29.11.12005, 20:39
Glaub mir, diese Rechnung willst Du nicht sehen. ;-)
Man müßte erst mal den Masten als Fachwerk darstellen und den Biegemomentverlauf eintragen. Die Eis- und Schneemassen sind dabei einfach als Streckenlast aufzufassen.
Je nachdem wie der Wind steht, kann es durchaus zu einer asymmetrischen Belastung durch Eis- und Schneeablagerung kommen.
Man kann das Ganze schon ausrechnen, aber solche Belastungen sollten eigentlich bei der Konstruktion der Masten berücksichtigt worden sein. Da muß schon was faul sein!
Also ich denke, daß bei annähernd gleichmäßiger Lastverteilung ein Umknicken eigentlich sehr unwahrscheinlich sein müßte.
Eine einseitige Masseanhäufung könnte aber auch durch eine leichte Schieflage des T-Stückes begünstigt werden.
Grob geschätzt finde ich aber die ganze Sache dennoch etwas seltsam. Ich glaube, daß da fahrlässigerweise (dank Privatisierung) die Masten unzureichend gewartet wurden und manche Verbindungen nicht mehr fest genug waren und es so zu einem Aufschaukeln im Wind kommen konnte.
Selbst leichtere Winde können zum Beispiel auch Brücken zusammenreißen, wenn die Konstruktion bestimmte Eigenfrequenzen zuläßt.
Man müßte sich mal informieren, ob die Masten für die Überlandleitungen in allen Bundesländern/Regionen gleich ausgeführt sind. Im Schwarzwald schneit es oftmals wie im Münsterland neulich und es kann dabei auch noch deutlich kälter (unter -25 Grad!) werden. Ich habe bei uns aber noch nichts von so einem Fall gehört. Also wenn die Konstruktionen gleich sind, dann war es wohl fabriziert, um die Reaktion der Leute auf massiven Stromausfall zu testen.
Grüße
Man müßte erst mal den Masten als Fachwerk darstellen und den Biegemomentverlauf eintragen. Die Eis- und Schneemassen sind dabei einfach als Streckenlast aufzufassen.
Je nachdem wie der Wind steht, kann es durchaus zu einer asymmetrischen Belastung durch Eis- und Schneeablagerung kommen.
Man kann das Ganze schon ausrechnen, aber solche Belastungen sollten eigentlich bei der Konstruktion der Masten berücksichtigt worden sein. Da muß schon was faul sein!
Also ich denke, daß bei annähernd gleichmäßiger Lastverteilung ein Umknicken eigentlich sehr unwahrscheinlich sein müßte.
Eine einseitige Masseanhäufung könnte aber auch durch eine leichte Schieflage des T-Stückes begünstigt werden.
Grob geschätzt finde ich aber die ganze Sache dennoch etwas seltsam. Ich glaube, daß da fahrlässigerweise (dank Privatisierung) die Masten unzureichend gewartet wurden und manche Verbindungen nicht mehr fest genug waren und es so zu einem Aufschaukeln im Wind kommen konnte.
Selbst leichtere Winde können zum Beispiel auch Brücken zusammenreißen, wenn die Konstruktion bestimmte Eigenfrequenzen zuläßt.
Man müßte sich mal informieren, ob die Masten für die Überlandleitungen in allen Bundesländern/Regionen gleich ausgeführt sind. Im Schwarzwald schneit es oftmals wie im Münsterland neulich und es kann dabei auch noch deutlich kälter (unter -25 Grad!) werden. Ich habe bei uns aber noch nichts von so einem Fall gehört. Also wenn die Konstruktionen gleich sind, dann war es wohl fabriziert, um die Reaktion der Leute auf massiven Stromausfall zu testen.
Grüße