24.02.12006, 20:15
Hallo Paganlord,
in Deinem jüngsten Beitrag finde ich viele Dinge, die ich genauso sehe, einige sehe ich aber auch anders.
Mein Forum gibt es nicht mehr, das GGG-Forum leitet Bjarka. Ich finde die Smilies überflüssig und würde sie gerne verbannen. Aber andere finden sie gut, und da ja auch jeder ein Smilie per URL-link setzen könnte, hätte es wenig Sinn, die abzuschaffen. Bei "Wodans Erben" kann ich sie gar nicht abstellen, und wenn ich machmal eine Belegstelle mit Klammer und 8 habe (8) macht mir das System automatisch ungewollt eine Dämonenfratze und ich muß editieren.Zur Frage der rationalen Argumentation. Ich meinte nur, daß es ein Fehler des Mediums ist, daß man hier nur reine Worte austauschen kann (ob nun mit oder ohne "verborgenem" Sinn zwischen den Zeilen). Das können wir nicht ändern, also müssen wir das Beste daraus machen.
Schick sie doch einfach mal zur Hypnose-Rückführung. Einer unserer Goden hat das auch oft gemacht.
Ich war jahrelang Spiritist, habe an Geistkundgaben durch Medien teilgenommen. Ich weiß so ziemlich alles über Geister.
Meine Erfahrung ist eher die, daß alle (wenigstens fast alle) gar nichts wissen."Entwicklung" ist aber auch in der Natur verankert, jede Art, Rasse entwickelt sich weiter, paßt sich besser an, verfeinert sich.
Was ich nicht geschrieben hatte, wei es zu weit führen würde: Die Entwicklung ist meiner Ansicht nach nicht beendet, wenn wir wieder bei den Göttern sind, sondern dann steigen oder fallen wir wieder ab um einen neuen Aufstieg zu beginnen. Ich verleiche die Entwicklung der Seelen mit dem Halley´schen Cometen: Irgendwo tief im dunklen All bewegt er sich auf unsere Sonne zu, also entwickelt sich hin zum Licht. Hier umkreist er sie, um dann wieder ins dunkle All zu entschwinden. So machen wir das auch, und da wir alle eine Götterfunken ("Lá") in uns haben, entwickeln sich mit uns auch die Götter oder anders gesagt: Der göttliche Theil in uns trägt die Entwicklung.
Wenn sich plötzlich irgendwelche Gene scheinbar "zufällig" ändern und die Tierart so sich besser anpaßt und leben kann, dann könnn das die Götter gewesen sein, die die Veränderung ursächlich bewirkten. Ein Zufall kann es nicht gewesen sein, den gibt es nicht, und schon gar nicht einen "intellgenten" Zufall.Gut, was man immer "Seele" nennen will, das ist Definitionsfrage. Im Princip sehen wir den Menschen ähnlich, trotz der Benutzung anderer Begriffe.
Die Formulierung ist etwas ungenau. Wer setzt die Ursache, was ist die Ursache? Was ist die Ursache, daß ein Kind geboren wird? Die Paarung der Eltern? Oder der Wunsch einer Seele, zu inkarnieren? Oder das Karma dieser Seele?
Worüber ich mit andern Heiden kürzlich diskutiert hatte, das ist die Frage: Wer legt das Schicksal fest, die Götter, oder die Nornen. Eine sehr gute Antwort erhielt ich von einem der Heiden: Die Götter legen uns die Grundanlagen fest (entspricht dem Geburtshoroskop), die Nornen legen die Ereignisse fest, auf die wir im Leben treffen (Transithoroskop). Beide aber berücksichtigen unser individuelles Karma, also unsere Vorbelastungen (positiv oder negativ) aus früheren Leben. Das Horoskop zeigt uns eine bestimmte Bandbreite, innerhald der unser Leben/Schicksal sich bewegen wird. Das bedeutet nicht, daß alles festgelegt wäre.
Dann wäre das Leben sinnlos, weil nur eine festgelegte Abfolge ohne unser willentliches Zutun. Die Lebenslänge ist in etwa festgelegt, aber wenn jemand sein Leben besonders gut lebt, kann auch solch eine Festlegung geändert werden. Bestimmte Schicksalsschläge sind festgelegt und an den Transiten vorhersehbar. Wie wir damit umgehen, ist eine andere Frage. Ein schlechter Mars im Horoskop kann Krankheit oder Überfall bedeuten. Man kann ihn aber auch dadurch leben, daß man Kampfsport ausübt. Dann wird man nicht krank, weil man die Kraft sinnvoll einsetzt. Also hat man schon Möglichkeiten, der Änderung und des freien Willens.
