21.11.12005, 21:34
... weiter gehts ...
Was heißt drängen? Diese Rolle ist durch das Geschlecht vorgegeben. Aber es geht wieder um das Wort "Führung". Da wird sofort wieder eine Hierarchie hineingedacht, die in einer gesunden Partnerschaft nicht wirklich besteht. Aber man muß sich im Außen auf einen 'Wortführer' einigen und diese Rolle steht dem Manne zu.
Genau so.
Das gibt es gar nicht, wenn man gewisse Beziehungsgrundsätze besitzt. Falls es wirklich mal einen 'Zweifelsfall' gibt, dann entscheidet immer der "Fachmann" in diesem Bereich. Also die Beziehung ist aufgeteilt in einzelne Bereiche und wer wo das 'letzte Wort' besitzt. In einer solchen Gefährtenschaft gibt es keine Meinungsverschiedenheiten, außer der eine mischt sich unberechtigt in den Aufgabenbereich des anderen.
Bitte niemals auf Kosten der Richtigkeit. Das wäre mehr als dumm und für beide schädlich. Alles kann ausdiskutiert werden, falls wirklich notwendig. Und ich habe noch keinen Fall erlebt, wo man (eine unemotionale Herangehensweise vorausgesetzt) nicht zu einer Lösung kommen würde. Die meisten Diskussionen oder Streitereien entstehen wegen Bequemlichkeiten, Unordentlichkeiten, Undiszipliniertheiten oder falschen Erwartungshaltungen usw. Solche Dinge sehr schnell und einfach zu klären. Ich lebe seit Jahren in einer Gefährtenschaft mit einer starken Frauenpersönlichkeit und alles klappt stets bestens. Beide Seiten müssen sich eben an die Absprachen halten und eigene Pflichten erfüllen. Dann läuft es. Disziplin heißt das Zauberwort mal wieder.
Da gibt es ein Universalrezept. Der jeweilig Zuständige ist immer der 'Denker' und 'Lenker' und der andere ist nur der ausführende Körper. Das heißt, der jeweilige Nichtzuständige, stellt zwecks Unterstützung stets seinen Körper zur Verfügung. Das wechselt sich ab, je nach 'Zuständigkeit' eben.
Die Definitionen sind zumeist in Ordnung. Das Standvermögen bzw. Unvermögen ist der Knackpunkt.
Von solchen Versagern sollte sich Frau sofort trennen.
Ja. Der intelligente Mensch verhindert den Schuß, bevor er abgefeuert wird. Den Pfeil im Fluge hält dann niemand mehr auf.
Zitat:[b:166eca]Balu:[/b:166eca] In der Partnerschaft möchte ich mich gar nicht in die Führungsrolle drängen,
Was heißt drängen? Diese Rolle ist durch das Geschlecht vorgegeben. Aber es geht wieder um das Wort "Führung". Da wird sofort wieder eine Hierarchie hineingedacht, die in einer gesunden Partnerschaft nicht wirklich besteht. Aber man muß sich im Außen auf einen 'Wortführer' einigen und diese Rolle steht dem Manne zu.
Zitat:[b:166eca]Balu:[/b:166eca] sondern gleichberechtigter Teil einer Gemeinschaft sein. Die Meinung der Frau ist mir sehr wichtig. Nach aussen bin ich gerne bereit die gemeinsamen Ziele zu vertreten.
Genau so.
Zitat:[b:166eca]Abnoba: [/b:166eca]Wichtige Sache das. Wie schaut es aber nun aus, wenn man sich z.B. bei einem bestimmten Punkt einfach nicht einig ist.
Das gibt es gar nicht, wenn man gewisse Beziehungsgrundsätze besitzt. Falls es wirklich mal einen 'Zweifelsfall' gibt, dann entscheidet immer der "Fachmann" in diesem Bereich. Also die Beziehung ist aufgeteilt in einzelne Bereiche und wer wo das 'letzte Wort' besitzt. In einer solchen Gefährtenschaft gibt es keine Meinungsverschiedenheiten, außer der eine mischt sich unberechtigt in den Aufgabenbereich des anderen.
Zitat: [b:166eca]Abnoba: [/b:166eca]Ich hatte das Thema gerade mit einer Freundin. Wir kamen zu dem Schluß, daß Frau prinzipiell durchaus auch bereit ist, sich in solchen Fällen zurückzunehmen - allerdings eben nur unter der Voraussetzung, daß der Mann sich der Verantwortung für die Vertretung der gemeinsamen Interessen auch wirklich bewußt ist und diese umzusetzen vermag.
Bitte niemals auf Kosten der Richtigkeit. Das wäre mehr als dumm und für beide schädlich. Alles kann ausdiskutiert werden, falls wirklich notwendig. Und ich habe noch keinen Fall erlebt, wo man (eine unemotionale Herangehensweise vorausgesetzt) nicht zu einer Lösung kommen würde. Die meisten Diskussionen oder Streitereien entstehen wegen Bequemlichkeiten, Unordentlichkeiten, Undiszipliniertheiten oder falschen Erwartungshaltungen usw. Solche Dinge sehr schnell und einfach zu klären. Ich lebe seit Jahren in einer Gefährtenschaft mit einer starken Frauenpersönlichkeit und alles klappt stets bestens. Beide Seiten müssen sich eben an die Absprachen halten und eigene Pflichten erfüllen. Dann läuft es. Disziplin heißt das Zauberwort mal wieder.
Zitat:[b:166eca]Balu: [/b:166eca]Doch bei Punkten, die den Verantwortungsbereich der Frau betreffen, halte ich mich zurück und unterstütze nur, so wie es die Frau im Gegenzug bei mir macht.
Zitat:[b:166eca]Abnoba: [/b:166eca]Wie habe ich mir diese Unterstützung vorzustellen (jaaa - ich bin verflixt `interessiert` )?
Da gibt es ein Universalrezept. Der jeweilig Zuständige ist immer der 'Denker' und 'Lenker' und der andere ist nur der ausführende Körper. Das heißt, der jeweilige Nichtzuständige, stellt zwecks Unterstützung stets seinen Körper zur Verfügung. Das wechselt sich ab, je nach 'Zuständigkeit' eben.
Zitat:[b:166eca]Abnoba: [/b:166eca] Das ist eben das Ding. Wie Du schon sagtest - wir können uns hier zwar haufenweise heroische Grunddefinitionen um die Ohren hauen, aber die Umsetzung macht es eben aus. Und die ist in der Regel selten romantisch-verklärt, die ist Arbeit.
Die Definitionen sind zumeist in Ordnung. Das Standvermögen bzw. Unvermögen ist der Knackpunkt.
Zitat:[b:166eca]Abnoba:[/b:166eca] männliche Partner - ob aus Egogründen oder aus reiner Dummheit - oftmals schlichtweg nicht in der Lage sind, die Vertretung der gemeinsamen Interessen verantwortlich durchzusetzen.
Von solchen Versagern sollte sich Frau sofort trennen.
Zitat:[b:166eca]Bragi:[/b:166eca] Wenn bei mir der Krieg schon lange ausgebrochen wäre, hilft der weise Rat meiner Frau, um den Weg der geschickten List und Manipulation ohne Blutvergießen zu erkennen. So wurden oft schon die Drachenboote wieder entladen und die Rüstung abgelegt. Was langfristig immer von Vorteil ist, denn Krieg kostet Geld. In unserem Fall eher Energie und Nerven.
Ja. Der intelligente Mensch verhindert den Schuß, bevor er abgefeuert wird. Den Pfeil im Fluge hält dann niemand mehr auf.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!