17.04.12005, 09:51
Abnoba schrieb:*kopfschüttelt*Es ist der Werdegang, das Lernen im Leben, das Entdecken der nackten Wahrheit.
Ich finde nur einfach diesen krassen Wandel von `ich setze ein Kind in die Welt` zu `wenn ich könnte würde ich dafür sorgen, daß es sie wieder verläßt` so heftig. Wahrscheinlich ist es in der Hauptsache das, was mir so ungeheuer schwer nachvollziehbar ist. Das ist wirklich nicht bös gemeint, aber so etwas überlegt man sich doch vorher - zumindest ansatzweise?!
Wie gesagt, es ist wohl eher diese 180°Drehung, die mir so schwer nachvollziehbar ist.
Man entwickelt sich doch vom Bundespatienten zum Mensch.
So kann es sein, heute einen eigenen Garten als lästig zu empfinden, aber schon morgen, denkt man, eigenes Obst wäre doch ganz praktisch!
So mußt Du Dir das vorstellen.
Zum Kinder in die Welt setzen folgende Ansätze:
Es haben nur wenige für das nächste Leben vorgesorgt. Ich meine das perfekte Elternhaus.
Es haben hier viele noch etwas aufzuräumen oder einen Auftrag, sonst wäre keiner mehr hier.
Und ich meine, warum nicht in meinem perfekten Elternhaus!
Und jetzt zum richtigen programmieren:
Das richtige Vorleben haben wir als gut abgehakt.
Warum die so sind und wir anders, kann man doch erklären. Wir sind eben etwas Besonderes. Eine Prinzessin, oder Königin benimmt sich nunmal nicht wie der Pöbel. Sie ißt mit Messer und Gabel, sie sitzt gerade und nimmt die Ellenbogen vom Tisch.
Sie achtet auf ihr Äußeres. Sie behält den Überblick und kann sich eben benehmen.
Eine Prinzessin hat nur wenige Vertraute und nicht hunderte. Und die sucht sie sorgfältig aus!
Unser Kind spielt nicht mit jedem Kind, wenn die sich nicht benehmen können sucht sie sich eine eigene Beschäftigung, und die Ungeheuer können machen was sie wollen, ohne uns!
Ich sagte doch schon: Erziehung ist ganz einfach!
Lebe für Deine Ideale!