13.10.12004, 20:59
Ebereschen
Ebereschen, im Volksmund werden sie allgemein Vogelbeeren genannt, reifen jetzt. Wie der volkstümliche Name schon ahnen läßt, müsssen wir hier auf der Hut sein, damit uns die naschhaften Vögel bei der Ernte nicht zuvorkommen. Sie schätzen die vitaminhaltigen, köstlichen Beeren sehr. Doch die reifen Früchte sollten erst nach den ersten Frösten geerntet werden. Bei Sträuchern ist das wesentlich einfacher als bei Bäumen, zumal die Ebereschen bis 15m hoch werden können. Deshalb empfiehlt sich , bei Neuanpflanzung die Heister - so nennt man die jungen Laubbäume in der Fachsprache - als Sträucher zu ziehen.
Die frischen Früchte der Eberesche sind zwar essbar, können aber bei empfindlichen Menschen leichte Magenbeschwerden verursachen. Die getrockneten Früchte dagegen sind ein viel bewährtes Hausmittel: man nimmt sie bei Durchfall und gegen Nierensteine. Das Mus gilt als magenstärkend.
Man kann die Beeren auch einmachen, als köstliche Beilage. Sie werden zu diesem Zweck zu gleichen Teilen mit Zucker aufgekocht, bis der Saft zu gelieren beginnt. Wer es mag, fügt Zitronenschale und auch ein paar Apfelstücke hinzu. Dadurch wird der Geschmack noch verfeinert. Dann füllt man sie in Gläser, die fest verschlossen werden.
Ebereschen, im Volksmund werden sie allgemein Vogelbeeren genannt, reifen jetzt. Wie der volkstümliche Name schon ahnen läßt, müsssen wir hier auf der Hut sein, damit uns die naschhaften Vögel bei der Ernte nicht zuvorkommen. Sie schätzen die vitaminhaltigen, köstlichen Beeren sehr. Doch die reifen Früchte sollten erst nach den ersten Frösten geerntet werden. Bei Sträuchern ist das wesentlich einfacher als bei Bäumen, zumal die Ebereschen bis 15m hoch werden können. Deshalb empfiehlt sich , bei Neuanpflanzung die Heister - so nennt man die jungen Laubbäume in der Fachsprache - als Sträucher zu ziehen.
Die frischen Früchte der Eberesche sind zwar essbar, können aber bei empfindlichen Menschen leichte Magenbeschwerden verursachen. Die getrockneten Früchte dagegen sind ein viel bewährtes Hausmittel: man nimmt sie bei Durchfall und gegen Nierensteine. Das Mus gilt als magenstärkend.
Man kann die Beeren auch einmachen, als köstliche Beilage. Sie werden zu diesem Zweck zu gleichen Teilen mit Zucker aufgekocht, bis der Saft zu gelieren beginnt. Wer es mag, fügt Zitronenschale und auch ein paar Apfelstücke hinzu. Dadurch wird der Geschmack noch verfeinert. Dann füllt man sie in Gläser, die fest verschlossen werden.