06.04.12008, 19:03
Zitat:Riesen, Trolle,...
Ich weiß bis heute nicht, welche mir sympathischer sind: Trolle oder Elfen...
Ich hab einfach alle gern!
Schließlich sind auch alle nützlich.
Zitat:Man muß unterscheiden lernen zwischen riesisch und göttlich, letztendlich führt das dann wieder zu "gut" und "böse"
Deine Grundintention ist ja schon konstruktiv,
aber bitte statt "gut" und "böse" lieber "gut" vs. "schlecht" verwenden. Selbstverkrüppelung brauchen wir nicht. ;-)
Die Ordnung (Götter) in diesem Universum ist uns ohnehin nur geborgt - sozusagen von den Göttern. Früher oder später gibt es keinen Grund mehr die Materie "in Ordnung" zu halten - also die Struktur der Welt weiterhin zu stabilisieren. Danach löst sich alles wieder in wirbelndes "Durcheinander" auf.
Um ein vorzeitiges Zusammenbrechen der göttlichen Ordnung zu vermeiden, müssen wir nach dem Vorbild der kosmischen Gesetze unser Denken und Wirken ausrichten: In Ägypten war das MAAT. Indem wir im Außen MAAT ständig leben, erschaffen wir die Ordnung beständig aufs neue. Das ermölicht es den Menschen, eine gewisse Harmonie aufrechzuerhalten, so daß die zersetzenden Kräfte (wie Bakterien, die einen kranken Körper zerfressen/entsorgen) uns länger verschonen. Meiner Ansicht nach ist diese Welt wie sie ist, lediglich ein "Übergangsbereich", also etwas das früher oder später losgelassen und überwunden werden muß.
Jedes Königreich/Land/Staat, der MAAT nicht beachtet, wird der natürliche Entsorgungsprozeß bitterlich treffen. Ägypten ist zerschellt, als die alte Ordnung nicht mehr aktiviert wurde, genauso das Imperium Romanum und so passiert es ständig mit allem Menschenwerk, das sich anmaßt, sich über die Natur und die Götter zu erheben.
Die zersetzenden Kräfte sind also nicht als "Feind" oder als das "Böse" zu betrachten, sondern als Herausforderung an die Wilandskraft und letztlich auch als erlösende Wirkkraft, wenn die Zeit "reif" ist: Sieht man sich heutzutage in der Welt um, so scheit diese Zeit nun gekommen zu sein.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.