27.12.12004, 12:55
Die Druiden waren unversöhnliche Gegner Roms. Rom stand für eine neue, verlockend andere Geisteshaltung, die mit der Moral und dem Denken der Druiden zusammenstieß.
Der Grund dafür war nicht die Ankunft Caesars in Gallien, sondern eine tief verwurzelte Feindschaft, die aufgrund 200jähriger Nachbarschaft entstanden war. Der Streit entzündete sich einst daran, daß die Römer den keltischen Salluviern, die zwischen Massilia und Ligurien lebten, ihre Lieblingsbeschäftigung abgewöhnen wollten. Die Lieblingsbeschäftigung der Salluvier war das Köpfen von im Kampf getöteten Gegnern. Die Römer glaubten, daß wenn man einem toten Mann keine Münze mehr unter die Zunge legen konnte, dieser den Fährmann Charon nicht bezahlen könne. Deshalb müsse sein Geist rastlos auf der falschen Seite (im Diesseits) umherirren.
Keltische Männer standen jedoch umso höher in Ruhm und Ehre, desto mehr abgeschlagene Köpfe von Feinden das Eingangsportal ihrer Haustüre zierten. Die Kelten hatten eine spezielle Konservierungsmethode entwickelt, so daß die Köpfe auch Jahre später noch in einem ansehenswerten, kaum verwesten Zustand waren. Besucher und Gäste des Hauses bestaunten diese Köpfe als Trophäen, und der Hausherr erzählte die dazu passenden Geschichten.
Keltische Stämme wie die Haeduer entzogen sich nach und nach dem Einfluß der Druiden und wandten sich den Gebräuchen und Göttern der Römer zu. Die Menschen hörten nicht mehr auf die einheimischen Priester, sondern schickten ihre adligen Kinder zur Ausbildung nach Rom, statt zu den Druiden nach Carnutum. Caesars Ankunft in Gallien war der Höhepunkt dieser Entwicklung, nicht aber seine Ursache.
Weil Caesar der Pontifex Maximus und damit Oberhaupt der römischen Religion war, hatte der keltische Oberdruide ihn um ein Gespräch gebeten.
Der Grund dafür war nicht die Ankunft Caesars in Gallien, sondern eine tief verwurzelte Feindschaft, die aufgrund 200jähriger Nachbarschaft entstanden war. Der Streit entzündete sich einst daran, daß die Römer den keltischen Salluviern, die zwischen Massilia und Ligurien lebten, ihre Lieblingsbeschäftigung abgewöhnen wollten. Die Lieblingsbeschäftigung der Salluvier war das Köpfen von im Kampf getöteten Gegnern. Die Römer glaubten, daß wenn man einem toten Mann keine Münze mehr unter die Zunge legen konnte, dieser den Fährmann Charon nicht bezahlen könne. Deshalb müsse sein Geist rastlos auf der falschen Seite (im Diesseits) umherirren.
Keltische Männer standen jedoch umso höher in Ruhm und Ehre, desto mehr abgeschlagene Köpfe von Feinden das Eingangsportal ihrer Haustüre zierten. Die Kelten hatten eine spezielle Konservierungsmethode entwickelt, so daß die Köpfe auch Jahre später noch in einem ansehenswerten, kaum verwesten Zustand waren. Besucher und Gäste des Hauses bestaunten diese Köpfe als Trophäen, und der Hausherr erzählte die dazu passenden Geschichten.
Keltische Stämme wie die Haeduer entzogen sich nach und nach dem Einfluß der Druiden und wandten sich den Gebräuchen und Göttern der Römer zu. Die Menschen hörten nicht mehr auf die einheimischen Priester, sondern schickten ihre adligen Kinder zur Ausbildung nach Rom, statt zu den Druiden nach Carnutum. Caesars Ankunft in Gallien war der Höhepunkt dieser Entwicklung, nicht aber seine Ursache.
Weil Caesar der Pontifex Maximus und damit Oberhaupt der römischen Religion war, hatte der keltische Oberdruide ihn um ein Gespräch gebeten.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!