07.10.12006, 19:08
Hallo Nuculeuz,
die meißten Tiere pflanzen sich nicht fort, wenn die Umstände ungünstig sind. Wenn die ungünstigen Umstände längere Zeit anhalten, paaren sie sich gar nicht erst; wenn sie von ihnen überrascht werden, sind einige Tierarten in der Lage einen bereits gezeugten Wurf zu absorbieren ( oder heißt es resorbieren? ich verwechsele das ständig... ), wie z.B. Kaninchen, oder sie fressen ihre Jungen auf.
Wir Menschen pflanzen uns jedoch ohne Rücksicht auf die Umstände gnadenlos fort, auch wenn wir wissen, daß wir das Kinderkriegen besser verschieben oder ganz sein lassen sollten. Das schiebe ich eben darauf, daß unser Fortpflanzungstrieb ausgeprägter als beim Tier bis zwanghaft ist; reflektieren hin oder her.
Obwohl mir im Kopf klar ist, daß ich kein weiteres Kind kriegen werde, strebt mein Körper nach Fortpflanzung und Bemutterung; das geht sogar so weit, daß mein Körper Milch produziert, wenn ein hungriger Säugling an meiner Brust nach Nahrung sucht ( ich habe seit fast acht Jahren nicht mehr gestillt, also ist diese Reaktion kein "Wiederaufleben" einer kürzlich eingestellten Milchproduktion ); an den wenigen fruchtbaren Tagen gelüstet es mich so sehr nach Paarung, daß ich mich oft mit aller Kraft davon abhalten muß, den nächstbesten Mann ins Bett zu zerren ( was auch den meißten meiner nicht-hormonell-verhütenden Freundinnen/Bekannten so geht ).
Ich denke das unterstreicht den "Tatbestand" der Ausgeprägtheit/Zwanghaftigkeit. Oder was meinst du/meint ihr?
Gruß,
Zoe
die meißten Tiere pflanzen sich nicht fort, wenn die Umstände ungünstig sind. Wenn die ungünstigen Umstände längere Zeit anhalten, paaren sie sich gar nicht erst; wenn sie von ihnen überrascht werden, sind einige Tierarten in der Lage einen bereits gezeugten Wurf zu absorbieren ( oder heißt es resorbieren? ich verwechsele das ständig... ), wie z.B. Kaninchen, oder sie fressen ihre Jungen auf.
Wir Menschen pflanzen uns jedoch ohne Rücksicht auf die Umstände gnadenlos fort, auch wenn wir wissen, daß wir das Kinderkriegen besser verschieben oder ganz sein lassen sollten. Das schiebe ich eben darauf, daß unser Fortpflanzungstrieb ausgeprägter als beim Tier bis zwanghaft ist; reflektieren hin oder her.
Obwohl mir im Kopf klar ist, daß ich kein weiteres Kind kriegen werde, strebt mein Körper nach Fortpflanzung und Bemutterung; das geht sogar so weit, daß mein Körper Milch produziert, wenn ein hungriger Säugling an meiner Brust nach Nahrung sucht ( ich habe seit fast acht Jahren nicht mehr gestillt, also ist diese Reaktion kein "Wiederaufleben" einer kürzlich eingestellten Milchproduktion ); an den wenigen fruchtbaren Tagen gelüstet es mich so sehr nach Paarung, daß ich mich oft mit aller Kraft davon abhalten muß, den nächstbesten Mann ins Bett zu zerren ( was auch den meißten meiner nicht-hormonell-verhütenden Freundinnen/Bekannten so geht ).
Ich denke das unterstreicht den "Tatbestand" der Ausgeprägtheit/Zwanghaftigkeit. Oder was meinst du/meint ihr?
Gruß,
Zoe