24.02.12007, 12:36
Zitat:Das Gleiche gilt für das Eisen. Gerne bin ich bereit mal einige fleischlose Eisenlieferanten aufzulisten. Ein anderer Vitamin B12 Lieferant ist Aloe Vera. Eisen ist viel in grünem Gemüse zu finden.In den Samenschalen des Sanddorns lebt ein Mikroorganismus namens Actinomyces, der dort in Symbiose mit seinem Wirt solche Mengen des lebenswichtigen Vitamins B12 erzeugt, wie man sie sonst nur in Fleisch findet. Sanddorn gewinnt dadurch für die vegetarische Ernährung eine besondere Bedeutung.
Ich denke, daß man sich solche "Vitamin", "Eisen" und "Mineralstoffe" Diskussionen generell sparen kann. Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, daß man sie sogar gänzlichst unberücksichtig lassen kann. Vielleicht will mir dr. med jetzt widersprechen? *zwinker*
Meine persönliche Meinung ist, daß unser Körper in der Lage ist, alle zur Existenz benötigten Stoffe selbst herzustellen. Selbst aus völlig totem Abfall wie z. B. Aas zieht der Organismus noch irgendetwas heraus. Aber es ist eben zu 99% Abfall. Ich weiß, daß es die Theorie gibt, daß ein Organismus unbedingt diese und jene Stoffe aufnehmen müßte, um zu existieren. Als Gegenbeispiel dient hier aber immer der Koalabär, der sein ganzes Leben lang ausschließlich die Blätter von ein paar bestimmten Eukalyptusbäumen frißt, ohne jemals Mangelerscheinungen aufzuweisen. Andersherum sind die deutlichen Mangelerscheinungen bei Fleischfressern ebenfalls nicht zu übersehen. Sie sind weniger potent und vor allem was die geistige Leistungsfähigkeit anbelangt äußerst mangelhaft. M. M. liegt das am "Lebendgehalt" der Nahrung. Ich will sagen, was man ißt ist, das ist eher zweitrangig – solange die Nahrung lebendig ist, kann unser Organismus die Nahrung entsprechend umwandeln. Unser Körper verwandelt sozusagen "Stroh zu Gold". Rumpelstilzchen wäre stolz!!!
Grüße Violetta
Sei!