20.02.12006, 16:43
@Geza
Meine vorherigen Ausführungen hast Du nicht widerlegt oder ihnen widersprochen. Statt dessen eigene Belege aufgeführt. Also steht diesbezüglich Beleg gegen Beleg.
Ich werde hier etwas von dem, was Du gesagt hast - widerlegen. Es geht dabei um die einheimischen Obstsorten.
Das stimmt nicht. Selbst Iduna hatte eine Schale voller Äpfel. Der gutschmeckende und sehr nährreiche Wildapfel war hier also schon immer heimisch. Anderes Obst, Beeren, Pilze und Kräuter ebenso. Ansonsten würdest Du den Germanen als Agrarvolk die Intelligenz absprechen, wenn sie sich massenhaft in einem Gebiet niederlassen würden, in dem nichts wächst. Aus solchen Gründen sind sie dann oft gewandert. Tiere ermorden, das hätte man auch im hohen Norden gekonnt. (Wußtest Du übrigens, das es Pilze gibt, die an Bäumen wachsen und ganzjährig zu ernten sind? Ich habe das gerade im vorigen Jahr ausprobiert. Schmackhaft und nahrhaft. (Bei Interesse nähere Auskunft.) )
Als Beleg: Nur Apfel und Birne und die Süßkirsche sind bei uns einheimisch. Aber die vielen edlen Sorten, die von den letzteren drei Baumarten jetzt allenthalben angepflanzt werden, stammen ebenfalls aus dem Mittelmeergebiet. Sie sind in Deutschland erst durch Kultur aus den wilden Arten entstanden und gehen auf diese zurück, die bei uns ebenso heimisch sind, wie in südlicheren und südöstlichen Ländern. So sind die Urformen unserer kultivierten Äpfel, Birnen und Süßkirschen einheimische Bäume.
Es hat, auch in neuerer Zeit, nicht an Dendrologen und Botanikern gefehlt, welche selbst diese drei Obstbaumarten, die häufig in unseren Wäldern gefunden werden, nicht als eingeborene, sondern als verwilderte angesehen haben. In alter Zeit sollen sie mit der Einwanderung des Menschen von Südosten her nach Deutschland gelangt sein, so daß die betreffenden Obstkerne schon unter den Pfahlbautenüberresten gefunden werden konnten. Nun ist es aber wenig wahrscheinlich, daß Bäume, die von Kleinasien stammen, bei uns in dem Grade verwildern sollten, daß sie als ganz eingebürgert betrachtet werden müßten. Es wäre auch nicht zu erklären, warum Pflaumen und Sauerkirschen, die gegenüber unseren klimatischen Verhältnissen abgehärteter sind als Süßkirschen, sich nicht ebenso bei uns eingebürgert haben sollten. Überdies kommt es tatsächlich vor, daß von unseren edlen Birn-, Apfel- und Süßkirscharten bisweilen ein Kern verschleppt wird und daraus Bäume hervorgehen. Allein diese verwilderten Bäume sind doch sehr leicht, sowohl nach ihrem Standort als nach ihren Früchten, von denen zu unterscheiden, die in unseren Wäldern seit alter Zeit wachsen. So nimmt man jetzt allgemein an, daß Apfel, Birne und Süßkirsche von Anfang an bei uns einheimisch waren.
http://gutenberg.spiegel.de/grottewi/wald/chap17.htm
Womit das bewiesen wäre, was gesagt wurde: Äpfel waren hier immer heimisch, ebenso Birnen und Süßkirschen.
Oder heutzutage bei uns im Garten. Also was das heimische Nahrungsangebot betrifft, da liegst Du ganz offensichtlich verkehrt. (Auch was die Rehe betrifft, die nämlich kein Gras fressen, sondern sehr wählerisch sind. Das habe ich zuvor schon belegt.)
Nahrung besteht aus: Kräutern, ausgewählten Gräsern, Blättern, Triebe, Knospen sowie Wald- und Feldfrüchten. Es bevorzugt nährstoff- und energiereiche Pflanzenteile (Konzentratselektierer).
Das alles ißt der Mensch auch und wird gut und gerne davon satt. Das heutige Unverständnis liegt lediglich daran, daß sich der heutige Mensch schlecht in der Natur auskennt und gar nicht weiß, was man alles essen kann. Du bist ein Beispiel dafür.
Verreisen nicht, aber die Kultivierung von Obst - wieso nicht? Das kann ich mir für ein Volk von Gärtnern und Ackerbauern gut vorstellen. Sogar die Römer waren neidisch, als sie die germanischen Gärten sahen. Und die waren die Südfrüchte gewohnt!!!
