11.02.12006, 20:44
Nehmen wir also Beispiel einen "besessenen Menschen", also nicht nur einen infizierten, sondern einen vollständig von einem Geistvirus besessenen. Die Kirche würde sagen "seelenlos", was aber ein Witz ist, denn die eigene Doktrin produziert genauso "seelenlose Wesen", eben die von Engeln oder sonstigem Besessenen.
Dieser Dämonenmensch hat dann zwar auch Intuitionen, ihm wird aber MINDESTENS eine fehlen, nämlich rein definitionsgemäß gesprochen die Ur-Intuition. Inwiefern eine Erbintuition erhalten bleiben kann, wenn der Wirtskörper übernommen wird und die Seelenessenz sich zurückzieht, müßte genauer überlegt oder untersucht werden.
Auch der Dämonenmensch wird ein "Bauchgefühl" haben können, wenn es die Situation erfordert. Je nach Fähigkeit des Dämons eben reicht dann die Intuition weiter oder nicht. Eine Grenze ist aber dadurch gegeben, daß alle solche Wesenheiten Konstrukte sind, Gedankenkonstrukte. Sie können gar nicht auf "Userebene" wahrnehmen oder existieren, denn sie wurden ja erst von Menschen erfunden.
Die Frage, die sich die Ratio jetzt stellt ist natürlich:
Macht sich die Urintuition praktisch bemerkbar? Wie kann dieser Zugang von den anderen Intuitionen differenziert werden, ohne einer Einbildung zu unterliegen?
Diese und ähnliche Fragen sollte man sich als nächstes stellen.
Grüße
Dieser Dämonenmensch hat dann zwar auch Intuitionen, ihm wird aber MINDESTENS eine fehlen, nämlich rein definitionsgemäß gesprochen die Ur-Intuition. Inwiefern eine Erbintuition erhalten bleiben kann, wenn der Wirtskörper übernommen wird und die Seelenessenz sich zurückzieht, müßte genauer überlegt oder untersucht werden.
Auch der Dämonenmensch wird ein "Bauchgefühl" haben können, wenn es die Situation erfordert. Je nach Fähigkeit des Dämons eben reicht dann die Intuition weiter oder nicht. Eine Grenze ist aber dadurch gegeben, daß alle solche Wesenheiten Konstrukte sind, Gedankenkonstrukte. Sie können gar nicht auf "Userebene" wahrnehmen oder existieren, denn sie wurden ja erst von Menschen erfunden.
Die Frage, die sich die Ratio jetzt stellt ist natürlich:
Macht sich die Urintuition praktisch bemerkbar? Wie kann dieser Zugang von den anderen Intuitionen differenziert werden, ohne einer Einbildung zu unterliegen?
Diese und ähnliche Fragen sollte man sich als nächstes stellen.
Grüße