20.02.12006, 14:43
Was aßen die Germanen?
Selbst die als "wild" verschrieenen Germanen ernähren sich zu Beginn des ersten Jahrtausends überwiegend ohne Fleisch. Die gerade entstehenden Minderheiten von Jägern hatten an der Kulturgestaltung so gut wie keinen Anteil. Die Viehzüchtung beschränkte sich damals auf die Zugtiere für den Ackerbau" (Wolfgang Baumgärtl, Die Germanen, in: Lebensschutz 1/01). Der römische Geschichtsschreiber Tacitus (55-116) schreibt: "Die germanischen Völker am Rhein ernähren sich von Äpfeln und Feldfrüchten", wozu je nach Möglichkeiten "frisches Wildbret" kam.
Letzteres gilt in der römischen Küche, die bis heute von Getreideprodukten, Feldfrüchten und Oliven geprägt ist, nämlich als "barbarisch". Doch die einflußreichen Philosophen, die sich schützend vor die Tiere stellen, werden durch das aufstrebende Kirchench**stentum vom 2. bis zum 4. Jahrhundert massiv bekämpft. Dessen Haupt-Lehrer Paulus (10 - ca. 65) vertritt zwar teilweise noch eine hohe Ethik (z. B. soll das Böse mit Gutem überwunden werden). Den Tieren gegenüber bricht Paulus jedoch alle Tabus, wenn er schreibt: "Alles, was auf dem Fleischmarkt angeboten wird, das eßt, ohne euch ein Gewissen darüber zu machen" (Bibel, 1. Korinther 10, 25).
Die Anhänger der Kirche, die für ihr Seelenheil nur "glauben" und einige Sakramente in Anspruch nehmen müssen (vor allem die Wassertaufe), verrohen zunehmend und entfernen sich immer weiter vom eigenen Ursprung. So spottet Kirchenlehrer Aristides (um 150) über die angebliche "Unvernunft" der Ägypter, die Tiere heiligen "und nicht merken, ... dass dieselben n i c h t s sind" (Apologie 4, 2f; 5, 1ff; 6, 1; 12, 1.6ff. u. a.). Und Kirchenvater Clemens von Alexandria (ca. 150 - 210) stößt Weherufe gegen die angeblich "G*ttlosen" aus, welche den Planeten Erde ehren, und er lästert: "Ich bin aber gewohnt, die Erde mit meinen Füßen zu treten, nicht sie anzubeten" (Protr. Kap. 2 und 4, zit. nach Karlheinz Deschner, Kriminalgeschichte des Ch**stentums, Bd. 1).
Selbst die als "wild" verschrieenen Germanen ernähren sich zu Beginn des ersten Jahrtausends überwiegend ohne Fleisch. Die gerade entstehenden Minderheiten von Jägern hatten an der Kulturgestaltung so gut wie keinen Anteil. Die Viehzüchtung beschränkte sich damals auf die Zugtiere für den Ackerbau" (Wolfgang Baumgärtl, Die Germanen, in: Lebensschutz 1/01). Der römische Geschichtsschreiber Tacitus (55-116) schreibt: "Die germanischen Völker am Rhein ernähren sich von Äpfeln und Feldfrüchten", wozu je nach Möglichkeiten "frisches Wildbret" kam.
Letzteres gilt in der römischen Küche, die bis heute von Getreideprodukten, Feldfrüchten und Oliven geprägt ist, nämlich als "barbarisch". Doch die einflußreichen Philosophen, die sich schützend vor die Tiere stellen, werden durch das aufstrebende Kirchench**stentum vom 2. bis zum 4. Jahrhundert massiv bekämpft. Dessen Haupt-Lehrer Paulus (10 - ca. 65) vertritt zwar teilweise noch eine hohe Ethik (z. B. soll das Böse mit Gutem überwunden werden). Den Tieren gegenüber bricht Paulus jedoch alle Tabus, wenn er schreibt: "Alles, was auf dem Fleischmarkt angeboten wird, das eßt, ohne euch ein Gewissen darüber zu machen" (Bibel, 1. Korinther 10, 25).
Die Anhänger der Kirche, die für ihr Seelenheil nur "glauben" und einige Sakramente in Anspruch nehmen müssen (vor allem die Wassertaufe), verrohen zunehmend und entfernen sich immer weiter vom eigenen Ursprung. So spottet Kirchenlehrer Aristides (um 150) über die angebliche "Unvernunft" der Ägypter, die Tiere heiligen "und nicht merken, ... dass dieselben n i c h t s sind" (Apologie 4, 2f; 5, 1ff; 6, 1; 12, 1.6ff. u. a.). Und Kirchenvater Clemens von Alexandria (ca. 150 - 210) stößt Weherufe gegen die angeblich "G*ttlosen" aus, welche den Planeten Erde ehren, und er lästert: "Ich bin aber gewohnt, die Erde mit meinen Füßen zu treten, nicht sie anzubeten" (Protr. Kap. 2 und 4, zit. nach Karlheinz Deschner, Kriminalgeschichte des Ch**stentums, Bd. 1).
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