29.03.12002, 12:38
Liebe Happymoon!
Schön, dann habe ich Dich jetzt verstanden und schreibsel Dir noch eine psychoanalytische Ausgeburt. Im Unterschied zu Samael gestehst Du ja Deine Sucht ein. Du hast wahrscheinlich jahrelang gerungen, um zu diesem Eingeständnis zu gelangen? Da Du Dir aber Dein Selbstwertgefühl nicht kaputt machen willst, was psychologisch ja sehr bedeutsam ist, nimmst Du diese Sucht als Teil von Dir an. Du sagst "Ja" zu Dir als "Gesamtperson" und da gehört eben auch die Raucherin dazu.
Liebe Marja!
Zum Thema "ausgrenzen" ist doch der Beitrag von Lilith sehr interessant. Ist es Dir auch schon aufgefallen, wie Nichtraucher im Betrieb ausgegrenzt werden? Es wird automatisch gemobbt und sie sind nicht mal anwesend, um es zu verhindern. Nichtraucher sind die Bösen, denn wegen ihnen darf im Aufenthaltsraum nicht geraucht werden. Im Restaurant -Engelchen schrieb es schon- dasselbe. Ich glaube es ist keinem Raucher so richtig bewußt. Nach einem Restaurant Besuch wandern meine frisch angezogenen Klamotten in der Wäschekorb und dann geht es unter die Dusche, denn der Qualm der Mitmenschen hängt in den Haaren, auf der Haut und in der Lunge sowieso.
Am besten gleich die Waschmaschine anschmeißen, denn es stinkt auch aus dem Wäschekorbe heraus!
Das riecht kein Raucher und auch ein ehemaliger benötigt erst einige Zeit, um das wahrzunehemen.
Wo gilt hier der Spruch: Tue was Du willst, aber schade niemanden! Nun ein Raucher tut das ungeniert jeden Tag.
Liebe Lotte!
Habe sehr gelacht. Das war der beste Beitrag zum Thema!
Liebe Marja :-) nochmal!
Ich stehe dazu, daß mir hauptsächlich Menschen sympathisch sind, die meiner eigenen Meinung sind. (Esmo führt das so schön aus. Das klingt so "typisch menschlich" bei ihr. Ich mußte schmunzeln.) Gleich und gleich gesellt sich gern.
Deswegen hassen wir den anderen natürlich nicht und das unterscheidet uns von der Vielzahl kriegs-und konfrontationslüsternder Zeitgenossen. (Ich schreib mal wir, weil ich denke, daß Du es ebenso meintest?)
Ich geh "dem anderen" einfach aus dem Weg und lasse ihn so sein wie er ist. Solange er mich nicht behindert, belästigt, schadet - kommen wir trotz aller Unterschiede prima klar und können auch mal ein wenig diskutieren, ein Eis schlecken gehen etc.
Schön, dann habe ich Dich jetzt verstanden und schreibsel Dir noch eine psychoanalytische Ausgeburt. Im Unterschied zu Samael gestehst Du ja Deine Sucht ein. Du hast wahrscheinlich jahrelang gerungen, um zu diesem Eingeständnis zu gelangen? Da Du Dir aber Dein Selbstwertgefühl nicht kaputt machen willst, was psychologisch ja sehr bedeutsam ist, nimmst Du diese Sucht als Teil von Dir an. Du sagst "Ja" zu Dir als "Gesamtperson" und da gehört eben auch die Raucherin dazu.
Liebe Marja!
Zum Thema "ausgrenzen" ist doch der Beitrag von Lilith sehr interessant. Ist es Dir auch schon aufgefallen, wie Nichtraucher im Betrieb ausgegrenzt werden? Es wird automatisch gemobbt und sie sind nicht mal anwesend, um es zu verhindern. Nichtraucher sind die Bösen, denn wegen ihnen darf im Aufenthaltsraum nicht geraucht werden. Im Restaurant -Engelchen schrieb es schon- dasselbe. Ich glaube es ist keinem Raucher so richtig bewußt. Nach einem Restaurant Besuch wandern meine frisch angezogenen Klamotten in der Wäschekorb und dann geht es unter die Dusche, denn der Qualm der Mitmenschen hängt in den Haaren, auf der Haut und in der Lunge sowieso.
Am besten gleich die Waschmaschine anschmeißen, denn es stinkt auch aus dem Wäschekorbe heraus!
Das riecht kein Raucher und auch ein ehemaliger benötigt erst einige Zeit, um das wahrzunehemen.
Wo gilt hier der Spruch: Tue was Du willst, aber schade niemanden! Nun ein Raucher tut das ungeniert jeden Tag.
Liebe Lotte!
Habe sehr gelacht. Das war der beste Beitrag zum Thema!
Liebe Marja :-) nochmal!
Ich stehe dazu, daß mir hauptsächlich Menschen sympathisch sind, die meiner eigenen Meinung sind. (Esmo führt das so schön aus. Das klingt so "typisch menschlich" bei ihr. Ich mußte schmunzeln.) Gleich und gleich gesellt sich gern.
Deswegen hassen wir den anderen natürlich nicht und das unterscheidet uns von der Vielzahl kriegs-und konfrontationslüsternder Zeitgenossen. (Ich schreib mal wir, weil ich denke, daß Du es ebenso meintest?)
Ich geh "dem anderen" einfach aus dem Weg und lasse ihn so sein wie er ist. Solange er mich nicht behindert, belästigt, schadet - kommen wir trotz aller Unterschiede prima klar und können auch mal ein wenig diskutieren, ein Eis schlecken gehen etc.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!