05.05.12002, 11:38
[b:61d413]Mineralien, Mineralstoffe[/b:61d413]
Neben den Elementen Kohlenstoff ©, Wasserstoff (H), Sauerstoff (O) und Stickstoff (N), aus denen sich die Hauptnährstoffe Proteine, Fette und Kohlenhydrate zusammensetzen, benötigt der Körper zahlreiche weitere Elemente. Diese werden mit Ausnahme von Phosphor und Schwefel in anorganischer Form mit der Nahrung aufgenommen. Sie werden unter dem Sammelbegriff Mineralien zusammengefasst. Mineralien werden nach Aufgaben und mengenmäßigem Anteil im Körper unterteilt.
Bei der Unterteilung nach Aufgaben unterscheidet man zwischen Bau- und Reglerstoffen. Calcium, Phosphor und Magnesium zählen zu den Baustoffen. Jod, Natrium, Kalium, Eisen und Chlor gehören zu den Reglerstoffen. Sie wirken z.B. in enzymatischen Reaktionen. Einige Elemente besitzen allerdings Bau- und Regeleigenschaften zugleich. So ist Phosphor am Aufbau von Knochen und Zähnen und zugleich an der Regulation des Säure-Basen-Haushalts beteiligt.
Nach ihrer Konzentration im Körper werden Mineralien in Mengen- und Spurenelemente aufgeteilt.
Mengenelemente liegen in einer Konzentration von mindestens 50 mg pro Kg Körpertrockenmasse vor. Spurenelemente liegen nach dieser Definition unter dieser Marke. Auch hier gibt es Ausnahmen. Eisen ist aufgrund seiner Funktionen den Spurenelementen zugeordnet, liegt aber in einer Konzentration von über 50 mg pro Kg Körpertrockenmasse vor und sollte darum den Mengenelementen zuzurechnen sein.
Mengenelemente
Die verschiedenen Mengenelemente sind am Aufbau von Knochen und/oder Zähnen beteiligt. Darüber hinaus stehen sie untereinander in enger funktioneller Beziehung. Die auch als Elektrolyte bezeichneten Mengenelemente sorgen im menschlichen Körper als positiv geladene Kationen und negativ geladene Anionen für die wichtige Elektroneutralität zwischen den mit Flüssigkeit gefüllten Räumen. Sie regulieren und gewährleisten den osmotischen Flüssigkeitsausgleich zwischen diesen Räumen. Sie bestimmen auch die Löslichkeit von Proteinen. Die Ionen (Kationen und Anionen) sind zwischen den zellinneren (Intra-) und zelläußeren Räumen (Extrazellulärräumen) nicht gleich verteilt. D.h. im Inneren einer Zelle herrscht eine andere Ladung als außerhalb der Zelle. Dieser Ladungsunterschied ist die Vorraussetzung für Reizweiterleitung und Erregbarkeit von Zellen. Um diesen Ladungsunterschied zu regulieren und aufrecht zu halten, ist ein hoher Energieaufwand nötig.
Die Ausscheidung der osmotisch wirkenden Elektrolyte ist nur zusammen mit Wasser möglich. Darum ist der Stoffwechsel der Elektrolyte (Mengenelemente) eng mit dem Wasserhaushalt verknüpft.
Zu den Mengenelementen gehören:
Calcium (Ca),
Chlor (Ch),
Kalium (K),
Magnesium (Mg),
Natrium (Na) und
Phosphor (P).
Spurenelemente
sind z.Z. noch weitgehend unerforscht. Bei einigen Spurenelementen ist bis heute nicht genau erforscht, welche Aufgaben und Funktionen sie im menschlichen Stoffwechsel haben. Das liegt teilweise an den Messinstrumenten, die bis dato mit zu ungenauen Analysemethoden arbeiten. Durch neue, empfindlichere Messmethoden gelangen die Spurenelemente wieder in das Interesse der Ernährungswissenschaftler. Dabei steht nicht so sehr die Toxizität der Spurenelemente (z.B. Arsen, Blei, Cadmium) im Vordergrund der Untersuchungen, sondern vielmehr Bedarf, Mangelerscheinungen, Funktion und Bioverfügbarkeit. Das wohl zur Zeit am besten erforschte Spurenelement ist Eisen.
Zu den Spurenelementen gehören u.a.:
Cobald (Co),
Eisen (Fe),
Fluor (F),
Jod (J),
Kupfer (Ku),
Mangan (Mn),
Molybdän (Mo),
Nickel (Ni),
Selen (Se),
Vanadium (V),
Zink (Zn) und andere.
