25.10.12009, 10:29
Neowulf schrieb:Code:Wer Fleisch isst, unterstützt den Mord an Tieren und hat sich dafür zu rechtfertigen. Vor der Natur, vor sich selbst, vor seinem Gewissen.
Mord an Tieren?
Da stellt sich aber doch die Frage ob dies nicht eine emotionale Betrachtungsweise ist, fern der Natur.
Denn gerade das Töten ist doch Teil der Natur und passiert in ihr vieltausendfach jeden Tag. Vielleicht empören wir uns nur darüber weil wir schon so weit von der Natur entfernt sind. Weil wir durch ein bischen Tünche Zivilisation uns erhaben fühlen darüber urteilen zu können.
Nein. Tiere töten nicht nur zum Essen. Wer das behauptet hat keine Ahnung oder lebt schon zu lange in der Stadt.
Zurück zur Natur? Gerne aber mit klarem Blick und der Realität vor Augen und nicht dem Wunschbild einer Walt Disney Produktion.
Der Mord an anderen Lebewesen ist Natur.
Hallo Neowulf!
Was Du hier ansprichst, entfernt sich zwar vom eigentlichen Thema, aber das möchte ich hier nicht so stehen lassen.
Das was Du hier als Mord bezeichnest, würde ich als (Überlebens-) Kampf in der Natur definieren.
Einem Mord (im heutigen Sinne) geht immer eine logische Planung voraus; kein Tier würde einen "Mord" planen, da es keine Logik besitzt. Das Wort ist daher in der Tierwelt eher unglücklich gewählt und unangebracht.
Meine Grüße
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!