22.09.12004, 20:11
Holzbewohnende Pilze werden immer häufiger auch in kleinen Gärten angebaut, weil sie extrem wenig Platz beanspruchen. Es ist zudem in den meisten Gegenden viel einfacher , entsprechend geeignetes Holz zu beschaffen als unbehandeltes Stroh. Für die bekanntesten Pilze dieser Art, namlich die Shii-Take-Pilze und Austernseitlinge , eignet sich nur frisches, feuchtes Holz von Rotbuchen,Birken, Erlen und Eichen. Es muß mind. 3 Wochen, aber nicht länger als 5 Monate abgelagert sein.Ist es ausgetrocknet, sollte man es vor der Impfung mit der Pilzbrut an 3 Tagen jeweils ca.4 h wässern. Pappelholz ist schon nach 1 Jahr verbraucht und eignet sich deshalb nicht, wogegen von Eichen- und Buchenholz bis zu 5 Jahren geerntet werden kann. Die Stämme müssen einen Durchmesser von mind.12-20 cm haben, und sollten ungefähr 1,5 m lang sein.
Man braucht für die holzbewohnenden Pilzsorten vor allem eins. GEDULD.
Im Sommer benötigen sie ca. 4-5 Monate, bis sie das Holz durchwachsen haben, bei niedrigen Temp. dauert es noch länger. Werden die Stämme im Herbst geimpft, sollten sie für die Durchwachsphase den Winter im Keller, in der Garage , im Frühbeet oder im Gewächshaus verbringen.
Es lohnt sich, etwas Geduld und Zeit zu investieren, denn man kann sich viele Jahre an der Ernte köstlicher Pilze von den gleichen Stämmen erfreuen
Man braucht für die holzbewohnenden Pilzsorten vor allem eins. GEDULD.
Im Sommer benötigen sie ca. 4-5 Monate, bis sie das Holz durchwachsen haben, bei niedrigen Temp. dauert es noch länger. Werden die Stämme im Herbst geimpft, sollten sie für die Durchwachsphase den Winter im Keller, in der Garage , im Frühbeet oder im Gewächshaus verbringen.
Es lohnt sich, etwas Geduld und Zeit zu investieren, denn man kann sich viele Jahre an der Ernte köstlicher Pilze von den gleichen Stämmen erfreuen