22.02.12006, 09:55
Hallo alle zusammen!
Wirklich sehr spannende Diskussion. Nuculeuz bringt es wunderbar auf den Punkt - dem schließe ich mich an. Seine (Gezas) Motivation mag edel sein, gewisse menschliche Schwächen (wie z. B. Ego) kann man auch noch nachsehen. Leider führt er haarsträubende Reden über Astrologie, Schicksal und den großen Naturgeist - was man dann wiederum nicht tolerieren kann.
Von unserem Verständnis her könnte man ihn "König" oder "Fürst" in seinem eigenen Reich (GGG) nennen. Irgendwer hat es schon angesprochen. Das wäre logisch akzeptabel - und entspricht auch der nordeuropäischen Tradition. Eine solche Benennung funktioniert jedoch nicht nach außen - für die Öffentlichkeit. Die würden das völlig falsch verstehen. Also nennt er sich Priester ...
Er kämpft für die Anerkennung und Gleichberechtigung des Heidentums gegenüber den anderen Religionen. Leider habe ich keine große Hoffnung in die heutige Gesellschaft. Ob nun mit heidnischen Priestern oder ohne. Das genau ist der Haken. Jede politische Richtung würde ausgenutzt und betrogen und nur dann zugelassen, wenn man sie zu gebrauchen gedenkt. Das ist ein Spiel, das schon so manchen Idealisten ruinierte.
Jetzt weiß ich auch nicht, was ich noch schreiben soll? Vielleicht kann man sich ja ab und zu punktuell unterhalten (also mäßig und sachbezogen nicht so ausartend und allgemein) - und alle haben etwas davon. Ich denke nämlich, daß eine brauchbare heidnische Politik und Weltanschauung erst noch entwickelt (und formuliert) werden muß. (Denn selbst wenn man sich an den Büchern festhält, hat man noch keinen Plan für die heutige Zeit.) Hier im Forum kann jedenfalls jeder dazu beitragen, ganz ohne Sperrung und abschalten - man muß eben nur einen konstruktiven Rahmen finden, damit die Diskussion nicht extensiv ausartet.
Meine Grüße
Wirklich sehr spannende Diskussion. Nuculeuz bringt es wunderbar auf den Punkt - dem schließe ich mich an. Seine (Gezas) Motivation mag edel sein, gewisse menschliche Schwächen (wie z. B. Ego) kann man auch noch nachsehen. Leider führt er haarsträubende Reden über Astrologie, Schicksal und den großen Naturgeist - was man dann wiederum nicht tolerieren kann.
Von unserem Verständnis her könnte man ihn "König" oder "Fürst" in seinem eigenen Reich (GGG) nennen. Irgendwer hat es schon angesprochen. Das wäre logisch akzeptabel - und entspricht auch der nordeuropäischen Tradition. Eine solche Benennung funktioniert jedoch nicht nach außen - für die Öffentlichkeit. Die würden das völlig falsch verstehen. Also nennt er sich Priester ...
Er kämpft für die Anerkennung und Gleichberechtigung des Heidentums gegenüber den anderen Religionen. Leider habe ich keine große Hoffnung in die heutige Gesellschaft. Ob nun mit heidnischen Priestern oder ohne. Das genau ist der Haken. Jede politische Richtung würde ausgenutzt und betrogen und nur dann zugelassen, wenn man sie zu gebrauchen gedenkt. Das ist ein Spiel, das schon so manchen Idealisten ruinierte.
Jetzt weiß ich auch nicht, was ich noch schreiben soll? Vielleicht kann man sich ja ab und zu punktuell unterhalten (also mäßig und sachbezogen nicht so ausartend und allgemein) - und alle haben etwas davon. Ich denke nämlich, daß eine brauchbare heidnische Politik und Weltanschauung erst noch entwickelt (und formuliert) werden muß. (Denn selbst wenn man sich an den Büchern festhält, hat man noch keinen Plan für die heutige Zeit.) Hier im Forum kann jedenfalls jeder dazu beitragen, ganz ohne Sperrung und abschalten - man muß eben nur einen konstruktiven Rahmen finden, damit die Diskussion nicht extensiv ausartet.
Meine Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!