21.02.12006, 13:22
Hallo Euch,
Zum Thema "Tiermord" und "Tod". Der Tod ist für den heutigen, unreligiösen und diesseitigen (säcularisierten) "Gutmenschen" so ziemlich das Schlimmste, was passieren kann. Der Materialist fürchtet ihn, wie der Teufel das Weihwasser.
Die Angst vor dem Tod wird nun von diesen Leuten überall auf andere Gesellschaften projiziert. So will man eine Auseinandersetzung, die man selbst mit sich machen müßte, auf andere verschieben.
Die Völker des Nordens üben die Brutpflege aus, d. h. man bekommt wenig Kinder und tut alles, damit diese wenigen durchkommen. Das ist strategische Taktik im "Kampf ums Dasein" seit ältesten Zeiten. Die kalten Winter mit wenig Nahrung lassen es nicht zu, daß man viele Kinder durchbringen (ernähren) kann.
Viele Naturvölker (z. B. in Afrika) hingegen verfolgen eine ganz andere Strategie: Sie bekommen sehr viele Kinder, von denen dann doch wenigstens einige überleben werden. Sie kennen unsere ausgeprägte Brutpflege nicht.
Wir übertragen nun unser "Brutpflege-Denken" auf diese Völker und tun alles, um dort die Kindersterblichkeit zu senken. Das Ergebnis ist: Überbevölkerung, da die Strategie der vielen Nachkommen nach wie vor verfolgt wird.
Genauso machen wir es mit den Tieren: Die Natur produziert alles im Überfluß und plant den Tod vieler Individuen mit ein. Wie viele der jungen schlüpfenden Schildkröten sterben, noch bevor sie das Meer erreichen oder kurz darauf? Tausende! Das ist Natur, das ist "eingeplant". Genauso ist der Tod von Tieren ein Teil des Systems: Raubtiere können sich nur von andern Tieren ernähren. Einige Tierarten sind Gemischtfresser, z. B. Bären. Auch Menschen.
Wir müssen also lernen, daß der Tod ein natürlicher Bestandtheil des Systems der Natur ist, daß er weder "schlecht", noch "böse" noch "schrecklich" ist. Er ist Gegenpol zur Geburt und kann wie diese auch schmerzlich sein. Aber er ist auch natürlich.
Die Länge des Lebens ist von den Göttern vorherbestimmt (im Mythos sind es die Nornen, die den Lebensfaden abschneiden und damit das Leben des Menschen beenden, oder die Valküren, die den Helden "fällen" und nach Valhall bringen).
Wir können hier gar nicht verändernd eingreifen. Wenn es mir bestimmt ist, zu sterben, dann sterbe ich, sei es an Krankheit, oder Verkehrsunfall oder sonstwie. Es gibt ja mittlerweile einige Berichte von Menschen, die aus ungeklärten Gründen nicht in ein bestimmtes Flugzeug einstiegen, welches später abstürzte. Ihre Lebenszeit war noch nicht zu Ende, daher halfen ihnen Geistwesen und warnten sie.
Was ich sagen will: Wir haben es gar nicht in der Hand, die Länge eines Lebens zu verändern. Natürlich kann ich eine Pistole nehmen und einen Menschen erschießen. Nun kann ich sagen: Ich habe sein Leben beendet, ich habe "Schicksal gespielt", jedenfalls sein Schicksal verändert und der Vorherbestimmung ins Spiel gegriffen. Aber das ist Illusion: Wenn der Mensch wirklich erschossen wurde, dann war das seine Bestimmung und ich habe sie nur umgesetzt. Ich war nur Werkzeug. Hätte ich ihn nicht erschossen, wäre er durch etwas anderes gestorben.
Das Schicksal ist in den Grundzügen vorherbestimmt. Deswegen kann man solche Dinge auch im Horoskop sehen.
Der Tod ist keine Strafe, er steht Heiligen wie Massenmördern bevor. Was wir am Tod schlimm finden, ist die Trennung: Wenn uns ein Sippenmitglied stirbt, sehen wir es nicht mehr (erst wieder im Jenseits), es ist also ein langer Abschied. Das macht uns (wie jeder Abschied eines Geliebten) traurig. Und das Sterben selbst könnte schmerzhaft sein, auch das wollen wir nicht. Doch zeigen die Berichte von im Verkehr Verunglückten, daß sie im Augenblick des Unfalls (wo sie vielleicht ein Bein verloren) und noch Minuten danach gar keine Schmerzen empfanden. Erst als sie verbunden im Krankenhaus aufwachten, spürten sie den Schmerz. Die Natur hat das geregelt mit dem Adrenalinschock und dem Kurzzeitgedächtnis (an den Augenblick eines Unfalls können sich Betroffene meist nicht erinnern). Eine Gazelle, die vom Löwen gejagt und totgebissen wird, spürt keine Schmerzen.
Wenn ich also ein Tier mit Betäubung schlachte, dann spürt es keinen Schmerz und es war dann dem Tier vorherbestimmt und ich war Werkzeug der Bestimmung. Ich glaube zwar, daß ich dem Tier dieses Leben verkürzt hätte, aber das stimmt nicht. Aber wie auch immer, das Tier kann sich erneut inkarnieren und die neue Inkarnation kann viel schöner sein, wer weiß.
Ich sehe also moralisch-ethisch keinen Grund, warum man ein Tier zur Ernährung nicht schlachten dürfen sollte. Etwas anders sind Tierquälereien usw. da sind wir uns sicher einig.
