03.08.12006, 10:26
@ Paganlord:
Du schreibst es selbst: Geist und Körper stehen in kausalem Zusammenhang miteinander. Wenn der Geist nun gesund ist, schließt das den verrottenden Körper doch aus.
Zum Thema Sinn und Zweck von Heilkunde (schön, daß es dieses Thema nun gibt, denn das beschäftigt mich schon eine Weile ):
Mit Deinen Ausführungen zu Heilern stimme ich ja weitestgehend überein.
Jetzt kommt das dicke aber - ich gehe da noch einen Schritt weiter. Denn wie Du selbst gerne sagst: Eine Theorie ist nur so gut, wie ihre praktische Umsetzbarkeit.
Selbstverständlich wäre es das theoretische Optimum, wenn sich jeder Mensch vollkommen gesund (am besten auf Rohkostbasis) ernährte, Sport triebe, sich jeglichen schädlichen Einflüssen entzöge und 24 Stunden am Tag gänzlich gedanken- und emotionskontrolliert lebte. Damit würde sich der Berufsstand Heiler dann komplett erübrigen und unseren Kräuterordner bräuchten wir dann auch nicht mehr (ich säge gerade an meinem eigenen Ast, wie mir scheint ).
Die Praxis schaut aber nun einmal anders aus.
Das macht sich dann bei der einen durch extreme Regelbeschwerden bemerkbar, beim anderen beispielsweise durch Heuschnupfen *grins*.
Und mal ehrlich, da ist der Betroffende doch zumeist gar nicht ganz undankbar, wenn ihn jemand an ein linderndes Mittelchen aus der Natur verweisen kann. Und ihm vielleicht auch noch erklärt, wie genau er es zu benutzen hat, oder es sogar für ihn zubereitet. Zumindest, bis er soweit ist, daß er ein solches Mittelchen gar nicht mehr benötigt.
Und schwupps - da sind wir dann bei alternativen Heilmethoden und dem Thema Wundenlecken angelangt (apropos Wundenlecken - was macht eigentlich Dein Herpes, Wishmaster?).
Und im Grunde mischt sich der Heiler da schon in das Leben des anderen ein, denn er stellt ihm ein spezielles Wissen zur Verfügung, u.U. auch ein bereits zubereitetes Mittelchen.
Aber mal ernsthaft: Wenn man beispielsweise für jemanden eine Bannfluchlösung vornimmt... ich nehme an, Du kannst mir folgen?!
Was für den einen recht ist, ist für den anderen doch wohl nur billig?! Oder besteht da irgendwo ein grundsätzlicher Unterschied, der sich mir gerade verschließt?
Du schreibst es selbst: Geist und Körper stehen in kausalem Zusammenhang miteinander. Wenn der Geist nun gesund ist, schließt das den verrottenden Körper doch aus.
Zum Thema Sinn und Zweck von Heilkunde (schön, daß es dieses Thema nun gibt, denn das beschäftigt mich schon eine Weile ):
Zitat:Im Grunde müßte jeder Heiler nur folgendes tun:
1. Dem Patienten die richtige Ernährung empfehlen.
2. Dem Patienten die passende körperliche Betätigung (Sport) nahelegen.
3. Den Patienten darauf aufmerksam machen, daß seine eigenen morphogenetischen Störfelder (eigener Unrhythmus) die Krankheiten verursachen. Also daß die eigene Emotionen, eigene unbewältigte Probleme oder unverdaute Phantasien und Gedankengänge die Ursache für alle seine Krankheiten sind. In der weiteren Folge regt man den Patienten zum Umdenken, zum Ordnen der eigenen Gedanken bzw. zu gesundmachenden (positiven) Gedanken an.
Mit Deinen Ausführungen zu Heilern stimme ich ja weitestgehend überein.
Jetzt kommt das dicke aber - ich gehe da noch einen Schritt weiter. Denn wie Du selbst gerne sagst: Eine Theorie ist nur so gut, wie ihre praktische Umsetzbarkeit.
Selbstverständlich wäre es das theoretische Optimum, wenn sich jeder Mensch vollkommen gesund (am besten auf Rohkostbasis) ernährte, Sport triebe, sich jeglichen schädlichen Einflüssen entzöge und 24 Stunden am Tag gänzlich gedanken- und emotionskontrolliert lebte. Damit würde sich der Berufsstand Heiler dann komplett erübrigen und unseren Kräuterordner bräuchten wir dann auch nicht mehr (ich säge gerade an meinem eigenen Ast, wie mir scheint ).
Die Praxis schaut aber nun einmal anders aus.
Das macht sich dann bei der einen durch extreme Regelbeschwerden bemerkbar, beim anderen beispielsweise durch Heuschnupfen *grins*.
Und mal ehrlich, da ist der Betroffende doch zumeist gar nicht ganz undankbar, wenn ihn jemand an ein linderndes Mittelchen aus der Natur verweisen kann. Und ihm vielleicht auch noch erklärt, wie genau er es zu benutzen hat, oder es sogar für ihn zubereitet. Zumindest, bis er soweit ist, daß er ein solches Mittelchen gar nicht mehr benötigt.
Und schwupps - da sind wir dann bei alternativen Heilmethoden und dem Thema Wundenlecken angelangt (apropos Wundenlecken - was macht eigentlich Dein Herpes, Wishmaster?).
Und im Grunde mischt sich der Heiler da schon in das Leben des anderen ein, denn er stellt ihm ein spezielles Wissen zur Verfügung, u.U. auch ein bereits zubereitetes Mittelchen.
Aber mal ernsthaft: Wenn man beispielsweise für jemanden eine Bannfluchlösung vornimmt... ich nehme an, Du kannst mir folgen?!
Was für den einen recht ist, ist für den anderen doch wohl nur billig?! Oder besteht da irgendwo ein grundsätzlicher Unterschied, der sich mir gerade verschließt?