02.05.12005, 09:26
Detektiv Egon Emo, Spezialagent von Archer Enterprices, Abteilung Emologie, besucht nicht nur die Menschen, die mit einer Emo zu kämpfen haben, sondern ist natürlich auch bestrebt sich selbst in seinem Fachgebiet weiterzubilden. Er geht dabei vor, wie in seinem Beruf auch und begibt sich auf die Suche. Dieses Mal in sich selbst, denn irgendwo war da wieder ein schlafender Vulkan aufgewacht und fing an zu brodeln. Es ging darum, dass er sich sehr oft dabei erwischte, wie ihm Gedanken zum wiederholten Male durch den Kopf gingen. Immer wieder die selben Sätze, ohne die Möglichkeit dem gleich Einhalt gebieten zu können.
Nachdem das sein Fachgebiet ist, kann er das nicht auf sich beruhen lassen, sondern begibt sich mit Lupe und Taschenlampe auf die Suche in den Tiefen seines Gedächtnisses, um heraus zu finden, was da los ist.
Mit Lupe meint er, dass er sich hinsetzt und genau aufschreibt, was an Gedanken hochkommt und dann sich einzelne Worte, die ihm wichtig erscheinen, unter die Lupe nimmt. Er beleuchtet diese Worte so lange, bis er auch noch den letzten Gedanken herausgeholt und die letzte Emotion herausgesucht hat, die mit diesen Gedanken verbunden sind. Das erfordert einen gewissen Zeitaufwand und deshalb ist er während dessen nur im halben Einsatz. Das heißt, seine Umgebung muss einmal eine Zeitlang selbst schauen, wie sie zurechtkommt. Es ist sehr wichtig, sich diese Zeit zu nehmen.
Zeit nehmen, da könnte man jetzt schon nachforschen und sich diese beiden Worte einmal unter die Lupe nehmen. Zweimal das Wort nehmen. Woher nehmen und nicht stehlen. Woher nehme ich mir denn Zeit, wer gibt sie mir, gibt es irgendwo ein Lager, wo ich Zeit bestellen kann oder kann ich sie mir einfach nehmen. Das heißt, es gibt irgendwo Zeit und da kann man sich etwas wegnehmen, für sich.
Man könnte auch sagen, ich gebe mir die Zeit und wieder die Wortklauberei, wo habe ich sie her und wie kann "ich" sie "mir" geben. Da hätte ich sie ja auch sozusagen auf Lager. Der eine sagt, ich habe sehr viel Zeit und der andere sagt ich habe keine Zeit. Als Detektiv Emo anfing, sich mit der Wortklauberei zu beschäftigen, fand er es sehr interessant, wie die Menschen im Einzelnen damit umgehen. Es sagt sehr viel aus über jeden Einzelnen, was er sagt. Bei Archer Enterprices wird ein so genanntes Zeitmanagement angeboten. Dort hat jeder gleich viel Zeit zur Verfügung, 24 Stunden jeden Tag und teilt sich diese genau ein, bis auf die Sekunden ausgerechnet, mit genügend Freiraum um Unvorhergesehenes mit einbauen zu können und solch Unvorhergesehenes ist ein Fall vom Ausbruch einer alten Emotion, die schon lange vor sich hinbrodelt, wie in einem Vulkan, der überall dampft und zischt und die Seismologen (sich selbst und auch die Umgebung) beobachten, wie immer mehr unterirdischer Druck entsteht, bis er eben ausbricht und man von seinem Zeitkontingent auf einmal eine ganze Menge dafür erübrigen muss, um den Vulkan wieder unter Kontrolle zu bringen.
Zurück zu unserem Fall von Emoausbruch.
Egon Emo sitzt also da und untersucht mit der Lupe, weshalb er dauernd in seinem Kopf bestimmte Sätze wiederholt und das Wort 'wiederholen' sagt schon aus, dass er sich etwas 'wieder holen' muss, was offensichtlich weg war. Wo war es? Er erinnert sich, dass er lange Zeit seines Lebens vergesslich war oder als vergesslich galt. Das fing an in seiner Jugend. Den Auslöser kennt er schon, denn da hat so manches angefangen nicht mehr richtig zu funktionieren. Er holt sich also über die Wiederholung der Sätze etwas wieder, was verloren gegangen ist oder was er nicht verlieren will. Er erinnert sich selbst immer wieder daran, um das nicht zu vergessen. So hat er sich selbst geholfen, zu einer Zeit, als das notwendig war. Diese Zeit ist schon eine ganze Weile vorbei, doch das Muster ist immer noch da. Durch verschiedene Besprechungen, auch mit seiner Chefin hat es sich aber herausgestellt, dass dieses Muster sich störend auf seine Umwelt auswirkt. Denn, wie sie schon wissen, ist der Gedanke ein nicht zu unterschätzender Faktor in der Emologic. Wer Gedanken ständig wiederholt der manifestiert sie wie Beton. Man kann sich nun vorstellen, was sich da an Beton, in Egon Emo, angesammelt hatte. Durch die Auflösung dieses Rätsels, ist er auch in seinem Beruf wieder ein Stück weiter gekommen und vor allem, hat er sich ein Stück Freiheit zurückerobert. Denn dieser Vulkan kann jetzt schlafen gehen und sich zu einem ganz normalen Berg entwickeln. Wenn jetzt Gedanken kommen, die wichtig sind, dann werden sie notiert und damit sind sie raus aus dem Kopf, doch nicht verloren, sondern stehen zur Verfügung, im Falle dass sie gebraucht werden.