Das mag auf einfache Gemüter zutreffen, nicht auf denkende Menschen. Man kann sich genausogut einem Runenspruch wie eine Marionette unterordnen, man kann ihn auch als Richtlinie oder Ideal nehmen, ohne deswegen geistig abhängig und befangen zu sein. "Sein Schicksal kenne keiner voraus, so bleibt der Sinn ihm Sorgenfrei" sagt Odinn.
Das sehe ich wieder ganz anders. Was hat denn der Mensch am Gefüge des Weltalls, am Kreisen der Planeten, aber auch an den Molekülen für einen schöpferischen Antheil gehabt? Das gab es doch alles schon zur Urzeit, als keine Menschen da waren, nur Dinosaurier.
Im Gegentheil, der Mensch als Schöpfer der Welt, das ist Freimaurermythos. Die sehen den Menschen als "Baumeister", als "Krone" usw. Ihr "Humanismus" ist bereits rassistisch, weil er die Tiere gar nicht berücksichtigt
Doch, denn ich selbst bin es ja, der sich frei dafür entscheidet, G*ttheiten über sich anzuerkennen und ich bin es in voller Freiheit, der sich entscheidet, deren Regeln umzusetzen.Jede Entscheidung bindet einen, auch Entscheidungen ohne die Anerkennung höherer Wesen. Ich könnte aber jederzeit aussteigen und etwas anderes glauben. Ich bleibe also frei. Wenn Du Dich frei entscheidest, ein bestimmtes Studienfach zu studieren, bindet Dich diese Entscheidung, weil Du Lehrgeld zahlen mußt und Vorlesungen besuchen. Genauso ist es im Religiösen. Sobald Du etwas machst, bindest Du Dich gleichzeitig. Das geht gar nicht anders. Deswegen bst Du es selbst, der sich immer wieder einzelne Freiheiten durch seine Entscheidungen nimmt.
Sicher, jeder sollte eine Sache selbst überprüfen, bevor er sich ihretwegen einzelne Freiheiten nimmt. Deswegen kennen wir Alt-Heiden die Ginningsuche (Visionssuche); wir haben da Techniken, mit deren Hilfe man Visionen herbeiführen kann. Wer solche Visionen hatte, hat eine eigene Überprüfung vollzogen. Er kann sich daran halten, oder nicht, auch diese Freiheit hat er.
Das erinnert mich an die Leute in Berlin-Heiligensee, die ihre Häuschen am Wald- und Feldrand bauten und Jahre später, als das Feld auch bebaut werden sollte, gegen die Zerstörung der Natur protestierten, was sie doch früher selbst getan hatten.Was die "Gesetze der Natur" betrifft, ich nenne sie "Gesetze der Götter", weil die Götter die Natur geschaffen haben und somit die darin befindlichen Gesetzmäßigkeiten von den Göttern selbst kommen. Über diese Gesetze sind wir uns wohl einig, nur hatte mich gestört, daß hier einige den Menschen entweder herausnehmen (als Wesen außerhalb der Natur und ihrer Gesetze), oder zwars als Theil sehen, aber ihm nicht die in der Natur geltenden Rechte (vom Fressen und Gefressenwerden) zubilligen wollen. Das finde ich willkürliche Interpretation und dem Gesetz der Natur etgegenstehend. Ein Gesetz gilt entweder für alle, oder für keinen.
Die Toten, die hier bleiben, sind niedere Seelen, die sich von ihrem Erdendasein nicht trennen können. Deswegen sind sie genauso unwissend, wie sie schon zu Lebzeiten waren. Von denen wird man keine höheren Weisheiten hören, so sie sich in Seancen muitteilen.
Zeit gibt es auf unserer Ebene (siehe die Nornen), und unsere Ebene ist eine Lern- und Bewährungsebene, wo es auch Entwicklung gibt.
Auch das kann eine Aufgabe sein, und wenn man hier etwas erreicht, erreicht man auch für die Natur etwas. Man ist nicht allein, und wenn man allein die Umwelt schützt, wird sie dennoch von der Allgemeinheit verschmutzt. Also muß man andere wachrütteln. So, wie man Kinder erzieht.
