24.02.12005, 17:26
Dicke Bohne
Die Dicke Bohne ist nicht jedermanns Sache. Man hat ihr die abenteuerlichsten Namen gegeben, wie z.B. "Saubohne" oder "Pferdebohne", dabei handelt es sich hier keineswegs um Viehfutter. Gerade im Westen und im Norden Deutschlands wird die Dicke Bohne als köstliches Gemüse geschätzt.
Doch die Dicke Bohne hat noch ganz andere positive Eigenschaften, die sich der Gärtner zunutze machen kann. Sie gehört zur Familie der Schmetterlingsblütler, ist also Stickstoffsammler und kann besonders gut zur Bodenverbesserung eingesetzt werden. Sie dringt mit ihren bis zu 1 m langen Pfahlwurzeln tief in das Erdreich ein und lockert mit Hilfe ihrer kräftigen Seitenwurzeln den umgebenden Boden gründlich auf. So wird dieser zusätzlich mit Stickstoff versorgt. Die Dicke Bohne liebt schwere, nährstoffreiche Böden mit hohem Kalkanteil, und gerade solche Böden haben eine Lockerung durch das Wurzelwerk der Bohnen meist dringend nötig.
Hitze und Trockenheit kann sie überhaupt nicht gut vertragen, deshalb sind die frühen Aussaaten die ertragsreichsten. Zudem werden die frühen Kulturen weniger von der schwarzen Bohnenlaus befallen. Man sät sie in tiefen Obststiegen oder Töpfen aus, um sie später ins Freiland zu pflanzen. Die Aussaaten müssen in kühlen, hellen Räumen stehen, damit die Jungpflanzen nicht zu sehr in die Höhe schießen. Gut abgehärtete Pflanzen überstehen im Freien Temperaturen von bis zu -7°C schadlos.
Die Dicke Bohne ist nicht jedermanns Sache. Man hat ihr die abenteuerlichsten Namen gegeben, wie z.B. "Saubohne" oder "Pferdebohne", dabei handelt es sich hier keineswegs um Viehfutter. Gerade im Westen und im Norden Deutschlands wird die Dicke Bohne als köstliches Gemüse geschätzt.
Doch die Dicke Bohne hat noch ganz andere positive Eigenschaften, die sich der Gärtner zunutze machen kann. Sie gehört zur Familie der Schmetterlingsblütler, ist also Stickstoffsammler und kann besonders gut zur Bodenverbesserung eingesetzt werden. Sie dringt mit ihren bis zu 1 m langen Pfahlwurzeln tief in das Erdreich ein und lockert mit Hilfe ihrer kräftigen Seitenwurzeln den umgebenden Boden gründlich auf. So wird dieser zusätzlich mit Stickstoff versorgt. Die Dicke Bohne liebt schwere, nährstoffreiche Böden mit hohem Kalkanteil, und gerade solche Böden haben eine Lockerung durch das Wurzelwerk der Bohnen meist dringend nötig.
Hitze und Trockenheit kann sie überhaupt nicht gut vertragen, deshalb sind die frühen Aussaaten die ertragsreichsten. Zudem werden die frühen Kulturen weniger von der schwarzen Bohnenlaus befallen. Man sät sie in tiefen Obststiegen oder Töpfen aus, um sie später ins Freiland zu pflanzen. Die Aussaaten müssen in kühlen, hellen Räumen stehen, damit die Jungpflanzen nicht zu sehr in die Höhe schießen. Gut abgehärtete Pflanzen überstehen im Freien Temperaturen von bis zu -7°C schadlos.