26.05.12006, 10:15
Hallo nochmal zu diesem Thema, das ich übrigens sehr spannend finde. Langweilig ist immer nur der Austausch von diesen und jenen logischen Argumenten, die eine Sache so herum und anders herum drehen, beäugen und beriechen und am Ende trotzdem nichts genaues sagen können. Man findet alle diese Dinge, Einstellungen, Strömungen und Meinungen bei etwas Recherche überall im Internet. Die einen sehen es eben so, die anderen anders und noch andere suchen und finden Haare. Letztendlich weiß keiner was genaues, weil jede Logik eben anders tickt.
Und auch wenn es sich jetzt an der Person Hermann Hesse festmachte (denn es hätte jeder x-beliebige sein können), taugt das Thema, um mal einen allgemeinen Betrachtungswinkel zu Dingen, Personen, Meinungen, Ideologien, Musikstücken usw. darzulegen. Man könnte z. B. auch W.-A. Mozart nehmen. Ein sicherlich - musikalisch betrachtet - begnadeter Künstler. Doch übersieht man bei der rein künstlerischen Betrachtung gewisse andere Aspekte, die wesentlich wichtiger sind. Mozart könnte zum Beispiel auch nur ein gut dressierter und programmierter Musikroboter ohne Eigenleben gewesen sein, der mit dem Code seiner Musik ganz andere Ziele zu erreichen bzw. in Menschen auszulösen hatte. Man findet Mozart gut, hört ihn - und bums, und schon ist man hereingefallen. Und Logik begreift nicht, wie das funktioniert hat. Man findet Hesse gut und liest ihn und liest seine gut plazierten Viren ebenso und frißt sie sich ins Hirn.
Ich höre z. B. lieber Verdi und lese Schiller und stehe auf der richtigen Seite. Na klar haben die vielleicht auch mal Blödsinn gemacht, aber dann ist es Blödsinn, den meine Logik ganz gut einsortieren kann und keine raffinierte Falle, die so konzipiert ist, daß sie meine Logik umgeht.
Man sollte sich der Verantwortung des Wählens bewußt sein und besser gar nichts wählen (also den Kopf sauber halten), falls man sich nicht hundertprozent sicher ist, das richtige Gefäß zu öffnen. Denn das Gefäß könnte sich schnell als Büchse der Pandora entpuppen, und eine unheilbare Krankheit befällt den Geist ...
Es spielt dabei keine Rolle, ob jemand Busch als Gold- oder Kupfermünze ansieht, die Frage ist, was er tatsächlich ist. Es geht hier nicht um subjektive Ansichten, sondern um objektive Tatsachen. Wenn man sich hier und da unsicher ist, dann lieber die Finger davon lassen und sich gar keine Meinung von Busch bilden. Denn überall kann man es tatsächlich nicht riechen. Der Vogel kennt auch nicht jede Frucht, und obwohl er sie essen könnte, läßt er sie liegen, weil er nur zu dem greift, was er hundertprozentig kennt. Man kann ja mal versuchen ihn anhand der Logik und der chemischen Analyse zur Kost der unbekannten Sachen zu überreden. Dem Vogel ist das zu gefährlich, also läßt er den Schnabel davon: Nur der Mensch dünkt sich alles erfahren und erforschen zu wollen.
Dann steht natürlich immer die Frage, wie erkenne ich das richtige? Normalerweise durch eine Schwingungsharmonie - das gilt aber nur für absolut unverseuchte Geister. Denn wo die Vire schon drin ist, da wird sie immer wieder versuchen weitere Viren anzuziehen.
Dann gibt es noch den Test, den ich weiter oben beschrieben habe. Man stellt also ganz einfach eine Anfrage und nimmt das erste Ergebnis, das sich einem offenbart. Instinkt steht in jedem Wettrennen immer an erster Stelle. Schon das zweite Ergebnis könnte manipuliert sein.
Die dritte Möglichkeit ist dann schon, anderen zu vertrauen und auf den zu hören, der es eventuell besser weiß. Vorausgesetzt derjenige oder diejenige verdienen unser Vertrauen und haben es im Laufe einer längeren Zeit auch gerechtfertigt. Trotzdem ist das natürlich eine äußerst unbefriedigende Wahrheitsfindung, so daß im Zweifelsfall eben doch nur die Notlösung bleibt: Lieber gar nicht die Nase hineinzustecken und die Hände besser draußen zu lassen. Was kann man schon verlieren, wenn man keinen Hesse liest, keinen Mozart hört oder sich den Film XYZ nicht ansieht?