Neben den Elementen Kohlenstoff ©, Wasserstoff (H), Sauerstoff (O) und Stickstoff (N), aus denen sich die Hauptnährstoffe Proteine, Fette und Kohlenhydrate zusammensetzen, benötigt der Körper zahlreiche weitere Elemente. Diese werden mit Ausnahme von Phosphor und Schwefel in anorganischer Form mit der Nahrung aufgenommen. Sie werden unter dem Sammelbegriff Mineralien zusammengefasst. Mineralien werden nach Aufgaben und mengenmäßigem Anteil im Körper unterteilt.
Bei der Unterteilung nach Aufgaben unterscheidet man zwischen Bau- und Reglerstoffen. Calcium, Phosphor und Magnesium zählen zu den Baustoffen. Jod, Natrium, Kalium, Eisen und Chlor gehören zu den Reglerstoffen. Sie wirken z.B. in enzymatischen Reaktionen. Einige Elemente besitzen allerdings Bau- und Regeleigenschaften zugleich. So ist Phosphor am Aufbau von Knochen und Zähnen und zugleich an der Regulation des Säure-Basen-Haushalts beteiligt.
Nach ihrer Konzentration im Körper werden Mineralien in Mengen- und Spurenelemente aufgeteilt.
Mengenelemente liegen in einer Konzentration von mindestens 50 mg pro Kg Körpertrockenmasse vor. Spurenelemente liegen nach dieser Definition unter dieser Marke. Auch hier gibt es Ausnahmen. Eisen ist aufgrund seiner Funktionen den Spurenelementen zugeordnet, liegt aber in einer Konzentration von über 50 mg pro Kg Körpertrockenmasse vor und sollte darum den Mengenelementen zuzurechnen sein.
Mengenelemente
Die verschiedenen Mengenelemente sind am Aufbau von Knochen und/oder Zähnen beteiligt. Darüber hinaus stehen sie untereinander in enger funktioneller Beziehung. Die auch als Elektrolyte bezeichneten Mengenelemente sorgen im menschlichen Körper als positiv geladene Kationen und negativ geladene Anionen für die wichtige Elektroneutralität zwischen den mit Flüssigkeit gefüllten Räumen. Sie regulieren und gewährleisten den osmotischen Flüssigkeitsausgleich zwischen diesen Räumen. Sie bestimmen auch die Löslichkeit von Proteinen. Die Ionen (Kationen und Anionen) sind zwischen den zellinneren (Intra-) und zelläußeren Räumen (Extrazellulärräumen) nicht gleich verteilt. D.h. im Inneren einer Zelle herrscht eine andere Ladung als außerhalb der Zelle. Dieser Ladungsunterschied ist die Vorraussetzung für Reizweiterleitung und Erregbarkeit von Zellen. Um diesen Ladungsunterschied zu regulieren und aufrecht zu halten, ist ein hoher Energieaufwand nötig.
Die Ausscheidung der osmotisch wirkenden Elektrolyte ist nur zusammen mit Wasser möglich. Darum ist der Stoffwechsel der Elektrolyte (Mengenelemente) eng mit dem Wasserhaushalt verknüpft.
Zu den Mengenelementen gehören:
Calcium (Ca),
Chlor (Ch),
Kalium (K),
Magnesium (Mg),
Natrium (Na) und
Phosphor (P).
Spurenelemente
sind z.Z. noch weitgehend unerforscht. Bei einigen Spurenelementen ist bis heute nicht genau erforscht, welche Aufgaben und Funktionen sie im menschlichen Stoffwechsel haben. Das liegt teilweise an den Messinstrumenten, die bis dato mit zu ungenauen Analysemethoden arbeiten. Durch neue, empfindlichere Messmethoden gelangen die Spurenelemente wieder in das Interesse der Ernährungswissenschaftler. Dabei steht nicht so sehr die Toxizität der Spurenelemente (z.B. Arsen, Blei, Cadmium) im Vordergrund der Untersuchungen, sondern vielmehr Bedarf, Mangelerscheinungen, Funktion und Bioverfügbarkeit. Das wohl zur Zeit am besten erforschte Spurenelement ist Eisen.
Zu den Spurenelementen gehören u.a.:
Cobald (Co),
Eisen (Fe),
Fluor (F),
Jod (J),
Kupfer (Ku),
Mangan (Mn),
Molybdän (Mo),
Nickel (Ni),
Selen (Se),
Vanadium (V),
Zink (Zn) und andere.