17.01.12009, 18:18
Ja, Paganlord, man muss hier sehr genau differenzieren. Einer = Viele = Das Einzig Reale.
Wie ich sage: Das Ego, der Verstand, der Körper sind vergängliche Erfahrungen bzw. Objekte - in stetem Wandel und vergänglich. Das Selbst ist eine Instanz (und nicht mit "Seele" zu verwechseln), welches dem ganzen Spiel wie ein Zuschauer im Kino zusieht: Vollkommen neutral und mit der Handlung nur dann identifiziert, wenn es sich in den Film ziehen liesse. In den "Film" lässt sich aber nur der Verstand und das Ego ziehen.
Letztlich ist das Selbst Zuschauer und Film zugleich; wie eine Leinwand, auf der sich zwar der Film abspielt, jedoch nichts vom Film haften bleibt, da nur eine Projektion aus Licht. (das andere Thema "Holographisches Universum" passt hier sehr gut dazu)
Hier könnte man nun auch die Reinkarnation diskutieren: Ist diese denn tatsächlich der Übergang eines "Energiekörpers" "Lebensfunkens" (wie man es auch immer nennen mag) von einem Körper zum Nächsten oder identifiziert man sich als Mensch nur mit bestimmten Neigungen, Vorlieben (bedingt durch Erziehung und Geschmack etc.) und diese Neigungen entwickeln sich mit der Zeit zu einer harten und festen Persönlichkeit?
Als Mensch mag man es ja sehr, sich mit seinen Erfahrungen und Taten zu brüsten - und dies mag für eine gesunde Persönlichkeit auch in Ordnung sein; für einen letzlich wandelbaren und vergänglichen Zustand ist dies aber vom neutralen Standpunkt betrachtet vollkommen egal. Der Natur ist es wohl auch ziemlich egal, ob ein Mensch dahinvegetiert oder Heldentaten vollbringt.
Wie ich sage: Das Ego, der Verstand, der Körper sind vergängliche Erfahrungen bzw. Objekte - in stetem Wandel und vergänglich. Das Selbst ist eine Instanz (und nicht mit "Seele" zu verwechseln), welches dem ganzen Spiel wie ein Zuschauer im Kino zusieht: Vollkommen neutral und mit der Handlung nur dann identifiziert, wenn es sich in den Film ziehen liesse. In den "Film" lässt sich aber nur der Verstand und das Ego ziehen.
Letztlich ist das Selbst Zuschauer und Film zugleich; wie eine Leinwand, auf der sich zwar der Film abspielt, jedoch nichts vom Film haften bleibt, da nur eine Projektion aus Licht. (das andere Thema "Holographisches Universum" passt hier sehr gut dazu)
Hier könnte man nun auch die Reinkarnation diskutieren: Ist diese denn tatsächlich der Übergang eines "Energiekörpers" "Lebensfunkens" (wie man es auch immer nennen mag) von einem Körper zum Nächsten oder identifiziert man sich als Mensch nur mit bestimmten Neigungen, Vorlieben (bedingt durch Erziehung und Geschmack etc.) und diese Neigungen entwickeln sich mit der Zeit zu einer harten und festen Persönlichkeit?
Als Mensch mag man es ja sehr, sich mit seinen Erfahrungen und Taten zu brüsten - und dies mag für eine gesunde Persönlichkeit auch in Ordnung sein; für einen letzlich wandelbaren und vergänglichen Zustand ist dies aber vom neutralen Standpunkt betrachtet vollkommen egal. Der Natur ist es wohl auch ziemlich egal, ob ein Mensch dahinvegetiert oder Heldentaten vollbringt.