Und auch wenn es sich jetzt an der Person Hermann Hesse festmachte (denn es hätte jeder x-beliebige sein können), taugt das Thema, um mal einen allgemeinen Betrachtungswinkel zu Dingen, Personen, Meinungen, Ideologien, Musikstücken usw. darzulegen. Man könnte z. B. auch W.-A. Mozart nehmen. Ein sicherlich - musikalisch betrachtet - begnadeter Künstler. Doch übersieht man bei der rein künstlerischen Betrachtung gewisse andere Aspekte, die wesentlich wichtiger sind. Mozart könnte zum Beispiel auch nur ein gut dressierter und programmierter Musikroboter ohne Eigenleben gewesen sein, der mit dem Code seiner Musik ganz andere Ziele zu erreichen bzw. in Menschen auszulösen hatte. Man findet Mozart gut, hört ihn - und bums, und schon ist man hereingefallen. Und Logik begreift nicht, wie das funktioniert hat. Man findet Hesse gut und liest ihn und liest seine gut plazierten Viren ebenso und frißt sie sich ins Hirn.
Ich höre z. B. lieber Verdi und lese Schiller und stehe auf der richtigen Seite. Na klar haben die vielleicht auch mal Blödsinn gemacht, aber dann ist es Blödsinn, den meine Logik ganz gut einsortieren kann und keine raffinierte Falle, die so konzipiert ist, daß sie meine Logik umgeht.
Man sollte sich der Verantwortung des Wählens bewußt sein und besser gar nichts wählen (also den Kopf sauber halten), falls man sich nicht hundertprozent sicher ist, das richtige Gefäß zu öffnen. Denn das Gefäß könnte sich schnell als Büchse der Pandora entpuppen, und eine unheilbare Krankheit befällt den Geist ...
Es spielt dabei keine Rolle, ob jemand Busch als Gold- oder Kupfermünze ansieht, die Frage ist, was er tatsächlich ist. Es geht hier nicht um subjektive Ansichten, sondern um objektive Tatsachen. Wenn man sich hier und da unsicher ist, dann lieber die Finger davon lassen und sich gar keine Meinung von Busch bilden. Denn überall kann man es tatsächlich nicht riechen. Der Vogel kennt auch nicht jede Frucht, und obwohl er sie essen könnte, läßt er sie liegen, weil er nur zu dem greift, was er hundertprozentig kennt. Man kann ja mal versuchen ihn anhand der Logik und der chemischen Analyse zur Kost der unbekannten Sachen zu überreden. Dem Vogel ist das zu gefährlich, also läßt er den Schnabel davon: Nur der Mensch dünkt sich alles erfahren und erforschen zu wollen.
Dann steht natürlich immer die Frage, wie erkenne ich das richtige? Normalerweise durch eine Schwingungsharmonie - das gilt aber nur für absolut unverseuchte Geister. Denn wo die Vire schon drin ist, da wird sie immer wieder versuchen weitere Viren anzuziehen.
Dann gibt es noch den Test, den ich weiter oben beschrieben habe. Man stellt also ganz einfach eine Anfrage und nimmt das erste Ergebnis, das sich einem offenbart. Instinkt steht in jedem Wettrennen immer an erster Stelle. Schon das zweite Ergebnis könnte manipuliert sein.
Die dritte Möglichkeit ist dann schon, anderen zu vertrauen und auf den zu hören, der es eventuell besser weiß. Vorausgesetzt derjenige oder diejenige verdienen unser Vertrauen und haben es im Laufe einer längeren Zeit auch gerechtfertigt. Trotzdem ist das natürlich eine äußerst unbefriedigende Wahrheitsfindung, so daß im Zweifelsfall eben doch nur die Notlösung bleibt: Lieber gar nicht die Nase hineinzustecken und die Hände besser draußen zu lassen. Was kann man schon verlieren, wenn man keinen Hesse liest, keinen Mozart hört oder sich den Film XYZ nicht ansieht?
Sei!