26.08.12005, 20:03
Zitat:Ich will nur zu bedenken geben, daß vor einigen Jahren noch eine Arbeitskraft im Haushalt ausgereicht hat, um die Familie zu ernähren.
Das ist richtig, da will ich nichts sagen.
Es gibt aber oftmals Fälle, wo die Frau ganztags arbeitet, ohne wirklich zu müssen, nur um sich zu "verwirklichen". Und das auch noch in den ersten paar Lebensjahren des Kindes. Später sieht es ja schon etwas anders aus.
Also da muß ganz klar ein Fallunterscheidung her.
Dennoch ein Gedankenspiel, welches nur funktioniert, wenn die Bürger ihre Emotionen bezüglich Kinder haben wollen im Griff hätten:
Startbedingung: Frau muß arbeiten, damit man genug Geld hat.
Normale natürliche Folge: Frau will kein Kind bzw. verzichtet, weil sie sich ja nicht verantwortungsvoll um die Erziehung kümmern kann.
Folge: Keine Kinder bzw. nur noch eine handvoll aus der Oberschicht.
Folge: Zustände WERDEN SICH ÄNDERN MÜSSEN, weil sonst der Staat/ das Volk ausstirbt. Und das sehr schnell.
Fehler: Bürger machen den Trott mit und haben trotz kinderfeindlicher Umstände Nachwuchs. Damit laden sie die "Schuld" auf sich und ermöglichen die Eskalation der Zustände.
Meiner Meinung nach würde es ausreichen, wenn kollektiv die meisten Mütter für ein paar Jahre keine Kinder mehr brüten würden. Die Regierung wäre damit leicht zu erpressen. (Ein bis zwei fehlende Jahrgänge wären schon ein Problem!) Es würde sich so einiges ändern. Sehr schnell. :-)
Grüße