Tue ich ja laufend. Aber wir sind uns ja nicht einmal einig, ob der Gorilla nun auch mal Fleisch frißt, oder grundsätzlich nicht. Und die Stellung des Menschen zur Natur sehen wir ja auch anders. Ich verweise doch auf die Natur, wenn ich Tiere anführe, die auch Fleisch essen. Dann sage ich: So dürfen wir Menschen das auch. Aber dieses Beispiel wird hier nicht anerkannt, also ganz bewußt wird vom Menschen verlangt, gegen die Naturregeln handeln zu müssen. Dazu kommt, daß sich in der Natur auch ganz unterschiedliche Phänomene finden, daß also mit der entsprechenden Auswahl alles bewiesen werden kann (wie bei der Bibel übrigens). Je nach Interpretation sucht man sich Beispiele heraus. Hier im Forum z. B. den Gorilla, anstat den Orang Utan oder Schimpansen, die auch Fleisch fressen. Die Natur wird also vorgeschoben, um eine vorgefaßte Meinung zu legitimieren. Wäre die vorgefaßte Meinung statt "Vegetarismus" "Fleischkonsum", würden eben nur entsprechende andere Beispiele herausgesucht.
Soweit ersteinmal.
Lichtgruß, Geza
in Deinem jüngsten Beitrag finde ich viele Dinge, die ich genauso sehe, einige sehe ich aber auch anders.
Zitat:Verzichtest Du in Deinem Forum auf diese Dinger?
Mein Forum gibt es nicht mehr, das GGG-Forum leitet Bjarka. Ich finde die Smilies überflüssig und würde sie gerne verbannen. Aber andere finden sie gut, und da ja auch jeder ein Smilie per URL-link setzen könnte, hätte es wenig Sinn, die abzuschaffen. Bei "Wodans Erben" kann ich sie gar nicht abstellen, und wenn ich machmal eine Belegstelle mit Klammer und 8 habe (8) macht mir das System automatisch ungewollt eine Dämonenfratze und ich muß editieren.Zur Frage der rationalen Argumentation. Ich meinte nur, daß es ein Fehler des Mediums ist, daß man hier nur reine Worte austauschen kann (ob nun mit oder ohne "verborgenem" Sinn zwischen den Zeilen). Das können wir nicht ändern, also müssen wir das Beste daraus machen.
Zitat:Ich habe z. B. eine Bekannte, die stellt sich seit 15 Jahren die Frage, ob es nun so etwas wie eine Reinkarnation gibt oder nicht.
Schick sie doch einfach mal zur Hypnose-Rückführung. Einer unserer Goden hat das auch oft gemacht.
Zitat:Ja, aber Du hast nie erforscht, wer oder was diese Geistwesen sind? Das hätten Dir einige hier voraus.
Ich war jahrelang Spiritist, habe an Geistkundgaben durch Medien teilgenommen. Ich weiß so ziemlich alles über Geister.
Zitat:Da im Grunde alle = alles wissen, geht es nur um Wiederentdeckung und Aktivierung - aber nicht um Weiterentwicklung und Klettern auf der spirituellen Hühnerleiter
Meine Erfahrung ist eher die, daß alle (wenigstens fast alle) gar nichts wissen."Entwicklung" ist aber auch in der Natur verankert, jede Art, Rasse entwickelt sich weiter, paßt sich besser an, verfeinert sich.
Was ich nicht geschrieben hatte, wei es zu weit führen würde: Die Entwicklung ist meiner Ansicht nach nicht beendet, wenn wir wieder bei den Göttern sind, sondern dann steigen oder fallen wir wieder ab um einen neuen Aufstieg zu beginnen. Ich verleiche die Entwicklung der Seelen mit dem Halley´schen Cometen: Irgendwo tief im dunklen All bewegt er sich auf unsere Sonne zu, also entwickelt sich hin zum Licht. Hier umkreist er sie, um dann wieder ins dunkle All zu entschwinden. So machen wir das auch, und da wir alle eine Götterfunken ("Lá") in uns haben, entwickeln sich mit uns auch die Götter oder anders gesagt: Der göttliche Theil in uns trägt die Entwicklung.
Zitat:Evolution ist, wie bereits von anderen angedeutet, ein Sammelsuriumkünstlicher Eingriffe und Manipulationen
Wenn sich plötzlich irgendwelche Gene scheinbar "zufällig" ändern und die Tierart so sich besser anpaßt und leben kann, dann könnn das die Götter gewesen sein, die die Veränderung ursächlich bewirkten. Ein Zufall kann es nicht gewesen sein, den gibt es nicht, und schon gar nicht einen "intellgenten" Zufall.Gut, was man immer "Seele" nennen will, das ist Definitionsfrage. Im Princip sehen wir den Menschen ähnlich, trotz der Benutzung anderer Begriffe.
