23.02.12005, 11:50
Guten Morgen!
Die von mir genannten Beispiele (!) sind geradezu typisch für die Reform:
Mißratene Groß- und Kleinschreibung, mißratene Getrennt- und Zusammenschreibung sowie eine sinnentfremdende Änderung der Wortstämme.
Mit Deinen Beispielen, Ajax, legst Du ja selbst dar, daß manche Änderungen zwar vielleicht theoretisch nachvollziehbar sind, aber trotzdem keine Vereinfachung im Vergleich zur alten Regelung darstellen (was ja das Hauptargument der Macher für die Reform war).
Das von mir genannte Beispiel »allein stehend« ist geradezu ein Paradefall für die Zerstörung der Sprache, weil hier eine neue Mehrdeutigkeit geschaffen wird, die es vorher nicht gab. Die deutsche Sprache erlaubt präzise Ausdrucksweise, diese wird durch die Reform erschwert, vieles wird beliebiger, schwammiger - nicht schön!
Das ist auch der Hauptgrund, warum dieses Machwerk von fast allen Vertretern der schreibenden Zunft abgelehnt wird.
Das trifft wohl eher auf Deinen Kommentar zu
Grüße
Zitat:Was du hier aufzählst sind Sinnentfremdungen oder Mehrdeutungen. Diese gab es vorher auch schon. Das hat nichts mit der Reform als solche zu tun.
Die von mir genannten Beispiele (!) sind geradezu typisch für die Reform:
Mißratene Groß- und Kleinschreibung, mißratene Getrennt- und Zusammenschreibung sowie eine sinnentfremdende Änderung der Wortstämme.
Zitat:Ziehmlich wirr, meint ihr nicht auch?
Mit Deinen Beispielen, Ajax, legst Du ja selbst dar, daß manche Änderungen zwar vielleicht theoretisch nachvollziehbar sind, aber trotzdem keine Vereinfachung im Vergleich zur alten Regelung darstellen (was ja das Hauptargument der Macher für die Reform war).
Das von mir genannte Beispiel »allein stehend« ist geradezu ein Paradefall für die Zerstörung der Sprache, weil hier eine neue Mehrdeutigkeit geschaffen wird, die es vorher nicht gab. Die deutsche Sprache erlaubt präzise Ausdrucksweise, diese wird durch die Reform erschwert, vieles wird beliebiger, schwammiger - nicht schön!
Das ist auch der Hauptgrund, warum dieses Machwerk von fast allen Vertretern der schreibenden Zunft abgelehnt wird.
Zitat:Thema verfehlt, 6 setzen.
Das trifft wohl eher auf Deinen Kommentar zu
Grüße
Dem Schlechten mag der Tag gehören - dem Wahren und Guten gehört die Ewigkeit. (F. v. Schiller)