15.08.12006, 14:44
So, dann also nochmal.
Klar, können wir machen. Dann bin ich schnell fertig.
Mir ging es darum, daß die Geschichte auch von einem anderen Standpunkt (in diesem Fall dem keltischen) betrachtet werden kann. Und so nun eben meiner persönlichen Ansicht nach übergeordnet mehr Sinn ergibt.
Letztlich ist es völlig gleich, die Menschen sind elendig verhungert, so oder so.
Und so oder so hat es dazu mehr als eine Seite benötigt, das bleibt einfach Fakt.
Die Hintergründe, warum nun die ein oder andere Seite dementsprechend gehandelt hat, spielen für die Sache an sich eher eine untergeordnete Rolle. Ich gehe zumindest davon aus, den Menschen, die den Hungertod gestorben sind, waren die Motivationen derer, die sie verhungern ließen, letztlich eher sehr gleich.
Fakt bleibt für mich, daß hierbei weder die keltischen, noch die römischen Krieger eine Glanzrolle gespielt haben.
Das ist nun kein Grund, sofort zur Ehrenrettung Caesars das Wort zu erheben, weil ich Kritik an einer bestimmten Verfahrensweise äußerte.
Es ist in diesem Fall einfach nicht nötig, auch wenn diese Loyalität durchaus anzuerkennen ist *zu Ajax zwinkert*.
Ich halte Vercingetorix für einen großartigen Mann. Mit Schwächen.
Und ich halte Caesar für einen mindestens ebenso großartigen Mann. Mit Schwächen.
Genauso, wie ich viele hier für großartige Männer und Frauen halte. Mit Schwächen.
Nur, weil all diese Menschen nun meiner Ansicht nach auch ihre Schwächen hatten oder haben, und ich mir vielleicht auch noch erlaube, das auszusprechen, ändert sich doch rein gar nichts daran, daß ich sie für grundsätzlich großartig halte.
Nur diese romantisch-pathetisch-verklärten Bilder, die kann ich nicht leiden. Und denke auch, damit ist letztlich niemandem gedient, denn sie sind unwahr.
Ein aufrechter Mensch benötigt die nicht, den verlangt es doch wohl nur nach objektiv gerechter Beurteilung.
Oder sehe ich da irgendwas grundlegend falsch, dann klärt mich bitte auf?!
Zitat:Besser wäre es, wenn wir uns auf die "Alesia-Zeit" konzentrieren. Was meinst Du?
Klar, können wir machen. Dann bin ich schnell fertig.
Mir ging es darum, daß die Geschichte auch von einem anderen Standpunkt (in diesem Fall dem keltischen) betrachtet werden kann. Und so nun eben meiner persönlichen Ansicht nach übergeordnet mehr Sinn ergibt.
Letztlich ist es völlig gleich, die Menschen sind elendig verhungert, so oder so.
Und so oder so hat es dazu mehr als eine Seite benötigt, das bleibt einfach Fakt.
Die Hintergründe, warum nun die ein oder andere Seite dementsprechend gehandelt hat, spielen für die Sache an sich eher eine untergeordnete Rolle. Ich gehe zumindest davon aus, den Menschen, die den Hungertod gestorben sind, waren die Motivationen derer, die sie verhungern ließen, letztlich eher sehr gleich.
Fakt bleibt für mich, daß hierbei weder die keltischen, noch die römischen Krieger eine Glanzrolle gespielt haben.
Das ist nun kein Grund, sofort zur Ehrenrettung Caesars das Wort zu erheben, weil ich Kritik an einer bestimmten Verfahrensweise äußerte.
Es ist in diesem Fall einfach nicht nötig, auch wenn diese Loyalität durchaus anzuerkennen ist *zu Ajax zwinkert*.
Ich halte Vercingetorix für einen großartigen Mann. Mit Schwächen.
Und ich halte Caesar für einen mindestens ebenso großartigen Mann. Mit Schwächen.
Genauso, wie ich viele hier für großartige Männer und Frauen halte. Mit Schwächen.
Nur, weil all diese Menschen nun meiner Ansicht nach auch ihre Schwächen hatten oder haben, und ich mir vielleicht auch noch erlaube, das auszusprechen, ändert sich doch rein gar nichts daran, daß ich sie für grundsätzlich großartig halte.
Nur diese romantisch-pathetisch-verklärten Bilder, die kann ich nicht leiden. Und denke auch, damit ist letztlich niemandem gedient, denn sie sind unwahr.
Ein aufrechter Mensch benötigt die nicht, den verlangt es doch wohl nur nach objektiv gerechter Beurteilung.
Oder sehe ich da irgendwas grundlegend falsch, dann klärt mich bitte auf?!