20.02.12006, 14:28
Hallo Aluso
- ja das ist der erste Beweis. Ich werde es nachfolgend konkretisieren.
Wie findet Ihr denn folgendes:
In Zeiten der Chr***ianisierung war der sicherste Beweis, daß jemand ein Chr***t sei, ein Fleischstück zu verspeisen. Wer sich weigerte war ein Heide und bekam flüssiges Blei in die Kehle gegossen. Das heißt doch, daß unsere Vorfahren als überzeugte Vegetarier geradezu verschrien waren!!!
Jetzt wollt Ihr sicherlich wissen, woher ich das habe?
"Jeder Ch**st (!), der im zwölften und dreizehnten Jahrhundert des Fleischgenusses sich enthielt, war des catharischen Irrglaubens verdächtig. Oft ist es vorgekommen, daß päpstliche Legaten, mit der Ausrottung von Ketzerei und Ketzern beauftragt, des Catharismus Verdächtige vor die Wahl stellten, Fleisch zu essen oder den Feuertod zu erleiden" (Otto Rahn, Kreuzzug gegen den Gral, Die Tragödie des Katharismus, Neuauflage, Stuttgart 1954, S. 114). So weit ist es also einmal in der Ch**stenheit gekommen, daß Ch**sten, die vegetarisch leben wollten, von der Kirche ermordet, lebendig verbrannt wurden.
Trotz eines eindeutigen vegetarischen Anfangs des Ch**stentums und der Aufrechterhaltung des vegetarischen Evangeliums durch so viele heilige Ch**stliche Männer und Frauen hat sich doch frühzeitig bei der Herrschaftsschicht der katholischen Kirche und später auch in den protestantischen Kirchen geradezu eine Todfeindschaft gegen den Vegetarismus durchgesetzt. Mir ist kein vegetarischer Papst bekannt (außer Petrus) und kein vegetarischer Reformator.
Es wäre auch keine Entschuldigung, wenn man behaupten wollte, diese Ch**stliche Hinrichtung sei nicht wegen des Vegetarismus, sondern wegen der manichäischen Häresie geschehen. Die Diffamierung des Manichäismus, eine üble Erbsünde im katholischen Ch**stentum, die sich als ein Anti-Erbfeind-Komplex wie ein Geschwür durch die ganze Ch**stenheit hindurchgefressen hat, muß auch einmal ein Ende haben. Der Manichäismus ist eine sehr interessante, außergewöhnliche Weltanschauung, zu deren Wahrheiten eben auch ein entschiedener Vegetarismus gehört. Er erlebte eine geistig fruchtbare Renaissance im 12. Jahrhundert im Katharertum, das von den Pyrenäen und Südfrankreich ausstrahlte bis nach Oberitalien, dem Rheinland und England und der Mutterboden der Gralsmythe und der Gotik war. Im Parzival des Wolfram von Eschenbach begegnet der suchende Parzival auf dem Weg zur Gralsburg, zum mystischen Kraftquell des Ch**stentums, dem reinen Trevrizent, einem katharischen Einsiedler: "Er begehrte nach keiner Speise, die Blut enthalten hatte, und aß weder Fisch noch Fleisch". Hier lebte also noch Geist vom Geist des heiligen Jakobus des Gerechten.
Sie nannten sich selbst die Reinen (Katharer). Die katholische Kirche aber entstellte den Ehrennamen der Heiligen zum Schimpfnamen: die "Ketzer".
Für die Manichäer und Katharer waren Vegetarismus und Abstinenz Elemente der Religion und der Heiligung. Daß Unverstand und Haß der Kirche sich nicht nur gegen Glaubensabweichungen, sondern auch direkt gegen den Vegetarismus wandten, zeigt das Dekret der Kirchenversammlung zu Ancyra, can. 14: "Man beschloß, daß die. die in der Geistlichkeit Priester und Diakonen waren und sich des Fleisches enthielten, es kosten sollten, und so, wenn sie wollten, sich selbst besiegten, wenn sie aber Abscheu zeigten, nicht einmal das mit Fleisch vermischte Gemüse zu essen, und so also der Regel nicht gehorsam wären, sie aus dem Amte zu entfernen."
Das erinnert mich sehr an das "Ekeltraining" heutiger Statanssekten.
Wenn man die sadistische Gemeinheit dieser Nötigung ermessen will, muß man sich vorstellen, wie einem zu Mute wäre, wenn man genötigt würde, zum Beweis seiner Rechtgläubigkeit mit Menschenfleisch vermischtes Gemüse zu essen. Für einen Vegetarier ist das gewöhnliche Fleischessen genauso abscheulich.
Ich denke, daß der Forscher Otto Rahn auch eine glaubwürdige und allgemein anerkannte Quelle ist. Auf jeden Fall kann man den nicht einfach so ignorieren.