Lichtgruß, Geza
Zum Thema "Tiermord" und "Tod". Der Tod ist für den heutigen, unreligiösen und diesseitigen (säcularisierten) "Gutmenschen" so ziemlich das Schlimmste, was passieren kann. Der Materialist fürchtet ihn, wie der Teufel das Weihwasser.
Die Angst vor dem Tod wird nun von diesen Leuten überall auf andere Gesellschaften projiziert. So will man eine Auseinandersetzung, die man selbst mit sich machen müßte, auf andere verschieben.
Die Völker des Nordens üben die Brutpflege aus, d. h. man bekommt wenig Kinder und tut alles, damit diese wenigen durchkommen. Das ist strategische Taktik im "Kampf ums Dasein" seit ältesten Zeiten. Die kalten Winter mit wenig Nahrung lassen es nicht zu, daß man viele Kinder durchbringen (ernähren) kann.
Viele Naturvölker (z. B. in Afrika) hingegen verfolgen eine ganz andere Strategie: Sie bekommen sehr viele Kinder, von denen dann doch wenigstens einige überleben werden. Sie kennen unsere ausgeprägte Brutpflege nicht.
Wir übertragen nun unser "Brutpflege-Denken" auf diese Völker und tun alles, um dort die Kindersterblichkeit zu senken. Das Ergebnis ist: Überbevölkerung, da die Strategie der vielen Nachkommen nach wie vor verfolgt wird.
Genauso machen wir es mit den Tieren: Die Natur produziert alles im Überfluß und plant den Tod vieler Individuen mit ein. Wie viele der jungen schlüpfenden Schildkröten sterben, noch bevor sie das Meer erreichen oder kurz darauf? Tausende! Das ist Natur, das ist "eingeplant". Genauso ist der Tod von Tieren ein Teil des Systems: Raubtiere können sich nur von andern Tieren ernähren. Einige Tierarten sind Gemischtfresser, z. B. Bären. Auch Menschen.
Wir müssen also lernen, daß der Tod ein natürlicher Bestandtheil des Systems der Natur ist, daß er weder "schlecht", noch "böse" noch "schrecklich" ist. Er ist Gegenpol zur Geburt und kann wie diese auch schmerzlich sein. Aber er ist auch natürlich.
Die Länge des Lebens ist von den Göttern vorherbestimmt (im Mythos sind es die Nornen, die den Lebensfaden abschneiden und damit das Leben des Menschen beenden, oder die Valküren, die den Helden "fällen" und nach Valhall bringen).
Wir können hier gar nicht verändernd eingreifen. Wenn es mir bestimmt ist, zu sterben, dann sterbe ich, sei es an Krankheit, oder Verkehrsunfall oder sonstwie. Es gibt ja mittlerweile einige Berichte von Menschen, die aus ungeklärten Gründen nicht in ein bestimmtes Flugzeug einstiegen, welches später abstürzte. Ihre Lebenszeit war noch nicht zu Ende, daher halfen ihnen Geistwesen und warnten sie.
Was ich sagen will: Wir haben es gar nicht in der Hand, die Länge eines Lebens zu verändern. Natürlich kann ich eine Pistole nehmen und einen Menschen erschießen. Nun kann ich sagen: Ich habe sein Leben beendet, ich habe "Schicksal gespielt", jedenfalls sein Schicksal verändert und der Vorherbestimmung ins Spiel gegriffen. Aber das ist Illusion: Wenn der Mensch wirklich erschossen wurde, dann war das seine Bestimmung und ich habe sie nur umgesetzt. Ich war nur Werkzeug. Hätte ich ihn nicht erschossen, wäre er durch etwas anderes gestorben.
Das Schicksal ist in den Grundzügen vorherbestimmt. Deswegen kann man solche Dinge auch im Horoskop sehen.
Der Tod ist keine Strafe, er steht Heiligen wie Massenmördern bevor. Was wir am Tod schlimm finden, ist die Trennung: Wenn uns ein Sippenmitglied stirbt, sehen wir es nicht mehr (erst wieder im Jenseits), es ist also ein langer Abschied. Das macht uns (wie jeder Abschied eines Geliebten) traurig. Und das Sterben selbst könnte schmerzhaft sein, auch das wollen wir nicht. Doch zeigen die Berichte von im Verkehr Verunglückten, daß sie im Augenblick des Unfalls (wo sie vielleicht ein Bein verloren) und noch Minuten danach gar keine Schmerzen empfanden. Erst als sie verbunden im Krankenhaus aufwachten, spürten sie den Schmerz. Die Natur hat das geregelt mit dem Adrenalinschock und dem Kurzzeitgedächtnis (an den Augenblick eines Unfalls können sich Betroffene meist nicht erinnern). Eine Gazelle, die vom Löwen gejagt und totgebissen wird, spürt keine Schmerzen.
Wenn ich also ein Tier mit Betäubung schlachte, dann spürt es keinen Schmerz und es war dann dem Tier vorherbestimmt und ich war Werkzeug der Bestimmung. Ich glaube zwar, daß ich dem Tier dieses Leben verkürzt hätte, aber das stimmt nicht. Aber wie auch immer, das Tier kann sich erneut inkarnieren und die neue Inkarnation kann viel schöner sein, wer weiß.
Ich sehe also moralisch-ethisch keinen Grund, warum man ein Tier zur Ernährung nicht schlachten dürfen sollte. Etwas anders sind Tierquälereien usw. da sind wir uns sicher einig.
Lichtgruß, Geza