06.10.12004, 19:53
hallo,
also die Kunstwerke von Inka interessieren mich jetzt aber auch, klingt wirklich klasse das hat was schönes zeremonielles. mir macht das auch sehr viel Spaß dem Essen eine besondere Note zu verleihen mit der Anrichtung, weil ich einfach finde, daß man damit noch einmal die Partnerschaft würdigt in ihrem Wert, wenn man zusammensitzt mit lecker Essen, daß alleine schon mit seinem Aussehen eine freudige Stimmung aufkommen läßt. (ich habe gerade etwas Schwierigkeiten mich da richtig auszudrücken in dem wie ich es meine, doch ich denke, ihr versteht was ich zu sagen versuche)
darüber hinaus möchte ich einfach mal an dieser Stelle ein Kompliment für die Diskussion hier aussprechen- ich finde sie wirklich sehr interessant und bereichernd
Und was Abnoba betrifft mit ihrer Aussage "ich mache es lieber selbst bevor ich alt und grau werde beim warten darüber, daß der Partner das tut" - da hatte ich ein kleines Dejavue
Ich habe auch lange so gedacht, weil ich auch lange auf mich alleine gestellt war (einer der Gründe) und weil ich auch - genauso wie Abnoba sich ausdrückte- mich nicht kleiner machen wollte als ich bin. Alles in allem war das in der Beziehung aber schlichtweg nichts anderes von meiner Seite als falsche Kommunikation (sprich: wirklich über solche Themen war nie gesprochen worden, ich setzte gewisse Dinge voraus. das geht natürlich nach hinten los) und auch falscher Stolz mit anderen Dingen gemengt, die mir im Laufe des Lebens durch die ganze graue Maschinerie so eingeimpft wurden. Hat eine Weile gebraucht das abzubauen, doch ich kann da nur sagen: der Weg lohnt! Ganz zuschweigen davon, wie sehr einen solche Fortschritte dann freuen
So... jetzt überlege ich gerade, ob das Thema "was wird zubereitet?" eigentlich schon abgehakt war.... da waren jetzt so viele neue Beiträge das ich nicht sicher bin.... *nachdenk*....*scroll*.... nein, darüber war jetzt noch gar nicht abschließend gesprochen worden.
Also ich halte das inzwischen folgendermaßen:
ich spreche mit meinen Partner ab, was wir in den kommenden Tagen zu uns nehmen, damit wir auch schon dementsprechend die Einkäufe koordinieren können- vor allem aber auch, weil sich bei jedem ganz gut der Körper meldet was er gerade benötigt.
Manchmal haben wir bei den Absprachen dann gleich schon vor Augen was genau zubereitet werden soll (also ein Rezept), manchmal geht es hauptsächlich um die Zutaten- und mit Obst und Gemüse wie Salaten läßt sich ja sehr schön kreativ arbeiten und vieles leckeres machen, also ist es nicht zwingend notwendig immer zu sagen "es gibt morgen diese oder jene Suppe/Salat" oder wie auch immer.
So kommt jeder zu seinem "Recht" (oder wie soll ich das in diesem Zusammenhang nennen?) und es gibt keine langen Gesichter, auch wenn hin und wieder eine neue Salatkreation oder sonstiges entsteht, weil ja immer die Dinge verarbeitet werden, die auch gemocht werden.
Auch beugen wir so unnötigen Einkäufen vor, die ja eh von grau dirigiert sind.
Wie haltet ihr das?
gruß
die Elbin
also die Kunstwerke von Inka interessieren mich jetzt aber auch, klingt wirklich klasse das hat was schönes zeremonielles. mir macht das auch sehr viel Spaß dem Essen eine besondere Note zu verleihen mit der Anrichtung, weil ich einfach finde, daß man damit noch einmal die Partnerschaft würdigt in ihrem Wert, wenn man zusammensitzt mit lecker Essen, daß alleine schon mit seinem Aussehen eine freudige Stimmung aufkommen läßt. (ich habe gerade etwas Schwierigkeiten mich da richtig auszudrücken in dem wie ich es meine, doch ich denke, ihr versteht was ich zu sagen versuche)
darüber hinaus möchte ich einfach mal an dieser Stelle ein Kompliment für die Diskussion hier aussprechen- ich finde sie wirklich sehr interessant und bereichernd
Und was Abnoba betrifft mit ihrer Aussage "ich mache es lieber selbst bevor ich alt und grau werde beim warten darüber, daß der Partner das tut" - da hatte ich ein kleines Dejavue
Ich habe auch lange so gedacht, weil ich auch lange auf mich alleine gestellt war (einer der Gründe) und weil ich auch - genauso wie Abnoba sich ausdrückte- mich nicht kleiner machen wollte als ich bin. Alles in allem war das in der Beziehung aber schlichtweg nichts anderes von meiner Seite als falsche Kommunikation (sprich: wirklich über solche Themen war nie gesprochen worden, ich setzte gewisse Dinge voraus. das geht natürlich nach hinten los) und auch falscher Stolz mit anderen Dingen gemengt, die mir im Laufe des Lebens durch die ganze graue Maschinerie so eingeimpft wurden. Hat eine Weile gebraucht das abzubauen, doch ich kann da nur sagen: der Weg lohnt! Ganz zuschweigen davon, wie sehr einen solche Fortschritte dann freuen
So... jetzt überlege ich gerade, ob das Thema "was wird zubereitet?" eigentlich schon abgehakt war.... da waren jetzt so viele neue Beiträge das ich nicht sicher bin.... *nachdenk*....*scroll*.... nein, darüber war jetzt noch gar nicht abschließend gesprochen worden.
Also ich halte das inzwischen folgendermaßen:
ich spreche mit meinen Partner ab, was wir in den kommenden Tagen zu uns nehmen, damit wir auch schon dementsprechend die Einkäufe koordinieren können- vor allem aber auch, weil sich bei jedem ganz gut der Körper meldet was er gerade benötigt.
Manchmal haben wir bei den Absprachen dann gleich schon vor Augen was genau zubereitet werden soll (also ein Rezept), manchmal geht es hauptsächlich um die Zutaten- und mit Obst und Gemüse wie Salaten läßt sich ja sehr schön kreativ arbeiten und vieles leckeres machen, also ist es nicht zwingend notwendig immer zu sagen "es gibt morgen diese oder jene Suppe/Salat" oder wie auch immer.
So kommt jeder zu seinem "Recht" (oder wie soll ich das in diesem Zusammenhang nennen?) und es gibt keine langen Gesichter, auch wenn hin und wieder eine neue Salatkreation oder sonstiges entsteht, weil ja immer die Dinge verarbeitet werden, die auch gemocht werden.
Auch beugen wir so unnötigen Einkäufen vor, die ja eh von grau dirigiert sind.
Wie haltet ihr das?
gruß
die Elbin