15.10.12002, 21:14
Hallo Sothis,
ja, da habe ich Dich falsch verstanden, was mich ehrlich gesagt wundert.
In der Tat muss ich mich in einer solchen Situation befinden, welche die Worte fließen lassen. Ruhe und Ausgeglichenheit sind die Grundvoraussetzung zum Schreiben und hinzu kommen noch die Situationen und das persönliche Erleben. Es ist ganz davon abhängig, was in der Ruhe zum Vorschein kommt und was mich dann bewegt. Und die gute Zeit, wie wir sie als meßbare Ware aus dem Alltag kennen, spielt auch eine Rolle. Momentan bin ich nicht so weit im Fluss, dass ich wieder mit dem Schreiben beginnen konnte. Obwohl es da nie ein Beginn oder Ende gibt. Entweder es fließt oder nicht. Also trainieren geht da nicht, abegsehen von der Disziplin im Alltag. ;-)
Ja dem stimme ich zu, wer die Begrenztheit erfahren hat, weiß um die Weite bzw. kann diese erleben. Oder vielleicht verhält es sich auch anderes herum? Wer die tiefe Stille kennt, stößt sich an den Grenzen. Das Wachstum des Frühlings wäre schlecht in Worte zu fassen, wenn es nicht den Herbst gebe. Unsere Sprache lebt von Gegensätzen und Weturteilen-sonst ist alles, wie es ist und es gäbe nichts zu sagen, sondern das Erleben pur.
Worte, oh ja. Wer hat sie nur erschaffen? Sie sind wie die Krücke eines alten Mannes, der doch im Grunde jung und gut bei Fuße ist.
Worte können nur begeistern, wenn sie deren Geist in einem zum erleben bringen. So finde ich nur wieder, was ich selbst erlebte- und ich nicht auszudrücken vermochte. Das persönliche, subjektive Erleben umschreibt etwas Allgemeingültiges und Immerwehrendes, was von jedem erahnt und entschlüsselt (von den Worten wieder befreit) werden kann, der die Stille oder das Beschriebene kennenlernte.
Vielen Dank Daphnee.:-) Klar. Das persönliche Empfinden (Gefallen/...) spielt beim Schreiben und beim Lesen die ausschlaggebende Rolle.
ja, da habe ich Dich falsch verstanden, was mich ehrlich gesagt wundert.
In der Tat muss ich mich in einer solchen Situation befinden, welche die Worte fließen lassen. Ruhe und Ausgeglichenheit sind die Grundvoraussetzung zum Schreiben und hinzu kommen noch die Situationen und das persönliche Erleben. Es ist ganz davon abhängig, was in der Ruhe zum Vorschein kommt und was mich dann bewegt. Und die gute Zeit, wie wir sie als meßbare Ware aus dem Alltag kennen, spielt auch eine Rolle. Momentan bin ich nicht so weit im Fluss, dass ich wieder mit dem Schreiben beginnen konnte. Obwohl es da nie ein Beginn oder Ende gibt. Entweder es fließt oder nicht. Also trainieren geht da nicht, abegsehen von der Disziplin im Alltag. ;-)
Ja dem stimme ich zu, wer die Begrenztheit erfahren hat, weiß um die Weite bzw. kann diese erleben. Oder vielleicht verhält es sich auch anderes herum? Wer die tiefe Stille kennt, stößt sich an den Grenzen. Das Wachstum des Frühlings wäre schlecht in Worte zu fassen, wenn es nicht den Herbst gebe. Unsere Sprache lebt von Gegensätzen und Weturteilen-sonst ist alles, wie es ist und es gäbe nichts zu sagen, sondern das Erleben pur.
Worte, oh ja. Wer hat sie nur erschaffen? Sie sind wie die Krücke eines alten Mannes, der doch im Grunde jung und gut bei Fuße ist.
Worte können nur begeistern, wenn sie deren Geist in einem zum erleben bringen. So finde ich nur wieder, was ich selbst erlebte- und ich nicht auszudrücken vermochte. Das persönliche, subjektive Erleben umschreibt etwas Allgemeingültiges und Immerwehrendes, was von jedem erahnt und entschlüsselt (von den Worten wieder befreit) werden kann, der die Stille oder das Beschriebene kennenlernte.
Vielen Dank Daphnee.:-) Klar. Das persönliche Empfinden (Gefallen/...) spielt beim Schreiben und beim Lesen die ausschlaggebende Rolle.