20.01.12009, 16:25
Zucker verändert das Erbgut
Menschliche Gene "erinnern" sich bis zu zwei Wochen lang an den Konsum von Zucker: Diese Erkenntnis australischer Forscher deutet darauf hin, dass ständige Ernährungssünden das menschliche Erbgut dauerhaft verändern könnten. Die Wissenschaftler fanden dabei heraus, dass sich die Zellen des menschlichen Herzens zwei Wochen lang die Folgen eines einmaligen Zucker-Konsums zeigten. Gene, die normalerweise vor Diabetes und Herzkrankheiten schützen, seien in dieser Zeit ausgeschaltet. Das erhöht das Risiko zu erkranken.
"Der Schoko-Riegel, den man morgens zu sich nimmt, kann sehr akute Folgen haben, und diese Folgen können bis zu zwei Wochen anhalten", sagte Forschungsleiter Sam El-Osta am Freitag der australischen Nachrichtenagentur AAP. Diese Folgen hielten weit über die Mahlzeit hinaus an und könnten den natürlichen Stoffwechsel verändern. Regelmäßige ungesunde Ernährung könne diesen Effekt noch verstärken und über Monate oder Jahre zu Genschäden führen.
http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/17/1012920.html
Menschliche Gene "erinnern" sich bis zu zwei Wochen lang an den Konsum von Zucker: Diese Erkenntnis australischer Forscher deutet darauf hin, dass ständige Ernährungssünden das menschliche Erbgut dauerhaft verändern könnten. Die Wissenschaftler fanden dabei heraus, dass sich die Zellen des menschlichen Herzens zwei Wochen lang die Folgen eines einmaligen Zucker-Konsums zeigten. Gene, die normalerweise vor Diabetes und Herzkrankheiten schützen, seien in dieser Zeit ausgeschaltet. Das erhöht das Risiko zu erkranken.
"Der Schoko-Riegel, den man morgens zu sich nimmt, kann sehr akute Folgen haben, und diese Folgen können bis zu zwei Wochen anhalten", sagte Forschungsleiter Sam El-Osta am Freitag der australischen Nachrichtenagentur AAP. Diese Folgen hielten weit über die Mahlzeit hinaus an und könnten den natürlichen Stoffwechsel verändern. Regelmäßige ungesunde Ernährung könne diesen Effekt noch verstärken und über Monate oder Jahre zu Genschäden führen.
http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/17/1012920.html
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!