27.12.12004, 12:19
Nachfolgend eine kurze, aber interessante Geschichte von dem Zusammentreffen zweier heidnischer Priester während des gallischen Krieges. Der eine Priester ist Caesar selbst, denn lange bevor er der mächtigste Mann in Rom wurde, ist er zum Pontifex Maximus gewählt worden, das heißt zum Hohenpriester des römischen Weltreiches. Diese Stellung hatte man lebenslang inne. Bereits als Kind war Caesar Priester des Jupiter Optimus Maximus, um dann im Mannesalter das höchste Priesteramt Roms zu bekleiden. Caesar war überzeugter Verfechter der heidnischen römischen Religion und ihrer Werte. Vor allem förderte er die Verehrung der Hausgeister und der sogenannten Laren, die an den Straßenkreuzungen wohnten. Caesar selbst war ein Abkömmling der Venus, da sich sein Stammbaum auf Iulus, dem Sohn des Aeneas, der wiederum Sohn der Venus und des Trojaners Anchises war, zurückführte.
Der andere Mann ist der keltische Oberdruide (Erzdruide) Cathbad. Nach eigener Behauptung ein direkter Nachfahre des berühmten keltischen Sehers und Druiden (mit gleichem Namen), der Berater von Conchobhar MacNessa, dem König von Ulster, gewesen war. Dieser Cathbad ist aus den keltischen Sagen bekannt. Er war nicht nur Berater, sondern auch Richter, Lehrer und Diplomat.
Das Zusammentreffen dieser beiden Männer ist - aus unserer Sicht - natürlich außerordentlich interessant und Hirtius berichtet darüber. Nachfolgend eine Zusammenfassung.
Der andere Mann ist der keltische Oberdruide (Erzdruide) Cathbad. Nach eigener Behauptung ein direkter Nachfahre des berühmten keltischen Sehers und Druiden (mit gleichem Namen), der Berater von Conchobhar MacNessa, dem König von Ulster, gewesen war. Dieser Cathbad ist aus den keltischen Sagen bekannt. Er war nicht nur Berater, sondern auch Richter, Lehrer und Diplomat.
Das Zusammentreffen dieser beiden Männer ist - aus unserer Sicht - natürlich außerordentlich interessant und Hirtius berichtet darüber. Nachfolgend eine Zusammenfassung.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!