07.11.12009, 22:06
Hallo Neowolf und alle anderen hier, meine Grüße!
Spannende Diskussion, aber muß das immer so ausufern. :?
Das Wort Mord bedeutet im Grunde ja nur, daß eine Tötung absichtlich und gemäß einem Plan geschieht. Insofern ist der Begriff richtig verwendet. Trotzdem stimmt es, daß das Mord-Wort gern aus polemischen oder emotionalen Zwecken verwendet wird. Gerade auch im Zusammenhang mit diversen Tierschutzorganisationen. Andererseits verdeutlicht der krasse Mord-Begriff auch einen Sachverhalt. Aus diesem letzten Grund verwende ich das Mord-Wortspiel selbst gern, und immer springen nur die emotional darauf an, die sich entsprechend getroffen fühlen. Also Fleischesser.
„Leben und sterben lassen“ gehört zur Natur. Nur die heutigen chr*stlich doktrinierten Gehirne echoffieren sich darüber, da sie den Körper-Tod als etwas „Schlimmes“ ansehen. Trotzdem ist es auch in der Natur so, daß jeder selbst das Recht besitzt, über sein Eigentum (hier: der eigene Körper) zu entscheiden. Insofern ist das, was sich Tiere untereinander antun, ja von der Natur selbst ausgemacht. Also die Killer-Programme (Raubtiere) besitzen den Natur-Auftrag, die Schwachen zu eliminieren, um das Weiterleben der bestmöglichen genetischen Körperbausteine zu ermöglichen. Das ist kein Mord, sondern ein Auswahlverfahren. In der Mythologie steht dafür z. B. der Drache. Der Mensch besitzt dieses Mord- und Tötungsrecht jedoch nicht, da er nicht in Absprache mit der Natur handelt. Der Mensch tötet aus eigenem Gutdünken, was wiederum als Straftat/Frevel zu bewerten ist.
Spannende Diskussion, aber muß das immer so ausufern. :?
Zitat:Mord an Tieren?
Da stellt sich aber doch die Frage ob dies nicht eine emotionale Betrachtungsweise ist, fern der Natur.
Das Wort Mord bedeutet im Grunde ja nur, daß eine Tötung absichtlich und gemäß einem Plan geschieht. Insofern ist der Begriff richtig verwendet. Trotzdem stimmt es, daß das Mord-Wort gern aus polemischen oder emotionalen Zwecken verwendet wird. Gerade auch im Zusammenhang mit diversen Tierschutzorganisationen. Andererseits verdeutlicht der krasse Mord-Begriff auch einen Sachverhalt. Aus diesem letzten Grund verwende ich das Mord-Wortspiel selbst gern, und immer springen nur die emotional darauf an, die sich entsprechend getroffen fühlen. Also Fleischesser.
Zitat:Denn gerade das Töten ist doch Teil der Natur und passiert in ihr vieltausendfach jeden Tag. Vielleicht empören wir uns nur darüber weil wir schon so weit von der Natur entfernt sind. Weil wir durch ein bischen Tünche Zivilisation uns erhaben fühlen darüber urteilen zu können.
„Leben und sterben lassen“ gehört zur Natur. Nur die heutigen chr*stlich doktrinierten Gehirne echoffieren sich darüber, da sie den Körper-Tod als etwas „Schlimmes“ ansehen. Trotzdem ist es auch in der Natur so, daß jeder selbst das Recht besitzt, über sein Eigentum (hier: der eigene Körper) zu entscheiden. Insofern ist das, was sich Tiere untereinander antun, ja von der Natur selbst ausgemacht. Also die Killer-Programme (Raubtiere) besitzen den Natur-Auftrag, die Schwachen zu eliminieren, um das Weiterleben der bestmöglichen genetischen Körperbausteine zu ermöglichen. Das ist kein Mord, sondern ein Auswahlverfahren. In der Mythologie steht dafür z. B. der Drache. Der Mensch besitzt dieses Mord- und Tötungsrecht jedoch nicht, da er nicht in Absprache mit der Natur handelt. Der Mensch tötet aus eigenem Gutdünken, was wiederum als Straftat/Frevel zu bewerten ist.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!