17.12.12005, 16:29
Abnoba schrieb:Man lebt dann in einer Scheinwelt und es dünkt einem, dass alles in Ordnung wäre. Und plötzlich fällt man aus allen Wolken, denn man war nicht vorbereitet. Und das trifft einen immernoch am härtesten.Da müßte man Verdrängung schon bis zu einem Grad `perfektioniert` haben, von dem ich bezweifle, daß es ihn überhaupt gibt.
Ich bin der Ansicht, man behält nichtsdestotrotz immer ein wages Gefühl davon, daß etwas nicht stimmt, selbst wenn man soweit verdrängt hat, daß man dieses Gefühl keiner spezifischen Ursache mehr zuordnen kann. [/quote]
Das mag sein, aber die Logik ist bei manchen so stark ausgeprägt, dass sie nicht einmal mehr das für jeden Offensichtliche schnallen. Siehe nur die Zustände auf der Welt. Ich frage mich jeden Tag, wie man das nicht merken kann? Das ist auch eine Art von Perfektionierung der Verdrängung. Siehe Raucher und Aufdrucke auf den Schachteln usw. . Wir haben das ja alles hier irgendwo stehen.
Aber wie gesagt, ich glaube eben auch nicht, dass ein sogenannter "Switch" überhaupt funktioniert. Entweder man sensibilisiert sich oder man stumpft freiwillig ab.
Violetta
Sei!