12.12.12004, 21:46
Meine Meinung ist sogar, daß sowohl Gut und Böse bereits innerhalb dieser Realität eine Manipulation sind. Diese Dinge haben nicht einmal eine Substanz in der Polarität. Mit "gut" sein und "böse" sein kann gleichermaßen manipuliert werden, wo liegt also der Unterschied? Natürlich gibt es das Hell-Dunkelprinzip hier auf dieser Erde, aber das kann auch ganz neutral angewendet werden.
Kommt aber darauf an, wie man Gut und Böse definiert. Für mich sind das inzwischen nur noch leere Phrasen, die bei mir keinerlei Reaktionen hervorrufen.
Das Problem mit "Gut" und "Böse" ist nämlich, daß diese Phrasen viel zu sehr vorbelastet sind mit irgendwelchen logischen Regeln. Siehe Gebote bei den ganzen Religionen.
Ist Selbstmord immer böse? Nein ist er nicht aber manchmal schon.
Ist jemanden zu quälen immer böse? nein ist es nicht aber manchmal schon.
Ist Ehebruch immer böse? nein ist er nicht aber manchmal schon.
Ist Helfen immer gut? Nein ist es überhaupt nicht aber manchmal schon.
Ist Nächstenliebe immer gut? Ist es das jemals?
etc.
Vieles, was als "böse" bezeichnet wird, ist in wirklichkeit ein Grundrecht des Menschen. zum Beispiel Rache. Rache ist ein natürlicher Impuls der seine Richtigkeit hat.
Heutzutage ist man also dazu übergegangen bestimmte Handlungen und Taten als pauschal gut oder böse zu deklarieren. Und genau das ist der Fehler. Das Ying-Yang Prinzip in den Kampfkünsten oder in der östlichen Philosophie (welche eigentlich unsere eigene, von den "Germanen" entwickelte Philosophie ist), besagt lediglich, daß sowohl das dunkle, zerstörerische, barbarische als auch das helle schaffende aufbauende gleichermaßen integriert und gemeistert werden muß, um eine gesunde mächtige und harmonische Einheit in sich selbst zu entwickeln. Das waren auch die Maxime in der westlichen "Antike". Da war das Starke, welches auch das Potential zur Gewalt miteinschließt, noch gut.
Man müßte den Inhalt von Böse neu definieren.
Böse ist es zum Beispiel aus egoistischen Motiven die Loyalität zu seiner Gemeinschaft (Familie, freunde etc.) zu brechen.
Böse ist ganz einfach aus Schwäche heraus zu handeln und zu denken, den Emotionen zu gehorchen.
Gut ist die innere Stärke, das natürliche instinktive Verhalten.
Es gibt auch starke Böse (der ehrenvolle Feind!). Aber diese Sorte hat dennoch eine fundamentale Schwäche, einen fundamentalen Komplex, sonst wäre deren Motivation nicht verwerflich.
Grüße
Kommt aber darauf an, wie man Gut und Böse definiert. Für mich sind das inzwischen nur noch leere Phrasen, die bei mir keinerlei Reaktionen hervorrufen.
Das Problem mit "Gut" und "Böse" ist nämlich, daß diese Phrasen viel zu sehr vorbelastet sind mit irgendwelchen logischen Regeln. Siehe Gebote bei den ganzen Religionen.
Ist Selbstmord immer böse? Nein ist er nicht aber manchmal schon.
Ist jemanden zu quälen immer böse? nein ist es nicht aber manchmal schon.
Ist Ehebruch immer böse? nein ist er nicht aber manchmal schon.
Ist Helfen immer gut? Nein ist es überhaupt nicht aber manchmal schon.
Ist Nächstenliebe immer gut? Ist es das jemals?
etc.
Vieles, was als "böse" bezeichnet wird, ist in wirklichkeit ein Grundrecht des Menschen. zum Beispiel Rache. Rache ist ein natürlicher Impuls der seine Richtigkeit hat.
Heutzutage ist man also dazu übergegangen bestimmte Handlungen und Taten als pauschal gut oder böse zu deklarieren. Und genau das ist der Fehler. Das Ying-Yang Prinzip in den Kampfkünsten oder in der östlichen Philosophie (welche eigentlich unsere eigene, von den "Germanen" entwickelte Philosophie ist), besagt lediglich, daß sowohl das dunkle, zerstörerische, barbarische als auch das helle schaffende aufbauende gleichermaßen integriert und gemeistert werden muß, um eine gesunde mächtige und harmonische Einheit in sich selbst zu entwickeln. Das waren auch die Maxime in der westlichen "Antike". Da war das Starke, welches auch das Potential zur Gewalt miteinschließt, noch gut.
Man müßte den Inhalt von Böse neu definieren.
Böse ist es zum Beispiel aus egoistischen Motiven die Loyalität zu seiner Gemeinschaft (Familie, freunde etc.) zu brechen.
Böse ist ganz einfach aus Schwäche heraus zu handeln und zu denken, den Emotionen zu gehorchen.
Gut ist die innere Stärke, das natürliche instinktive Verhalten.
Es gibt auch starke Böse (der ehrenvolle Feind!). Aber diese Sorte hat dennoch eine fundamentale Schwäche, einen fundamentalen Komplex, sonst wäre deren Motivation nicht verwerflich.
Grüße