08.02.12006, 13:00
Also ich mische mich trotzdem ein
Du bezeichnest es deshalb als Modell, weil Du Dir unsicher bist. Es gab ursprünglich mal zwei Denkmodelle. Also ganz am Anfang, als die Menschen den Göttern noch sehr nahe waren. Ein richtiges Denkmodell und ein falsches Denkmodell - mal ganz salopp formuliert. Jedes dieser Denkmodelle wurde von bestimmten Göttern (im Hintergrund) repräsentiert. Man könnte kindlich naiv formulieren, indem man sagt: "die guten Götter" und "die bösen Götter".
Die Menschleins, diese Lemminge, waren nun hin und hergerissen und wußten nicht so recht, wer nun im Recht sein sollte und welches Weltbild sozusagen das Rechte ist.
Gemäß den mathematischen und physikalischen Gesetzen versammelten sich um beide Weltbilder etwa die Hälfte der Menschen. So wie sich Sauerstoffatome in einem Raum etwa gleichmäßig aufteilen.
Da verfiel die Seite der "bösen Götter" auf eine List. Man propagierte nicht mehr ein einziges falsches Weltbild, sondern viele tausend verschiedene Weltbilder. Alle diese neuen falschen Weltbilder waren natürlich Ableger des ersten falschen Weltbildes, aber nicht auf den ersten Blick als solche Ableger zu erkennen (die verschiedenen Religionen entstanden). Was folgte, ließ sich aufgrund der mathematischen und physikalischen Gesetze im voraus berechnen. Die Menschleins, diese Lemminge, verteilten sich - analog der Sauerstoffatome in einem Raum - etwa gleichmäßig über alle propagierten Anschauungen. Durch diesen Trick haben es die "bösen Götter" sozusagen geschafft, das Klientel der "guten Götter" von 50% auf 0,1 % herunterzudividieren, ganz einfach durch einen mathematischen Trick.
Und der Trick ging noch weiter. Man übernahm sogar die Namen und Symbole der "guten Götter" und behauptete, daß man z. B. selbst der Osiris oder Horos sei. Dadurch wurden auch die "treuesten Fanatiker" der "guten Götter" in die Irre geführt. Gemäß dem Zufallsprinzip teilen sich die Lemminge (die Erdenbürger) heute auf alle möglichen Denkmodelle auf, und kaum jemand wagt es noch, sich festzulegen. Überall hört man die bibbernde Frage bzw. Feststellung: "Aber genau weißt Du es doch auch nicht, oder kannst Du es beweisen?" Hin- und hergerissen in ihren Zweifeln bewegen sich die Menschleins zwischen allen diesen Ideologien und Religionen und dünken sich, daß sie überall ein Körnchen Wahrheit finden würden. Toleranz ist das moderene Zauberwort. Von allem ein bißchen - gemäß dem Zufallsprinzip eben.
Ein gutes Beispiel für das eben Gesagte findet sich in der chr**lichen Kirche. O war sie früher einig! O war sie früher stark! Dann kam Luther, der verfluchte Kirchenspalter und erzählte etwas von Protest und gründete die Protest-Kirche, die sich noch heute protestantisch nennt. Und diese Kirche teilte sich weiter und immer weiter. Es gibt heute unzählige Sekten und Gruppierungen, und wenn man genau hinsieht, teilt sich die "Chr***tenheit" etwa gleichmäßig auf alle diese verschiedenen Auslegungen der Mutterreligion auf.
Und wo ist nun die Wahrheit zu suchen? Welche der vielen chr**lichen Sekten ist im Besitz der religiösen Weisheit und Ursprünglichkeit?
Na klar, nur die katholische Kirche! Alle anderen, aus dieser Kirche hervorgegangenen Abspaltungen sind unwissend und haben mit jeder neuen Abspaltung wieder ein Stück der ursprünglichen Lehre (und damit des Wissens) verloren. Wieviel Wissen sollte auch in der Sekte, der Sekte von der Sekte noch vorhanden sein?
Die Lehre aus dieser Geschichte ist: "Nur im Ursprung findet man die Wahrheit."
Eigentlich ganz einfach. Ich sehe die heute größtmögliche Ursprünglichkeit in der Natur und ihren Gesetzen. Alles andere kann ich getrost links liegen lassen - da spätestens seit der Vernichtung des originalen (= des ursprünglichen schriftlich überlieferten) Wissens durch diesen (absichtlich gelegten Brand) im Jahr 1.350 v. d. Z. alles wirkliche Wissen der Menschen verlorenging. Seitdem verfügen die Menschen über keinerlei logisches Wissen mehr und stochern und wühlen in der Asche herum, in der wagen Hoffnung einen Fetzen zu finden. So könnte man das Vorgehen der heutige Wissenschaften (auch Geisteswissenschaften) beschreiben.
Aber es gibt noch eine weitere Weisheit, um in der Verwirrung der Religionen, Wissenschaften und Theorien zurechtzufinden: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" - z. B. muß ich deshalb nicht über heutige Gesellschaftssysteme und Religionen nachdenken. Ich sehe ihre Früchte, und die sagen mir alles. So einfach ist das nämlich.
