08.02.12006, 14:47
nuculeuz,
die textstelle, die du quotest, dreht sich um das, was ich meinte, ist aber nicht exact der text. so ist es äusserst unkonkret, weil unvollständig. für physikalische oder energetische tatsachenberichte sei an den originaltext, in besagtem buch verwiesen.
du hast das zwar nicht beantwortet, aber ich fass dich mal so auf, dass du meme und dein geistes-virus gleichsetzt.
deine ausführungen klingen mir recht schwarz-weiss. nehmen wir mal an, dass vor einer ganzen langen weile eine lebensform, die energetisch-holografisch beschaffen ist und sich von bewusstsein, von bewusst wahrgenommener wahrnehmung, ernährt, von irgendwo im kosmos zu uns hier her kam. was hätte sie vorgefunden? einen haufen bewusstloser affen, nichts essbares in ihrem sinne also. vielleicht war es ja jene intervention dieses fremden bewusstseins, dass uns unser menschliches bewusstsein ermöglichte, unsere riesigen gehirne und alles, was dies an potential mit sich bringt.
du kannst nicht sagen: "das virus verbreitet sich über sprache", weil sprache dann ja wohl erst eine ausformung des virus selbst ist, so wie jedwede formulierbare, vermittelbare idee.
du schreibst an einer stelle, dass manche menschen sogar so weit gehen, sich mit dem virus zu identifizieren. ich würde vermuten, die meisten menschen identifizieren sich mit ihrem verstandesapparat - aber erst dadurch wird derselbe zum virus, also zum verselbständigten feind seines "wirts", wenn man so will. anstatt den verstnad nun ganz zu verlieren, ist's vielleicht des rätsels lösung, den an/aus-knopf neu zu entdecken. wer sich selbst erleben kann jenseits seiner verstandesaktivitäten ist sicherlich recht resistent gegen solche identifikationsviren, denke ich. denn der weiss, wer er ist, und wer nicht.
was du weiter schreibst, zum ansteckungsfaktor von büchern, führt, stringent weitergedacht, in die komplette isolation von der menschlichen gesellschaft. ausserdem: wer vermeidung als schutzstrategie etabliert, riskiert, letztendlich überhaupt keine eigene abwehr zu haben - mangels übung, kenntnis, gewohnheit, kraft und notwendigkeit. da empfehle ich doch eher, jede sich bietende intellektuelle herausforderung als chance zu nutzen, mein schwert für die tatsächliche schlacht zu schärfen.
und du denkst, das hilft?
arwen
die textstelle, die du quotest, dreht sich um das, was ich meinte, ist aber nicht exact der text. so ist es äusserst unkonkret, weil unvollständig. für physikalische oder energetische tatsachenberichte sei an den originaltext, in besagtem buch verwiesen.
du hast das zwar nicht beantwortet, aber ich fass dich mal so auf, dass du meme und dein geistes-virus gleichsetzt.
deine ausführungen klingen mir recht schwarz-weiss. nehmen wir mal an, dass vor einer ganzen langen weile eine lebensform, die energetisch-holografisch beschaffen ist und sich von bewusstsein, von bewusst wahrgenommener wahrnehmung, ernährt, von irgendwo im kosmos zu uns hier her kam. was hätte sie vorgefunden? einen haufen bewusstloser affen, nichts essbares in ihrem sinne also. vielleicht war es ja jene intervention dieses fremden bewusstseins, dass uns unser menschliches bewusstsein ermöglichte, unsere riesigen gehirne und alles, was dies an potential mit sich bringt.
du kannst nicht sagen: "das virus verbreitet sich über sprache", weil sprache dann ja wohl erst eine ausformung des virus selbst ist, so wie jedwede formulierbare, vermittelbare idee.
du schreibst an einer stelle, dass manche menschen sogar so weit gehen, sich mit dem virus zu identifizieren. ich würde vermuten, die meisten menschen identifizieren sich mit ihrem verstandesapparat - aber erst dadurch wird derselbe zum virus, also zum verselbständigten feind seines "wirts", wenn man so will. anstatt den verstnad nun ganz zu verlieren, ist's vielleicht des rätsels lösung, den an/aus-knopf neu zu entdecken. wer sich selbst erleben kann jenseits seiner verstandesaktivitäten ist sicherlich recht resistent gegen solche identifikationsviren, denke ich. denn der weiss, wer er ist, und wer nicht.
was du weiter schreibst, zum ansteckungsfaktor von büchern, führt, stringent weitergedacht, in die komplette isolation von der menschlichen gesellschaft. ausserdem: wer vermeidung als schutzstrategie etabliert, riskiert, letztendlich überhaupt keine eigene abwehr zu haben - mangels übung, kenntnis, gewohnheit, kraft und notwendigkeit. da empfehle ich doch eher, jede sich bietende intellektuelle herausforderung als chance zu nutzen, mein schwert für die tatsächliche schlacht zu schärfen.
Zitat:Mehr braucht man eigentlich nicht zu wissen.
und du denkst, das hilft?
arwen