Weiteres folgt ...
- ja das ist der erste Beweis. Ich werde es nachfolgend konkretisieren.
Wie findet Ihr denn folgendes:
In Zeiten der Chr***ianisierung war der sicherste Beweis, daß jemand ein Chr***t sei, ein Fleischstück zu verspeisen. Wer sich weigerte war ein Heide und bekam flüssiges Blei in die Kehle gegossen. Das heißt doch, daß unsere Vorfahren als überzeugte Vegetarier geradezu verschrien waren!!!
Jetzt wollt Ihr sicherlich wissen, woher ich das habe?
"Jeder Ch**st (!), der im zwölften und dreizehnten Jahrhundert des Fleischgenusses sich enthielt, war des catharischen Irrglaubens verdächtig. Oft ist es vorgekommen, daß päpstliche Legaten, mit der Ausrottung von Ketzerei und Ketzern beauftragt, des Catharismus Verdächtige vor die Wahl stellten, Fleisch zu essen oder den Feuertod zu erleiden" (Otto Rahn, Kreuzzug gegen den Gral, Die Tragödie des Katharismus, Neuauflage, Stuttgart 1954, S. 114). So weit ist es also einmal in der Ch**stenheit gekommen, daß Ch**sten, die vegetarisch leben wollten, von der Kirche ermordet, lebendig verbrannt wurden.
Trotz eines eindeutigen vegetarischen Anfangs des Ch**stentums und der Aufrechterhaltung des vegetarischen Evangeliums durch so viele heilige Ch**stliche Männer und Frauen hat sich doch frühzeitig bei der Herrschaftsschicht der katholischen Kirche und später auch in den protestantischen Kirchen geradezu eine Todfeindschaft gegen den Vegetarismus durchgesetzt. Mir ist kein vegetarischer Papst bekannt (außer Petrus) und kein vegetarischer Reformator.
Es wäre auch keine Entschuldigung, wenn man behaupten wollte, diese Ch**stliche Hinrichtung sei nicht wegen des Vegetarismus, sondern wegen der manichäischen Häresie geschehen. Die Diffamierung des Manichäismus, eine üble Erbsünde im katholischen Ch**stentum, die sich als ein Anti-Erbfeind-Komplex wie ein Geschwür durch die ganze Ch**stenheit hindurchgefressen hat, muß auch einmal ein Ende haben. Der Manichäismus ist eine sehr interessante, außergewöhnliche Weltanschauung, zu deren Wahrheiten eben auch ein entschiedener Vegetarismus gehört. Er erlebte eine geistig fruchtbare Renaissance im 12. Jahrhundert im Katharertum, das von den Pyrenäen und Südfrankreich ausstrahlte bis nach Oberitalien, dem Rheinland und England und der Mutterboden der Gralsmythe und der Gotik war. Im Parzival des Wolfram von Eschenbach begegnet der suchende Parzival auf dem Weg zur Gralsburg, zum mystischen Kraftquell des Ch**stentums, dem reinen Trevrizent, einem katharischen Einsiedler: "Er begehrte nach keiner Speise, die Blut enthalten hatte, und aß weder Fisch noch Fleisch". Hier lebte also noch Geist vom Geist des heiligen Jakobus des Gerechten.
Sie nannten sich selbst die Reinen (Katharer). Die katholische Kirche aber entstellte den Ehrennamen der Heiligen zum Schimpfnamen: die "Ketzer".
Für die Manichäer und Katharer waren Vegetarismus und Abstinenz Elemente der Religion und der Heiligung. Daß Unverstand und Haß der Kirche sich nicht nur gegen Glaubensabweichungen, sondern auch direkt gegen den Vegetarismus wandten, zeigt das Dekret der Kirchenversammlung zu Ancyra, can. 14: "Man beschloß, daß die. die in der Geistlichkeit Priester und Diakonen waren und sich des Fleisches enthielten, es kosten sollten, und so, wenn sie wollten, sich selbst besiegten, wenn sie aber Abscheu zeigten, nicht einmal das mit Fleisch vermischte Gemüse zu essen, und so also der Regel nicht gehorsam wären, sie aus dem Amte zu entfernen."
Das erinnert mich sehr an das "Ekeltraining" heutiger Statanssekten.
Wenn man die sadistische Gemeinheit dieser Nötigung ermessen will, muß man sich vorstellen, wie einem zu Mute wäre, wenn man genötigt würde, zum Beweis seiner Rechtgläubigkeit mit Menschenfleisch vermischtes Gemüse zu essen. Für einen Vegetarier ist das gewöhnliche Fleischessen genauso abscheulich.
Ich denke, daß der Forscher Otto Rahn auch eine glaubwürdige und allgemein anerkannte Quelle ist. Auf jeden Fall kann man den nicht einfach so ignorieren.
Weiteres folgt ...
Sei!