Nachdem das sein Fachgebiet ist, kann er das nicht auf sich beruhen lassen, sondern begibt sich mit Lupe und Taschenlampe auf die Suche in den Tiefen seines Gedächtnisses, um heraus zu finden, was da los ist.
Mit Lupe meint er, dass er sich hinsetzt und genau aufschreibt, was an Gedanken hochkommt und dann sich einzelne Worte, die ihm wichtig erscheinen, unter die Lupe nimmt. Er beleuchtet diese Worte so lange, bis er auch noch den letzten Gedanken herausgeholt und die letzte Emotion herausgesucht hat, die mit diesen Gedanken verbunden sind. Das erfordert einen gewissen Zeitaufwand und deshalb ist er während dessen nur im halben Einsatz. Das heißt, seine Umgebung muss einmal eine Zeitlang selbst schauen, wie sie zurechtkommt. Es ist sehr wichtig, sich diese Zeit zu nehmen.
Zeit nehmen, da könnte man jetzt schon nachforschen und sich diese beiden Worte einmal unter die Lupe nehmen. Zweimal das Wort nehmen. Woher nehmen und nicht stehlen. Woher nehme ich mir denn Zeit, wer gibt sie mir, gibt es irgendwo ein Lager, wo ich Zeit bestellen kann oder kann ich sie mir einfach nehmen. Das heißt, es gibt irgendwo Zeit und da kann man sich etwas wegnehmen, für sich.
Man könnte auch sagen, ich gebe mir die Zeit und wieder die Wortklauberei, wo habe ich sie her und wie kann "ich" sie "mir" geben. Da hätte ich sie ja auch sozusagen auf Lager. Der eine sagt, ich habe sehr viel Zeit und der andere sagt ich habe keine Zeit. Als Detektiv Emo anfing, sich mit der Wortklauberei zu beschäftigen, fand er es sehr interessant, wie die Menschen im Einzelnen damit umgehen. Es sagt sehr viel aus über jeden Einzelnen, was er sagt. Bei Archer Enterprices wird ein so genanntes Zeitmanagement angeboten. Dort hat jeder gleich viel Zeit zur Verfügung, 24 Stunden jeden Tag und teilt sich diese genau ein, bis auf die Sekunden ausgerechnet, mit genügend Freiraum um Unvorhergesehenes mit einbauen zu können und solch Unvorhergesehenes ist ein Fall vom Ausbruch einer alten Emotion, die schon lange vor sich hinbrodelt, wie in einem Vulkan, der überall dampft und zischt und die Seismologen (sich selbst und auch die Umgebung) beobachten, wie immer mehr unterirdischer Druck entsteht, bis er eben ausbricht und man von seinem Zeitkontingent auf einmal eine ganze Menge dafür erübrigen muss, um den Vulkan wieder unter Kontrolle zu bringen.
Zurück zu unserem Fall von Emoausbruch.
Egon Emo sitzt also da und untersucht mit der Lupe, weshalb er dauernd in seinem Kopf bestimmte Sätze wiederholt und das Wort 'wiederholen' sagt schon aus, dass er sich etwas 'wieder holen' muss, was offensichtlich weg war. Wo war es? Er erinnert sich, dass er lange Zeit seines Lebens vergesslich war oder als vergesslich galt. Das fing an in seiner Jugend. Den Auslöser kennt er schon, denn da hat so manches angefangen nicht mehr richtig zu funktionieren. Er holt sich also über die Wiederholung der Sätze etwas wieder, was verloren gegangen ist oder was er nicht verlieren will. Er erinnert sich selbst immer wieder daran, um das nicht zu vergessen. So hat er sich selbst geholfen, zu einer Zeit, als das notwendig war. Diese Zeit ist schon eine ganze Weile vorbei, doch das Muster ist immer noch da. Durch verschiedene Besprechungen, auch mit seiner Chefin hat es sich aber herausgestellt, dass dieses Muster sich störend auf seine Umwelt auswirkt. Denn, wie sie schon wissen, ist der Gedanke ein nicht zu unterschätzender Faktor in der Emologic. Wer Gedanken ständig wiederholt der manifestiert sie wie Beton. Man kann sich nun vorstellen, was sich da an Beton, in Egon Emo, angesammelt hatte. Durch die Auflösung dieses Rätsels, ist er auch in seinem Beruf wieder ein Stück weiter gekommen und vor allem, hat er sich ein Stück Freiheit zurückerobert. Denn dieser Vulkan kann jetzt schlafen gehen und sich zu einem ganz normalen Berg entwickeln. Wenn jetzt Gedanken kommen, die wichtig sind, dann werden sie notiert und damit sind sie raus aus dem Kopf, doch nicht verloren, sondern stehen zur Verfügung, im Falle dass sie gebraucht werden.