06.11.12004, 19:04
Zitat:Man denk doch mal nach! Wenn es keinen Spaß machen würde, täte es niemand machen (auch keine Tiere). Es ist also ein Trick der Natur, damit sich alle immer schön fleißig forÄh, eindeutig ein auf Pauschalisierung begründeter Irrtum. Es gibt durchaus einige Lebensformen (wie z. B. Schlangen) für die der Geschlechtsakt eine eher sehr unangenehme und schmerzhafte Angelegenheit sind. Die Spaß-Argumentation greift hier nicht - also doch der reine Fortpflanzungstrieb.
Ansonsten schließe ich mich Nuculeuz und Novalis an.
Dieses `Sex ist halt wie Händeschütteln und der Partner hat eben zu wollen`, wie es von Alexis beschrieben wurde... naja...
Mit dieser Betrachtungsweise verkommt die Sache m. M. nach eben zu einem rein mechanischen Vorgang - Trieb eben, nicht mehr. Das mag mir noch einleuchten, wenn Person X und Person Y Sex haben, ansonsten aber in keiner weiter wichtigen Beziehung stehen. In einer Partnerschaft geht es m. E. nach allerdings um mehr, als um rein animalische Triebbefriedigung.
Der Vergleich zum Tierreich hinkt ohnehin etwas, wie ich finde. **** wie die Karnickel scheint mir doch eher als Metapher gemeint zu sein.
Und die `magische` Komponente läßt sich kaum leugnen, ob nun bewußt praktiziert oder nicht, sie ist einfach vorhanden.