11.02.12006, 20:59
Zitat:Nehmen wir also Beispiel einen "besessenen Menschen", also nicht nur einen infizierten, sondern einen vollständig von einem Geistvirus besessenen. Die Kirche würde sagen "seelenlos", was aber ein Witz ist, denn die eigene Doktrin produziert genauso "seelenlose Wesen", eben die von Engeln oder sonstigem Besessenen.
Dieser Dämonenmensch hat dann zwar auch Intuitionen, ihm wird aber MINDESTENS eine fehlen, nämlich rein definitionsgemäß gesprochen die Ur-Intuition.
meinst du, er hat eine koerpereigene intuition? hat er dann nicht die intuition seines meisters?
Zitat: Inwiefern eine Erbintuition erhalten bleiben kann, wenn der Wirtskörper übernommen wird und die Seelenessenz sich zurückzieht, müßte genauer überlegt oder untersucht werden.
vielleicht haben die dinger auch gar keine intuition, da sie ja nur aus emotionen bestehen?
Zitat:Auch der Dämonenmensch wird ein "Bauchgefühl" haben können, wenn es die Situation erfordert. Je nach Fähigkeit des Dämons eben reicht dann die Intuition weiter oder nicht.
vielleicht. vielleicht aber auch nicht, weil der daemon eine reine emotion ist. emotionen besitzen keine instinkte. oder bist du anderer meinung?
Zitat:Eine Grenze ist aber dadurch gegeben, daß alle solche Wesenheiten Konstrukte sind, Gedankenkonstrukte. Sie können gar nicht auf "Userebene" wahrnehmen oder existieren, denn sie wurden ja erst von Menschen erfunden.
genau das meine ich.
Zitat:Die Frage, die sich die Ratio jetzt stellt ist natürlich:
Macht sich die Urintuition praktisch bemerkbar? WIe kann dieser Zugang von den anderen Intuitionen differenziert werden, ohne einer Einbildung zu unterliegen?
dann leite ich die frage doch mal weiter, an jemanden der es weiss.
alexis
EigenSinnige Frauen