Deswegen kann er noch lange kein Tier zu Tode hetzen. Dafür fehlt die physische Konstitution.
Tacitus, das ist 100 n. d. Z., da wurde schon der Limes gebaut. Da hatten die Germanen schon über 1.500 Jahre aufgehört ursprünglich zu sein. Das Datum 1.350 v. d. Z. ist deswegen interessant, weil etwa um 1.350 v. d. Z. die letzten originalen Quellen von verräterischen Priestern vernichtet wurden. Die wollten die einzigen sein, die etwas wußten und haben dieses Wissen dann entsprechend verfälscht und zu ihren Gunsten verändert.
Nein, nein - dafür gibt es kaum Quellen. Und wenn, dann würdest Du die Verbindung Ägypten - Germanien zur damaligen Zeit wahrscheinlich nicht verstehen (wollen). Du müßtest akzeptieren, daß die damalige ägyptische Kultur in Wirklichkeit eine germanische Kultur gewesen ist. Aber das streiten sämtliche Unis ab und erklären es frechweg andersherum - also lassen wir es.
Deine Forschung steht nur auf einem halben Bein, wenn Du Dich so an Sachbeweisen klammerst. Ich sehe ein, daß es notwendig ist, um allgemein anerkannt zu sein. Die Frage, die im Raum steht ist jedoch, ob es wichtig ist, allgemein anerkannt zu sein, oder wichtiger, die Wahrheit zu kennen? Wenn Du Deine Forschung spirituell erweiterst, dann hast Du für diese Bereiche zwar keine allgemeine Anerkennung, aber dafür Gewißheit.
Ja, gute Frage. Aber wenn Rothirschfleisch bei Ötzi angeblich noch nachweisbar gewesen war, dann ist die Frage doch schon beantwortet?
Violetta
Meine vorherigen Ausführungen hast Du nicht widerlegt oder ihnen widersprochen. Statt dessen eigene Belege aufgeführt. Also steht diesbezüglich Beleg gegen Beleg.
Ich werde hier etwas von dem, was Du gesagt hast - widerlegen. Es geht dabei um die einheimischen Obstsorten.
Zitat:Genießbare Äpfel gabs hier nicht (sind gezüchtet),
Das stimmt nicht. Selbst Iduna hatte eine Schale voller Äpfel. Der gutschmeckende und sehr nährreiche Wildapfel war hier also schon immer heimisch. Anderes Obst, Beeren, Pilze und Kräuter ebenso. Ansonsten würdest Du den Germanen als Agrarvolk die Intelligenz absprechen, wenn sie sich massenhaft in einem Gebiet niederlassen würden, in dem nichts wächst. Aus solchen Gründen sind sie dann oft gewandert. Tiere ermorden, das hätte man auch im hohen Norden gekonnt. (Wußtest Du übrigens, das es Pilze gibt, die an Bäumen wachsen und ganzjährig zu ernten sind? Ich habe das gerade im vorigen Jahr ausprobiert. Schmackhaft und nahrhaft. (Bei Interesse nähere Auskunft.) )
Als Beleg: Nur Apfel und Birne und die Süßkirsche sind bei uns einheimisch. Aber die vielen edlen Sorten, die von den letzteren drei Baumarten jetzt allenthalben angepflanzt werden, stammen ebenfalls aus dem Mittelmeergebiet. Sie sind in Deutschland erst durch Kultur aus den wilden Arten entstanden und gehen auf diese zurück, die bei uns ebenso heimisch sind, wie in südlicheren und südöstlichen Ländern. So sind die Urformen unserer kultivierten Äpfel, Birnen und Süßkirschen einheimische Bäume.
Es hat, auch in neuerer Zeit, nicht an Dendrologen und Botanikern gefehlt, welche selbst diese drei Obstbaumarten, die häufig in unseren Wäldern gefunden werden, nicht als eingeborene, sondern als verwilderte angesehen haben. In alter Zeit sollen sie mit der Einwanderung des Menschen von Südosten her nach Deutschland gelangt sein, so daß die betreffenden Obstkerne schon unter den Pfahlbautenüberresten gefunden werden konnten. Nun ist es aber wenig wahrscheinlich, daß Bäume, die von Kleinasien stammen, bei uns in dem Grade verwildern sollten, daß sie als ganz eingebürgert betrachtet werden müßten. Es wäre auch nicht zu erklären, warum Pflaumen und Sauerkirschen, die gegenüber unseren klimatischen Verhältnissen abgehärteter sind als Süßkirschen, sich nicht ebenso bei uns eingebürgert haben sollten. Überdies kommt es tatsächlich vor, daß von unseren edlen Birn-, Apfel- und Süßkirscharten bisweilen ein Kern verschleppt wird und daraus Bäume hervorgehen. Allein diese verwilderten Bäume sind doch sehr leicht, sowohl nach ihrem Standort als nach ihren Früchten, von denen zu unterscheiden, die in unseren Wäldern seit alter Zeit wachsen. So nimmt man jetzt allgemein an, daß Apfel, Birne und Süßkirsche von Anfang an bei uns einheimisch waren.