Zitat:Nur Ursache und Wirkung bestimmen Dein Schicksal.
Die Formulierung ist etwas ungenau. Wer setzt die Ursache, was ist die Ursache? Was ist die Ursache, daß ein Kind geboren wird? Die Paarung der Eltern? Oder der Wunsch einer Seele, zu inkarnieren? Oder das Karma dieser Seele?
Worüber ich mit andern Heiden kürzlich diskutiert hatte, das ist die Frage: Wer legt das Schicksal fest, die Götter, oder die Nornen. Eine sehr gute Antwort erhielt ich von einem der Heiden: Die Götter legen uns die Grundanlagen fest (entspricht dem Geburtshoroskop), die Nornen legen die Ereignisse fest, auf die wir im Leben treffen (Transithoroskop). Beide aber berücksichtigen unser individuelles Karma, also unsere Vorbelastungen (positiv oder negativ) aus früheren Leben. Das Horoskop zeigt uns eine bestimmte Bandbreite, innerhald der unser Leben/Schicksal sich bewegen wird. Das bedeutet nicht, daß alles festgelegt wäre.
Dann wäre das Leben sinnlos, weil nur eine festgelegte Abfolge ohne unser willentliches Zutun. Die Lebenslänge ist in etwa festgelegt, aber wenn jemand sein Leben besonders gut lebt, kann auch solch eine Festlegung geändert werden. Bestimmte Schicksalsschläge sind festgelegt und an den Transiten vorhersehbar. Wie wir damit umgehen, ist eine andere Frage. Ein schlechter Mars im Horoskop kann Krankheit oder Überfall bedeuten. Man kann ihn aber auch dadurch leben, daß man Kampfsport ausübt. Dann wird man nicht krank, weil man die Kraft sinnvoll einsetzt. Also hat man schon Möglichkeiten, der Änderung und des freien Willens.
Zitat:Astrologie-Gläubige sind wie Marionetten. Ihr Glaube ist so stark, daß die Vorhersage tatsächlich eintreffen wird.
Das mag auf einfache Gemüter zutreffen, nicht auf denkende Menschen. Man kann sich genausogut einem Runenspruch wie eine Marionette unterordnen, man kann ihn auch als Richtlinie oder Ideal nehmen, ohne deswegen geistig abhängig und befangen zu sein. "Sein Schicksal kenne keiner voraus, so bleibt der Sinn ihm Sorgenfrei" sagt Odinn.
Zitat:Zitat: Es ist alles ein großes Gefüge, und der Mensch ist Teil davon.
Zitat:Der Schöpfer desselben.
Das sehe ich wieder ganz anders. Was hat denn der Mensch am Gefüge des Weltalls, am Kreisen der Planeten, aber auch an den Molekülen für einen schöpferischen Antheil gehabt? Das gab es doch alles schon zur Urzeit, als keine Menschen da waren, nur Dinosaurier.
Im Gegentheil, der Mensch als Schöpfer der Welt, das ist Freimaurermythos. Die sehen den Menschen als "Baumeister", als "Krone" usw. Ihr "Humanismus" ist bereits rassistisch, weil er die Tiere gar nicht berücksichtigt
Zitat:Du entscheidest selbst. Wenn Du jemanden als Entscheider über Dich anerkennst, dann bist Du eine Marionette und kein selbständig denkendes und handelndes Wesen mehr.
Doch, denn ich selbst bin es ja, der sich frei dafür entscheidet, G*ttheiten über sich anzuerkennen und ich bin es in voller Freiheit, der sich entscheidet, deren Regeln umzusetzen.Jede Entscheidung bindet einen, auch Entscheidungen ohne die Anerkennung höherer Wesen. Ich könnte aber jederzeit aussteigen und etwas anderes glauben. Ich bleibe also frei. Wenn Du Dich frei entscheidest, ein bestimmtes Studienfach zu studieren, bindet Dich diese Entscheidung, weil Du Lehrgeld zahlen mußt und Vorlesungen besuchen. Genauso ist es im Religiösen. Sobald Du etwas machst, bindest Du Dich gleichzeitig. Das geht gar nicht anders. Deswegen bst Du es selbst, der sich immer wieder einzelne Freiheiten durch seine Entscheidungen nimmt.
Zitat:Ich für meinen Teil animiere Dritte gern zur Selbstbestimmung und zur Unabhängigkeit und zum "gar nichts glauben", sondern zum "alles selbst überprüfen".
