14.07.12006, 13:31
@ Paganlord:
Ups, das muß ich überlesen haben. Gut zu wissen.
@ Phettberg:
Für mich persönlich stellt sich die Frage, wie da überhaupt die gedankliche Assoziation mit dem Wort G*tt zustande kommt?! Denn damit wird etwas 'personifiziert', was nicht 'personifizierbar' ist. Du bist Dir dessen selbst bewußt, das läßt sich ja aus dem was Du schreibst eindeutig entnehmen. Mir ist schon auch klar, wie Du es meinst, wenn Du von der Bezeichnung eines Prinzips redest. Aber alleine schon besagtem Prinzip den Namen G*tt zu geben, zeugt eindeutlich von einer ch**stlichen Denkschablone, verstehst Du, was ich meine?!
Darum werden hier dafür andere Begriffe verwendet.
Das Ding sind unterschiedliche Definitionen von Begriffen. Ich lese oder höre auch oft, daß die Natur (also lediglich die grüne, irdische), nennen wir sie auch PAN, mit einem G*tt gleichgesetzt wird.
Hier wird davon ausgegangen, es gibt keine Götter außer Menschen, und wenn man das weiß, erleichtert das vielleicht ein wenig die weitere Kommunikation?!
Nein, das klingt überhaupt nicht wirr.
Die Dissonanzen beginnen meiner Ansicht nach dort, wo mehr ins Spiel gebracht wird, als das eben von Dir Geschriebene. Denn das sind dann lediglich Werturteile, die lediglich dem Menschen vorbehalten sind und folglich nichts mit objektiver Wahrheit zu tun haben.
*in die Runde schaut* - man berichtige mich gerne...
Man sollte nur nicht subjektive Wirklichkeiten mit objektiver Wahrheit verwechseln.
Was Du da schreibst, da gehe ich absolut mit, sofern wir von Wirklichkeiten sprechen, von denen jeder mindestens eine hat. Was wahr ist, ist aber vollkommen unabhängig von einer subjektiven Wirklichkeit. Und früher oder später macht sie sich bemerkbar, ob das nun mit einer oder 10.000 subjektiven Wirklichkeit(en) übereinstimmen mag oder nicht.
Realität ist veränderbar, so oder so, das ist korrekt. Aber nur durch veränderte gedankliche Ursachensetzung. Und daß dies so ist, zeigt eindeutig auf, daß es sich beim Prinzip von Ursache und Wirkung gerade eben nicht um eine subjektive Wirklichkeit, sondern um etwas Wahres handelt, denn das funktioniert, vollkommen gleichgültig, ob man bewußt damit verfährt oder nicht.
Zitat:Ich will noch hinzufügen, daß mit "Natur" nicht nur die "grüne Natur" gemeint ist (wie hier heute schon an anderer Stelle angesprochen), sondern die universelle Gesamtheit von allem.
Ups, das muß ich überlesen haben. Gut zu wissen.
@ Phettberg:
Zitat:Ich habe bis jetzt im text immer den Begriff "Natur" verwandt. Im Prinzip könnte ich aber auch "G*tt" sagen. Ich sehe G*tt nicht als einen Mann im Himmel mit Bart, den man anbeten muss oder ähnliches, sondern ich halte G*tt für das, was Ihr Natur nennt. Es ist also wiedermal eine Frage des Begriffes. "G*tt" wirkt auf freie Menschen etwas abschreckend. Aber letztlich ist "mein G*tt" eben kein "richtiger" G*tt, sondern eher ein Prinzip oder eine Kraft, ähnlich Eurer "Natur", die eben nicht allein die grüne Natur ist. Ich hoffe, das war nicht missverständlich. Ich hatte einfach keinen besseren Begriff für dieses prinzip. Von mir aus belassen wir es bei dem Begriff Natur...
Für mich persönlich stellt sich die Frage, wie da überhaupt die gedankliche Assoziation mit dem Wort G*tt zustande kommt?! Denn damit wird etwas 'personifiziert', was nicht 'personifizierbar' ist. Du bist Dir dessen selbst bewußt, das läßt sich ja aus dem was Du schreibst eindeutig entnehmen. Mir ist schon auch klar, wie Du es meinst, wenn Du von der Bezeichnung eines Prinzips redest. Aber alleine schon besagtem Prinzip den Namen G*tt zu geben, zeugt eindeutlich von einer ch**stlichen Denkschablone, verstehst Du, was ich meine?!
Darum werden hier dafür andere Begriffe verwendet.
Das Ding sind unterschiedliche Definitionen von Begriffen. Ich lese oder höre auch oft, daß die Natur (also lediglich die grüne, irdische), nennen wir sie auch PAN, mit einem G*tt gleichgesetzt wird.
Hier wird davon ausgegangen, es gibt keine Götter außer Menschen, und wenn man das weiß, erleichtert das vielleicht ein wenig die weitere Kommunikation?!
Zitat:Ich halte nur zwei Dinge für wirklich feststehend: Das Alles und das Nichts. Denn alles was ist, ist und alles was nicht ist, ist eben nicht. So viel ist mal sicher. G*tt oder die Natur ist das Alles UND das Nichts. Denn sie muss alles einschließen. Also auch das Nichts. Somit ist die letzte Instanz mehr als Alles einschließlich des Nichts. Ich hoffe das klingt nicht allzu wirr.
Nein, das klingt überhaupt nicht wirr.
Zitat:Alles was daraus abzuleiten ist, bleibt den Menschen herauszufinden. Und da fangen die Dissonanzen an!
Die Dissonanzen beginnen meiner Ansicht nach dort, wo mehr ins Spiel gebracht wird, als das eben von Dir Geschriebene. Denn das sind dann lediglich Werturteile, die lediglich dem Menschen vorbehalten sind und folglich nichts mit objektiver Wahrheit zu tun haben.
*in die Runde schaut* - man berichtige mich gerne...
Zitat:Das sagt jeder Gläubige! Glaube ist für den Gläubigen immer eine Tatsache. Man sollte sich der Relativität der Begriffe und der eigenen Überzeugungen bewußt sein. Letztlich hat ja auch der Irrtum seine Aufgabe im natürlichen Prinzip des Ausgleichs. "die einzige objektive Instanz, eine sehr offensichtliche Tatsache, einzige allgemeingültige und absolute Instanz" Ich sehe das alles auch so, aber es ist trotzdem ein Glaube, denn Realität ist veränderbar oder vielleicht auch nur eine Projektion unseres Geistes.... Sicher bin ich mir nur beim Alles und beim Nichts.
Man sollte nur nicht subjektive Wirklichkeiten mit objektiver Wahrheit verwechseln.
Was Du da schreibst, da gehe ich absolut mit, sofern wir von Wirklichkeiten sprechen, von denen jeder mindestens eine hat. Was wahr ist, ist aber vollkommen unabhängig von einer subjektiven Wirklichkeit. Und früher oder später macht sie sich bemerkbar, ob das nun mit einer oder 10.000 subjektiven Wirklichkeit(en) übereinstimmen mag oder nicht.
Realität ist veränderbar, so oder so, das ist korrekt. Aber nur durch veränderte gedankliche Ursachensetzung. Und daß dies so ist, zeigt eindeutig auf, daß es sich beim Prinzip von Ursache und Wirkung gerade eben nicht um eine subjektive Wirklichkeit, sondern um etwas Wahres handelt, denn das funktioniert, vollkommen gleichgültig, ob man bewußt damit verfährt oder nicht.