http://gutenberg.spiegel.de/grottewi/wald/chap17.htm
Womit das bewiesen wäre, was gesagt wurde: Äpfel waren hier immer heimisch, ebenso Birnen und Süßkirschen.
Zitat:Trauben wachsen nur im warmen Süden.
Oder heutzutage bei uns im Garten. Also was das heimische Nahrungsangebot betrifft, da liegst Du ganz offensichtlich verkehrt. (Auch was die Rehe betrifft, die nämlich kein Gras fressen, sondern sehr wählerisch sind. Das habe ich zuvor schon belegt.)
Nahrung besteht aus: Kräutern, ausgewählten Gräsern, Blättern, Triebe, Knospen sowie Wald- und Feldfrüchten. Es bevorzugt nährstoff- und energiereiche Pflanzenteile (Konzentratselektierer).
Das alles ißt der Mensch auch und wird gut und gerne davon satt. Das heutige Unverständnis liegt lediglich daran, daß sich der heutige Mensch schlecht in der Natur auskennt und gar nicht weiß, was man alles essen kann. Du bist ein Beispiel dafür.
Zitat:Muß ich für jede Mahlzeit erst verreisen oder Züchter werden?
Verreisen nicht, aber die Kultivierung von Obst - wieso nicht? Das kann ich mir für ein Volk von Gärtnern und Ackerbauern gut vorstellen. Sogar die Römer waren neidisch, als sie die germanischen Gärten sahen. Und die waren die Südfrüchte gewohnt!!!
Zitat:Was den Killerinstinkt betrifft: Wenn ein Mensch am Verhungern ist, dann hat er diesen Instinkt, glaub mir. Insbesondere in der Vorzeit.
Deswegen kann er noch lange kein Tier zu Tode hetzen. Dafür fehlt die physische Konstitution.
Zitat:Aus der Antike (Tacitus usw.) gibt es recht viele Belege für den Fleischkonsum der Germanen.
Tacitus, das ist 100 n. d. Z., da wurde schon der Limes gebaut. Da hatten die Germanen schon über 1.500 Jahre aufgehört ursprünglich zu sein. Das Datum 1.350 v. d. Z. ist deswegen interessant, weil etwa um 1.350 v. d. Z. die letzten originalen Quellen von verräterischen Priestern vernichtet wurden. Die wollten die einzigen sein, die etwas wußten und haben dieses Wissen dann entsprechend verfälscht und zu ihren Gunsten verändert.
Nein, nein - dafür gibt es kaum Quellen. Und wenn, dann würdest Du die Verbindung Ägypten - Germanien zur damaligen Zeit wahrscheinlich nicht verstehen (wollen). Du müßtest akzeptieren, daß die damalige ägyptische Kultur in Wirklichkeit eine germanische Kultur gewesen ist. Aber das streiten sämtliche Unis ab und erklären es frechweg andersherum - also lassen wir es.
Deine Forschung steht nur auf einem halben Bein, wenn Du Dich so an Sachbeweisen klammerst. Ich sehe ein, daß es notwendig ist, um allgemein anerkannt zu sein. Die Frage, die im Raum steht ist jedoch, ob es wichtig ist, allgemein anerkannt zu sein, oder wichtiger, die Wahrheit zu kennen? Wenn Du Deine Forschung spirituell erweiterst, dann hast Du für diese Bereiche zwar keine allgemeine Anerkennung, aber dafür Gewißheit.
Zitat:Und was den Mageninhalt der Moorleichen betrifft, so müßte mal geklärt werden, ob fleischliche Nahrung nicht schneller vergeht.
Ja, gute Frage. Aber wenn Rothirschfleisch bei Ötzi angeblich noch nachweisbar gewesen war, dann ist die Frage doch schon beantwortet?
Violetta
Sei!