13.06.12006, 17:53
Interessant. Ich finde, der Zweck des Films, welcher auf einem Buch beruht, ist nicht, Gewalt zu verherrlichen, sondern sie im Gegenteil schockierend und nackt darzustellen und somit abzuschrecken. Desweitern werden die Fragen aufgeworfen "Sind wir Herrscher unseres Handelns?", "Wie weit darf Forschung gehen?", "Haben wir einen freien Willen?", "Ist Gegengewalt gleichzusetzen mit Gewalt und gibt es überhaupt 'Gegen'gewalt?" etc. ppa.
Es scheint wohl wieder einer dieser Punkte zu sein, in dem meine subjektive Auffassung sich sehr weit von der Anderer distanziert. Allerdings fällt es mir nicht schwer, mir vorzustellen, dass ohnehin gewaltbereite Menschen CO als zusätzliche Stimulans ansehen. Denn weder körperliche noch psychische Gewalt kommen in dem Film zu kurz, das steht fest.
Jedoch verwundert es mich, dass ihr ihn ebenfalls als gewaltverherrlichend empfindet, meiner Meinung nach sollte der Autor/Regisseur den Friedensnobelpreis erhalten. Oder etwas ähnliches.
Schließlich zeigt der Film in meinen Augen genau das, was Gewalt ist: Das Ergebnis, wenn sich sozial inkompetente Loser, geistig Zurückgebliebene und schwer psychisch, emotional und reaktionär verkehrte Freaks in einer zerstörten Welt, in der nur der Schein, die Fassade von Bedeutung ist, zusammenrotten, um irgendwie ihrer Frustration über ihr Dasein und ihre Perspektivenlosigkeit Ausdruck zu verleihen.
Ja, der Film wiegelt auf und fügt Schmerzen zu. Aber eigentlich ist er - meiner Auffassung nach - nicht mehr als ein Appell an die Menschlichkeit und der Versuch, den Massen die Augen über ihren bewusst aufgesetzten Tunnelblick zu öffnen. Möglicherweise sehe ich das Ganze aber auch grundlegend falsch. Das kann natürlich sein.
Grüße
RavenDark
Es scheint wohl wieder einer dieser Punkte zu sein, in dem meine subjektive Auffassung sich sehr weit von der Anderer distanziert. Allerdings fällt es mir nicht schwer, mir vorzustellen, dass ohnehin gewaltbereite Menschen CO als zusätzliche Stimulans ansehen. Denn weder körperliche noch psychische Gewalt kommen in dem Film zu kurz, das steht fest.
Jedoch verwundert es mich, dass ihr ihn ebenfalls als gewaltverherrlichend empfindet, meiner Meinung nach sollte der Autor/Regisseur den Friedensnobelpreis erhalten. Oder etwas ähnliches.
Schließlich zeigt der Film in meinen Augen genau das, was Gewalt ist: Das Ergebnis, wenn sich sozial inkompetente Loser, geistig Zurückgebliebene und schwer psychisch, emotional und reaktionär verkehrte Freaks in einer zerstörten Welt, in der nur der Schein, die Fassade von Bedeutung ist, zusammenrotten, um irgendwie ihrer Frustration über ihr Dasein und ihre Perspektivenlosigkeit Ausdruck zu verleihen.
Ja, der Film wiegelt auf und fügt Schmerzen zu. Aber eigentlich ist er - meiner Auffassung nach - nicht mehr als ein Appell an die Menschlichkeit und der Versuch, den Massen die Augen über ihren bewusst aufgesetzten Tunnelblick zu öffnen. Möglicherweise sehe ich das Ganze aber auch grundlegend falsch. Das kann natürlich sein.
Grüße
RavenDark