04.05.12005, 11:41
Zitat: Ich bleibe dabei, dass es reicht, inkl. Holz und Wohnung. Ich hatte mal eine Familie kennengelernt, die hatten auf 500qm fast 50% ihrer Lebensmittel angebaut - für 4 Personen!
Zitat:Nimmst Du die 4000qm in den rauhen Bergen? Und ich die am Südhang der Elbe? :-)
Du hast offensichtlich nicht begriffen, was ich zur Bodenreform geschrieben hatte. Sorry, ich habe auch keine Zeit, es nochmal zu erklären. Der freiwirtschaftliche Bodenreform-Ansatz löst das Problem jedenfalls.
B*B
... Mika
Hallo Mika,
ich habe nur wenig Ahnung von Monarchie, Demokratie und Anarchie.
Deswegen habe ich mich auch aus dieser Diskussion rausgehalten.
Aber wenn es darum geht, wieviel Land ich brauche um mich autark zu ernähren inklusive Hausbau, Wohnen und Heizen - dort kann ich einen Beitrag leisten.
Die Familie, die Du kennenlerntest, hat eben nur 50 % Nahrung angebaut.
Haben sie auch das ganze Jahr mit Holz geheizt?
Haben sie genug Platz gelassen für Hecken und Bäume, um Nutztieren Raum zu bieten, die das natürliche Gleichgewicht, z. B. an Insekten, halten?
Hast Du bei Deiner Quadratmeterrechnung die Fläche der Flüsse, Seen und Gebirge abgezogen? Hast Du nicht!
Ich möchte mich jetzt nicht an einer Fläche festbeißen und auch die Diskussion nicht in die Richtung "Wieviel Land brauche ich?" lenken, sondern nur zeigen, das nur wer wirklich praktisch etwas durchführt auch darüber reden kann. Alles andere ist Spekulation. Ob eine Monarchie funktionieren kann, wurde in diesem Ordner theoretisch gezeigt. Aber von einem Stück Land zu leben, ist eine praktische Sache, die man - egal welche Staatsform herrscht - praktizieren kann!
Viele Grüße
Lebe für Deine Ideale!