Meine Grüße
Zitat:Aber das sind alles Modelle, und ich würde mich nie auf ein einziges Modell auf Gedeih und Verderben festlegen - so wie du es tust, zumindest ist dies mein Eindruck.
Du bezeichnest es deshalb als Modell, weil Du Dir unsicher bist. Es gab ursprünglich mal zwei Denkmodelle. Also ganz am Anfang, als die Menschen den Göttern noch sehr nahe waren. Ein richtiges Denkmodell und ein falsches Denkmodell - mal ganz salopp formuliert. Jedes dieser Denkmodelle wurde von bestimmten Göttern (im Hintergrund) repräsentiert. Man könnte kindlich naiv formulieren, indem man sagt: "die guten Götter" und "die bösen Götter".
Die Menschleins, diese Lemminge, waren nun hin und hergerissen und wußten nicht so recht, wer nun im Recht sein sollte und welches Weltbild sozusagen das Rechte ist.
Gemäß den mathematischen und physikalischen Gesetzen versammelten sich um beide Weltbilder etwa die Hälfte der Menschen. So wie sich Sauerstoffatome in einem Raum etwa gleichmäßig aufteilen.
Da verfiel die Seite der "bösen Götter" auf eine List. Man propagierte nicht mehr ein einziges falsches Weltbild, sondern viele tausend verschiedene Weltbilder. Alle diese neuen falschen Weltbilder waren natürlich Ableger des ersten falschen Weltbildes, aber nicht auf den ersten Blick als solche Ableger zu erkennen (die verschiedenen Religionen entstanden). Was folgte, ließ sich aufgrund der mathematischen und physikalischen Gesetze im voraus berechnen. Die Menschleins, diese Lemminge, verteilten sich - analog der Sauerstoffatome in einem Raum - etwa gleichmäßig über alle propagierten Anschauungen. Durch diesen Trick haben es die "bösen Götter" sozusagen geschafft, das Klientel der "guten Götter" von 50% auf 0,1 % herunterzudividieren, ganz einfach durch einen mathematischen Trick.
Und der Trick ging noch weiter. Man übernahm sogar die Namen und Symbole der "guten Götter" und behauptete, daß man z. B. selbst der Osiris oder Horos sei. Dadurch wurden auch die "treuesten Fanatiker" der "guten Götter" in die Irre geführt. Gemäß dem Zufallsprinzip teilen sich die Lemminge (die Erdenbürger) heute auf alle möglichen Denkmodelle auf, und kaum jemand wagt es noch, sich festzulegen. Überall hört man die bibbernde Frage bzw. Feststellung: "Aber genau weißt Du es doch auch nicht, oder kannst Du es beweisen?" Hin- und hergerissen in ihren Zweifeln bewegen sich die Menschleins zwischen allen diesen Ideologien und Religionen und dünken sich, daß sie überall ein Körnchen Wahrheit finden würden. Toleranz ist das moderene Zauberwort. Von allem ein bißchen - gemäß dem Zufallsprinzip eben.
Ein gutes Beispiel für das eben Gesagte findet sich in der chr**lichen Kirche. O war sie früher einig! O war sie früher stark! Dann kam Luther, der verfluchte Kirchenspalter und erzählte etwas von Protest und gründete die Protest-Kirche, die sich noch heute protestantisch nennt. Und diese Kirche teilte sich weiter und immer weiter. Es gibt heute unzählige Sekten und Gruppierungen, und wenn man genau hinsieht, teilt sich die "Chr***tenheit" etwa gleichmäßig auf alle diese verschiedenen Auslegungen der Mutterreligion auf.
Und wo ist nun die Wahrheit zu suchen? Welche der vielen chr**lichen Sekten ist im Besitz der religiösen Weisheit und Ursprünglichkeit?
Na klar, nur die katholische Kirche! Alle anderen, aus dieser Kirche hervorgegangenen Abspaltungen sind unwissend und haben mit jeder neuen Abspaltung wieder ein Stück der ursprünglichen Lehre (und damit des Wissens) verloren. Wieviel Wissen sollte auch in der Sekte, der Sekte von der Sekte noch vorhanden sein?
Die Lehre aus dieser Geschichte ist: "Nur im Ursprung findet man die Wahrheit."
Eigentlich ganz einfach. Ich sehe die heute größtmögliche Ursprünglichkeit in der Natur und ihren Gesetzen. Alles andere kann ich getrost links liegen lassen - da spätestens seit der Vernichtung des originalen (= des ursprünglichen schriftlich überlieferten) Wissens durch diesen (absichtlich gelegten Brand) im Jahr 1.350 v. d. Z. alles wirkliche Wissen der Menschen verlorenging. Seitdem verfügen die Menschen über keinerlei logisches Wissen mehr und stochern und wühlen in der Asche herum, in der wagen Hoffnung einen Fetzen zu finden. So könnte man das Vorgehen der heutige Wissenschaften (auch Geisteswissenschaften) beschreiben.
Aber es gibt noch eine weitere Weisheit, um in der Verwirrung der Religionen, Wissenschaften und Theorien zurechtzufinden: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" - z. B. muß ich deshalb nicht über heutige Gesellschaftssysteme und Religionen nachdenken. Ich sehe ihre Früchte, und die sagen mir alles. So einfach ist das nämlich.
Meine Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!