06.10.12004, 15:26
@ Abnoba
>Also mal ganz ehrlich;
Immer
Es geht auch nicht um das gelegentliche "selbst Hand an legen", sondern um die Gewohnheit. Wenn man alleine wohnt, bleibt einem oft gar nichts weiter übrig. Allerdings... ....wer zu selbstständig ist, dem wird auch nicht geholfen. Ich habe die Erfahrung, wenn man schön hilflos dreinschaut, da reißen sich die Männer (die wirklichen) drum, einem behilflich zu sein.
Aber ich will nicht relativieren. Bestimmte Sachen sollte die Frau schon aus Prinzip nicht anfassen. Und wenn die Männer zu träge sind, dann einfach mal weniger Kochnahrung verabreichen und die werden mopsfidel.
Man sagt doch nicht "Bitte Bitte" du kleines Weichei, sondern: "Wenn du deine Arbeit nicht machst, mache ich meine auch nicht mehr. Und ab sofort ist Küchenschluss. :-) Schönen Feierabend auch!!
Das ist doch überhaupt nicht komisch. Es geht mir genauso. Durch waschen, wischen, putzen - putze ich auch in meinem Bewußtsein mit. Außerdem liebe ich das Gefühl, den Laden zu schmeißen, dass alles in Ordnung ist und sich alles am rechten Platz befindet. Und wenn mein Schatz sich darüber freut und es bemerkt, dann freue ich mich nochmal.
Jaaaa! Das ist der unaufgeräumte Kopf!
Frau hilft ihm ja dabei, indem sie dort Handlanger spielt, so wie der Mann in der Küche eben nur die zweite Geige hält. Das ist doch keine Abhängigkeit, sondern natürliche Aufgabenteilung. Alles andere führt nur zur männlichen Memme und zur weiblichen Zicke.
Violetta
PS. Tip: Die neu gekaufte Glühbirne einfach am Lieblingsplatz des Mannes niederlegen und vorwurfsvoll gucken, wenn er sich nicht sofort an die Arbeit macht. Das sollte wirken. In einer spirituellen Gemeinschaft, sollten diese sehr deutlichen Signale mehr als genügen. Wenn ich erst sprechen muss, hat er bereits verloren, weil er auf meine deutlichen Signale nicht eingegangen ist. Dann gibt es eine spirituelle Aussprache, wie soetwas sein kann und wie laut man schreien müsste, damit es ankommt oder ob er nicht mehr merkt, was in seiner Umwelt los ist? Wie kann sich jemand "Spiritualist" nennen wollen, der diese einfachen und deutlichen Signale überhört????
Bei uns ist das noch nie vorgekommen, möchte ich hier vorsichtshalber erwähnen, aber genau so sieht die Diskussions- und Vereinbarungsgrundlage aus. Alles reine Trainingssache.
Violetta
>Also mal ganz ehrlich;
Immer
Zitat:Wenn ich immer warten würde, bis die holde Männlichkeit mir.
eine Glühbirne eindreht, oder sonstwie handwerklich tätig wird,
käme ich nie zu etwas
Es geht auch nicht um das gelegentliche "selbst Hand an legen", sondern um die Gewohnheit. Wenn man alleine wohnt, bleibt einem oft gar nichts weiter übrig. Allerdings... ....wer zu selbstständig ist, dem wird auch nicht geholfen. Ich habe die Erfahrung, wenn man schön hilflos dreinschaut, da reißen sich die Männer (die wirklichen) drum, einem behilflich zu sein.
Aber ich will nicht relativieren. Bestimmte Sachen sollte die Frau schon aus Prinzip nicht anfassen. Und wenn die Männer zu träge sind, dann einfach mal weniger Kochnahrung verabreichen und die werden mopsfidel.
Zitat:Und bevor ich alt und grau geworden bin oder tausendmal bittebitte sagen muß, mache ich es ganz ehrlich lieber selbst.
Man sagt doch nicht "Bitte Bitte" du kleines Weichei, sondern: "Wenn du deine Arbeit nicht machst, mache ich meine auch nicht mehr. Und ab sofort ist Küchenschluss. :-) Schönen Feierabend auch!!
Zitat:Ich mache gerne Hausarbeit, einfach weil es zum einen für mich wie eine Art Meditation ist (hört sich komisch an - ist aber so
Das ist doch überhaupt nicht komisch. Es geht mir genauso. Durch waschen, wischen, putzen - putze ich auch in meinem Bewußtsein mit. Außerdem liebe ich das Gefühl, den Laden zu schmeißen, dass alles in Ordnung ist und sich alles am rechten Platz befindet. Und wenn mein Schatz sich darüber freut und es bemerkt, dann freue ich mich nochmal.
Zitat:und zum anderen schlichtweg, weil eine unordentliche Wohnung mein ästhetisches Wohlbefinden stört und ich mich nicht entspannen kann.
Jaaaa! Das ist der unaufgeräumte Kopf!
Zitat:Aber ich finde es ziemlich grauselig, wenn Frau nicht einmal in der Lage ist, selbstständig ein Loch in die Wand zu bohren (genauso fürchterlich finde ich es, wenn Mann sich alleine nur von Fertigprodukten ernährt). Denn das hat dann mehr mit gegenseitiger Abhängigkeit, denn mit Arbeitsteilung zu tun, wie ich finde.
Frau hilft ihm ja dabei, indem sie dort Handlanger spielt, so wie der Mann in der Küche eben nur die zweite Geige hält. Das ist doch keine Abhängigkeit, sondern natürliche Aufgabenteilung. Alles andere führt nur zur männlichen Memme und zur weiblichen Zicke.
Violetta
PS. Tip: Die neu gekaufte Glühbirne einfach am Lieblingsplatz des Mannes niederlegen und vorwurfsvoll gucken, wenn er sich nicht sofort an die Arbeit macht. Das sollte wirken. In einer spirituellen Gemeinschaft, sollten diese sehr deutlichen Signale mehr als genügen. Wenn ich erst sprechen muss, hat er bereits verloren, weil er auf meine deutlichen Signale nicht eingegangen ist. Dann gibt es eine spirituelle Aussprache, wie soetwas sein kann und wie laut man schreien müsste, damit es ankommt oder ob er nicht mehr merkt, was in seiner Umwelt los ist? Wie kann sich jemand "Spiritualist" nennen wollen, der diese einfachen und deutlichen Signale überhört????
Bei uns ist das noch nie vorgekommen, möchte ich hier vorsichtshalber erwähnen, aber genau so sieht die Diskussions- und Vereinbarungsgrundlage aus. Alles reine Trainingssache.
Violetta
Sei!