04.08.12008, 16:43
Zitat:Man stellte damals bei mir wohl einen Jodmangel fest, worauf mir zunächst einfache Jodid100-Tabletten verschrieben wurden. Jedoch brachten die wohl keine Veränderung in den Blutwerten. Hiernach bekam ich ein Depot-Präparat, einmal wöchentlich einzunehmen; mit der Betonung, mich strikt an die wöchentliche Einnahme zu halten. Was mir hierbei auffiel; wenn ich die Tablette mal vergaß, dann wurde ich ca drei Tage später durch allmählich einsetzende Halsschmerzen, Nackenverspannungen daran erinnert. Dies steigerte sich zu richtigen Kopfschmerzen vom Hinterkopf her. Außerdem wurde ich oftmals auch drauf aufmerksam, dass die Tablette mal wieder an der Reihe war, weil ich, sobald der Intervall überschritten war, emotional instabiler wurde (damals war mir Emotionskontrolle noch ein gänzlich unbekanntes Ding). Jedenfalls war ich, sobald die Wirkung des Jods nachzulassen schien, emotional deutlich sensibler bzw. angreifbarer. Ich schob es stets darauf, dass Jod im Körper schließlich auf den Hormonhaushalt wirke und ich daher diesbezüglich bei vermeindlichem 'Jod-Mangel' im Ungleichgewicht sei.
Danke fuer diesen Erlebnisbericht, das ist ja richtig zum Gruseln! eufz:
EigenSinnige Frauen