Sicher, jeder sollte eine Sache selbst überprüfen, bevor er sich ihretwegen einzelne Freiheiten nimmt. Deswegen kennen wir Alt-Heiden die Ginningsuche (Visionssuche); wir haben da Techniken, mit deren Hilfe man Visionen herbeiführen kann. Wer solche Visionen hatte, hat eine eigene Überprüfung vollzogen. Er kann sich daran halten, oder nicht, auch diese Freiheit hat er.
Zitat:Was Du oder ich irgendwem einräumen, das ist völlig egal. Die Gebote und Gesetze der Natur sind entscheidend. Wenn Du Ohren hättest, dann könntest Du hören, wie sich Tiere beklagen und wie dieselben Tiere das Spiel: Beute Jäger - ohne Jammer spielen.
Das erinnert mich an die Leute in Berlin-Heiligensee, die ihre Häuschen am Wald- und Feldrand bauten und Jahre später, als das Feld auch bebaut werden sollte, gegen die Zerstörung der Natur protestierten, was sie doch früher selbst getan hatten.Was die "Gesetze der Natur" betrifft, ich nenne sie "Gesetze der Götter", weil die Götter die Natur geschaffen haben und somit die darin befindlichen Gesetzmäßigkeiten von den Göttern selbst kommen. Über diese Gesetze sind wir uns wohl einig, nur hatte mich gestört, daß hier einige den Menschen entweder herausnehmen (als Wesen außerhalb der Natur und ihrer Gesetze), oder zwars als Theil sehen, aber ihm nicht die in der Natur geltenden Rechte (vom Fressen und Gefressenwerden) zubilligen wollen. Das finde ich willkürliche Interpretation und dem Gesetz der Natur etgegenstehend. Ein Gesetz gilt entweder für alle, oder für keinen.
Zitat:Es geht weiter, aber nicht in einem Jenseits, sondern direkt hier vor Deiner Nasenspitze. Die meisten Toten merken gar nicht, daß sie tot sind.
Die Toten, die hier bleiben, sind niedere Seelen, die sich von ihrem Erdendasein nicht trennen können. Deswegen sind sie genauso unwissend, wie sie schon zu Lebzeiten waren. Von denen wird man keine höheren Weisheiten hören, so sie sich in Seancen muitteilen.
Zitat:Wenn Du Dich dazu durchringst, daß auch "Zeit" irrelevant und nichtexistent ist, dann weißt Du im selben Moment, daß es keine Entwicklung gibt.
Zeit gibt es auf unserer Ebene (siehe die Nornen), und unsere Ebene ist eine Lern- und Bewährungsebene, wo es auch Entwicklung gibt.
Zitat:Warum sollte man motiviert sein: Blinden, Tauben und Dummen die Welt zu erklären?
Auch das kann eine Aufgabe sein, und wenn man hier etwas erreicht, erreicht man auch für die Natur etwas. Man ist nicht allein, und wenn man allein die Umwelt schützt, wird sie dennoch von der Allgemeinheit verschmutzt. Also muß man andere wachrütteln. So, wie man Kinder erzieht.
Zitat:Ich würde auf die Natur verweisen.
Tue ich ja laufend. Aber wir sind uns ja nicht einmal einig, ob der Gorilla nun auch mal Fleisch frißt, oder grundsätzlich nicht. Und die Stellung des Menschen zur Natur sehen wir ja auch anders. Ich verweise doch auf die Natur, wenn ich Tiere anführe, die auch Fleisch essen. Dann sage ich: So dürfen wir Menschen das auch. Aber dieses Beispiel wird hier nicht anerkannt, also ganz bewußt wird vom Menschen verlangt, gegen die Naturregeln handeln zu müssen. Dazu kommt, daß sich in der Natur auch ganz unterschiedliche Phänomene finden, daß also mit der entsprechenden Auswahl alles bewiesen werden kann (wie bei der Bibel übrigens). Je nach Interpretation sucht man sich Beispiele heraus. Hier im Forum z. B. den Gorilla, anstat den Orang Utan oder Schimpansen, die auch Fleisch fressen. Die Natur wird also vorgeschoben, um eine vorgefaßte Meinung zu legitimieren. Wäre die vorgefaßte Meinung statt "Vegetarismus" "Fleischkonsum", würden eben nur entsprechende andere Beispiele herausgesucht.
Soweit ersteinmal.
Lichtgruß, Geza