03.01.12006, 09:54
Hallo alle zusammen!
Innerhalb der Erdenblase gibt es keine neutrale Erinnerung. Ansonsten ist der "Instinkt" oder die "Intuition" daß, was dem noch am nähsten kommt.
Genau betrachtet ist Instinkt/Intuition aber auch nicht "neutral", sondern nur mit dem größeren Überblick ausgestattet als die Logik. Instinkt ist außerdem individuell geprägt. Was für mich gut ist, ist für andere - vielleicht - schlecht. Dieses Beispiel beweist, daß der Instinkt weder neutral noch unpersönlich ist.
Nein. Im (richtigen) Universum ist bereits alles vollkommen und muß sich daher nicht verbessern.
Was hier die Erde betrifft, so ist das Gegenteil Deiner Beobachtung richtig - bzw. vielleicht die falsche Schlußfolgerung gezogen?
Das Streben alle Natürlichkeit durch Künstlichkeit zu ersetzen, ist die Art Verbesserung, nach der hier gestrebt wird. Das ist natürlich keine Verbesserung, wenn jemand einen vollelektronisch-automatischen hochtechnisierten Rollstuhl besitzt, wenn er vorher selbständig laufen konnte. Also nicht Verbesserung, sondern Verschlechterung - soweit es also den HS betrifft.
Was die Natur hier auf der Erde betrifft, so ist sie bestrebt, dem Urzustand möglichst nahe zu bleiben. Also der Urzustand ist perfekt, und diesen wieder zu erreichen, alles unperfekte auszusortieren und so nahe wie möglich am Urzustand zu bleiben, ist das Bestreben der Natur. Also nicht verbessern, sondern reparieren.
Was Dinosaurier betrifft muß man im größeren Rahmen denken. Bei einer Überhandnahme von Vegetation, muß die Pan-Natur kurzzeitig Vielfraße generieren, die den Sauerstoffüberschuß abbauen, weil sie Blätter auffressen und CO2 ausstoßen. Wenn die Arbeit getan ist, dann gehen diese Kreaturen wieder. Wenn man die Natur (PAN) als bewußtes Wesen ansieht, dann ist es sogar eine logische Maßnahme. Jetzt haben wir den umgedrehten Zustand. Zuviel CO2 und zu wenig grüne Blätter. Also kippt es wieder. Das liegt im Sinne der Natur, die stets das Gleichgewicht halten muß (Doppelspiralgesetz, Pendelgesetz).
Zeit und Raum sind eine rein irdische Erfindung und weder für Blume, Baum noch Tier existent. Zeit und Raum existieren nur in der menschlichen Logik. Es hört sich zwar komisch an, würde aber zu weit führen, wenn ich darauf jetzt genauer einginge. Man darf einfach nicht das einzelne Individum (Wolf, Katze, Schwein) betrachten, sondern den Allgeist der Natur (Pan), der alles ist - bis ins kleinste Blatt. Ein allumfassendes, perfekt programmiertes Programm.
Ja.
Ja, könnte man so ausdrücken.
Zitat:Nuculeuz: Um die Frage, ob es sowas wie "neutrale Erinnerungen" gibt und wie sich diese bemerkbar machen bzw. wie diese praktisch zu nutzen sind.
So wie es aussieht, sind die ganzen Formen der Intuition pragmatisch betrachtet alles neutrale Ur-Erinnerungen.
Innerhalb der Erdenblase gibt es keine neutrale Erinnerung. Ansonsten ist der "Instinkt" oder die "Intuition" daß, was dem noch am nähsten kommt.
Genau betrachtet ist Instinkt/Intuition aber auch nicht "neutral", sondern nur mit dem größeren Überblick ausgestattet als die Logik. Instinkt ist außerdem individuell geprägt. Was für mich gut ist, ist für andere - vielleicht - schlecht. Dieses Beispiel beweist, daß der Instinkt weder neutral noch unpersönlich ist.
Zitat:Katana: Ich meine,und es entspricht auch meinen Beobachtungen,daß sich alles im Universum in einer Art ständigem Verbesserungversuch zu vervollkommnen sucht. Somit wäre das universelle Ziel die Vollkommenheit.
Nein. Im (richtigen) Universum ist bereits alles vollkommen und muß sich daher nicht verbessern.
Was hier die Erde betrifft, so ist das Gegenteil Deiner Beobachtung richtig - bzw. vielleicht die falsche Schlußfolgerung gezogen?
Das Streben alle Natürlichkeit durch Künstlichkeit zu ersetzen, ist die Art Verbesserung, nach der hier gestrebt wird. Das ist natürlich keine Verbesserung, wenn jemand einen vollelektronisch-automatischen hochtechnisierten Rollstuhl besitzt, wenn er vorher selbständig laufen konnte. Also nicht Verbesserung, sondern Verschlechterung - soweit es also den HS betrifft.
Was die Natur hier auf der Erde betrifft, so ist sie bestrebt, dem Urzustand möglichst nahe zu bleiben. Also der Urzustand ist perfekt, und diesen wieder zu erreichen, alles unperfekte auszusortieren und so nahe wie möglich am Urzustand zu bleiben, ist das Bestreben der Natur. Also nicht verbessern, sondern reparieren.
Was Dinosaurier betrifft muß man im größeren Rahmen denken. Bei einer Überhandnahme von Vegetation, muß die Pan-Natur kurzzeitig Vielfraße generieren, die den Sauerstoffüberschuß abbauen, weil sie Blätter auffressen und CO2 ausstoßen. Wenn die Arbeit getan ist, dann gehen diese Kreaturen wieder. Wenn man die Natur (PAN) als bewußtes Wesen ansieht, dann ist es sogar eine logische Maßnahme. Jetzt haben wir den umgedrehten Zustand. Zuviel CO2 und zu wenig grüne Blätter. Also kippt es wieder. Das liegt im Sinne der Natur, die stets das Gleichgewicht halten muß (Doppelspiralgesetz, Pendelgesetz).
Zeit und Raum sind eine rein irdische Erfindung und weder für Blume, Baum noch Tier existent. Zeit und Raum existieren nur in der menschlichen Logik. Es hört sich zwar komisch an, würde aber zu weit führen, wenn ich darauf jetzt genauer einginge. Man darf einfach nicht das einzelne Individum (Wolf, Katze, Schwein) betrachten, sondern den Allgeist der Natur (Pan), der alles ist - bis ins kleinste Blatt. Ein allumfassendes, perfekt programmiertes Programm.
Zitat: Nuculeuz: das angeborene Streben, sich zu verbessern, kann tatsächlich mit dem Streben zum Ursprung (Ausgangspunkt, Quelle) gleichgesetzt werden, denn die "göttergleiche Perfektion" ist "dort" zeitlos vorhanden. Sehr interessanter Vergleich.
Indem wir uns also scheinbar in die Zukunft gerichtet optimieren, gehen wir auch gleichzeitig einen Schritt zurück zu dieser Quelle.
Folglich wäre Stillstand im Streben das Übel an sich.
Ja.
Zitat:Nuculeuz: Meine bisherigen Beobachtungen sprechen eher dafür, daß die Natur von vornherein bereits mit den optimalen Plänen arbeitet, also über einen optimalen ungefilterten Informationszugriff/perfekte Erinnerung verfügt und sich immer den Gegebenheiten anpaßt. Diese Anpassung (an die Pläne von Frau Erde und jüngst die Massenplage der Leute) wird als Evolution fehlinterpretiert.
Ja, könnte man so ausdrücken.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!