beitrag dazu: Was mir immer mehr bewußt wird, ist die Tatsache, dass die Medien immer mehr mit Anglizismen um sich werfen. Das nimmt schon bald groteske züge an (grotesk - übrigens ein "Importwort" aus dem Französischen).
Dass viele Computerbegriffe englisch sind, kann ich ja noch akzeptieren, aber wenn schon ganz normale Begriffe einfach übersetzt werden, weil es dann wohl interessanter, internationaler oder professioneller klingt, wird es lächerlich.
Sehr unterhaltsam hierzu ist dieser Artikel: http://www.uebersetzerportal.de/nachrichten/n-archiv/2003/2003-09/2003-09-08.htm
Eine eher erschreckende Erkenntnis war für mich, dass ich englische Worte, die auch im Deutschen viel verwendet werden, bei anderen Sprachen als "Fremdkörper" im Klang empfand. Wenn ich z.B. einen Holländer höre, der in seinem Satz Worte wie "cool" oder ähnliche verwendet, hört sich das sehr unnatürlich an. Warum wohl? Weil es unnatürlich ist!
So, und da fällt dann wieder auf, wie manipuliert wir in dieser Hinsicht schon sind, wenn wir sowas gar nicht mehr bemerken.
Andererseits möchte ich aber trotzdem anmerken, dass Sprache eine lebendige Sache ist und dass es ja auch sehr viele Dialekte in Deutschland gibt, die sich sehr stark unterscheiden, auch grammatikalisch. Und auch das Englische ist eine germanische Sprache.
Gerade im Englischen finde ich z.B. das Wort "will" sehr interessant (speziell im Bezug zur Frequenzmagie): will bedeutet ja z.B. "werden" oder "der Wille" und "to will" heißt z.B. entscheiden oder wünschen.
"Ich werde ein Haus bauen" heißt im Englischen "I WILL built a house" - hier finde ich den Bezug zum WILLEN viel direkter (logischerweise) als im Deutschen.
Dass viele Computerbegriffe englisch sind, kann ich ja noch akzeptieren, aber wenn schon ganz normale Begriffe einfach übersetzt werden, weil es dann wohl interessanter, internationaler oder professioneller klingt, wird es lächerlich.
Sehr unterhaltsam hierzu ist dieser Artikel: http://www.uebersetzerportal.de/nachrichten/n-archiv/2003/2003-09/2003-09-08.htm
Eine eher erschreckende Erkenntnis war für mich, dass ich englische Worte, die auch im Deutschen viel verwendet werden, bei anderen Sprachen als "Fremdkörper" im Klang empfand. Wenn ich z.B. einen Holländer höre, der in seinem Satz Worte wie "cool" oder ähnliche verwendet, hört sich das sehr unnatürlich an. Warum wohl? Weil es unnatürlich ist!
So, und da fällt dann wieder auf, wie manipuliert wir in dieser Hinsicht schon sind, wenn wir sowas gar nicht mehr bemerken.
Andererseits möchte ich aber trotzdem anmerken, dass Sprache eine lebendige Sache ist und dass es ja auch sehr viele Dialekte in Deutschland gibt, die sich sehr stark unterscheiden, auch grammatikalisch. Und auch das Englische ist eine germanische Sprache.
Gerade im Englischen finde ich z.B. das Wort "will" sehr interessant (speziell im Bezug zur Frequenzmagie): will bedeutet ja z.B. "werden" oder "der Wille" und "to will" heißt z.B. entscheiden oder wünschen.
"Ich werde ein Haus bauen" heißt im Englischen "I WILL built a house" - hier finde ich den Bezug zum WILLEN viel direkter (logischerweise) als im Deutschen.