19.04.12002, 18:07
Zitat:Jodmangel ist deshalb sehr häufig. Bei vielen Menschen ist die Schilddrüse vergrößert, jeder vierte Patient hat einen sogenannten "Kropf". Die "normale" Ernährung reicht oft nicht aus, um den Jodbedarf zu decken.
Da möchte ich entschieden Widersprechen. Ist es nicht vielmehr so, daß in Normaler Kost sogar zuviel Jod verabreicht wird? Wenn ich ne Zeitlang Rohkost konsumiere und dann wieder normal esse, wird mir erst bewußt, wie salzig der ganze Kram ist. Von einer Mangelversorgung kann nach meiner Meinung nicht die Rede sein. Was sagen die dauerhaften Rohköstler? Denn deren Erfahrung sagt 1000mal mehr als Studien von verseuchten Körpern.
Zitat:Jodbedarf
Der tägliche Jodbedarf beträgt laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. für Kinder und ältere Menschen 180 μg, für Jugendliche und Erwachsene mittleren Alters 200 μg. Schwangere und Stillende sollten 230 bis 260 μg pro Tag zu sich nehmen.
Ahja, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. Vermutlich hat man Leute zum testen genommen, die sich nach herkömmlicher Ernährung versorgen ... daß bedeutet, daß deren Haushalt total durcheinander geraten ist.
Zitat:"Kloß-im-Hals"-Gefühl, Schluckbeschwerden
evtl. größer werdender Halsumfang
Müdigkeit, Lustlosigkeit
Konzentrationsschwierigkeiten, Leistungsschwäche
Schlafstörungen
Ängste, Depressionen
Kälteempfindlichkeit
Verdauungsstörungen
erhöhte Infektanfälligkeit
trockene Haut
Gewichtszunahme
hohe Cholesterinwerte
Alle diese Symptome treten bei Ernährung auf die, auf Aas, Getreide, Chemokost, Süßigkeiten (also Fabriknahrung) beruht.
Trotz allem Marja; Deine Postings sind sehr interessant und gut nutzbar *freu*
PS: Ich war mal eben auf den Seiten des Vereins und zitiere:
Oberstes Organ der DGE ist die Mitgliederversammlung. Sie wählt das Präsidium und das Kuratorium.
Das Präsidium ist ehrenamtlich tätig. Es leitet die Gesellschaft und sichert ihre wissenschaftliche Kompetenz. Zur Zeit gehören diesem Gremium rund 30 Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen an.
Das Kuratorium unterstützt und berät das Präsidium, es wird gebildet von Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Verbraucherorganisationen, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung.
zitat ende.
Der DGE steht der Forschung und der Wirtschaft sehr nah. Das ist eine Verquickung, die mit Vorsicht zu genießen ist, oder?
Zitat:
Mitglieder des Beirats der Sektion Sachsen der DGE e.V.
Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft,
Referat Bildung, Beratung, Verbraucherinformation
Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft,
FB Markt und Ernährung
Universitätsklinikum Leipzig A.ö.R., Medizinische Fakultät
Medizinische Berufsfachschule am Universitätsklinikum Leipzig A.ö.R.
Technische Universität Dresden
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden
Verbraucher-Zentrale Sachsen e.V.
AOK Sachsen
Internationaler Kochkunstverein zu Leipzig 1884 e.V.
Sächsischer Fleischerinnungsverband
Landesinnungverband des Bäckerhandwerks Sachsen "Saxonia"
Forschungsverbund Public Health Sachsen
Zitat ende.
alles sehr Aufschlußreich oder?
Gruß Hriki
(Diese Nachricht wurde am 19.04.02 um 18:07 von Hriki geändert.)