Knoblauch und Zwiebeln
#1
Knoblauch und Speisezwiebeln

Beide sind nah miteinander verwandt und gehören in die Familie der Liliengewächse. Sie sind beliebt und unentbehrlich als Küchengewürze. Darüber sollte man aber die Heilwirkung der beiden nicht vergessen. Die des Knoblauchs ist weitaus bekannter.
Die gewöhnliche Küchenzwiebel enthält einen großen Teil der im Knoblauch wirksamen Stoffe, doch sie ist unseren europäischen Nasen nicht ganz so unangenehm, wie es beim Knoblauch manches Mal der Fall ist.
Man schreibt der Zwiebel folgende Haupteigenschaften zu: entzündungshemmend, auswurffördernd , durchblutungsfördend, blutzuckersenkend, blutbildend, krampf-u. schleimlösend und harntreibend. Zudem hat man auch ihre antibiotische Wirkung erkannt.
Sie verliert nicht einmal die Wirkung , wenn man sie dünstet oder gebraten serviert. Die rohe Zwiebel ist aber am gesündesten- aber wer mag schon eine rohe Zwiebel jeden Tag essen.
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#2
Knoblauch

Der Knoblauch ist heutzutage fast weltweit verbreitet. Er ist beliebt und verpönt, wobei niemand seinen hohen gesundheitlichen Wert bestreitet. Wo seine Heimat her ist, weiß man nicht genau, vermutlich kommt er aus dem Orient. Sowohl in China als auch in Japan wurde Knoblauch schon im frühen Altertum angebaut und gilt als wertvolle Pflanze. Im alten Aqypten sollen die Arbeiter beim Pyramidenbau gestreikt haben, weil sie nicht genügend Knoblauch bekommen haben( Zunge raus ) . Die würzigen Zehen wurden gegen Darminfektionen, die damals vorkamen, eingesetzt. Doch auch in Europa ist er schon sehr lange, vermutlich seit dem Altertum, bekannt.
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#3
So nun die Wirkung des Knoblauches:

Knoblauch wirkt antibiotisch und dadurch Gärungsprozessen im Darm entgegen, was Blähungen verringert und sich positiv auf Magen-Darm-Störungen auswirkt. Er ist bekannt wegen seiner cholesterinsenkenden und gefäßerweiterden Wirkung, wodurch die Fließeigenschaften des Blutes verbessert werden. Die regelmäßige Einnahme kann die Gefahr eines Herzinfarktes verringern , zusätzlich wird Knoblauch gegen Leistunsschwäche eingesetzt.
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#4
Hallo,

manchen "Gebetsbrüdern" ist knoblauch untersagt, weil er "unkontrollierte Emotionen anheizt". Ich weiß nicht ob das einen realen Bezug hat, aber bei vielenn "spirituellen" ist Knoblauch deshalb verpönt.
Ich selbst mag ihn hin und wieder, finde ihn aber in einer Rohkosternährung irgendwie in großem Stil genossen "störend".


MfG

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#5
Auch hier sei nochmal auf den guten Bärlauch hingewiesen, der mit den gleichen Inhaltsstoffen wie der Knoblauch daherkommt, aber nicht durch alle Poren des Körpers wieder ausdünstet... das kann nämlich wirklich unangenehm sein.

Auch die Heilwirkungen sind die Gleichen, und der Geschmack ist kaum zu unterscheiden.

Das Emotionsthema... dazu kann ich aus meiner Erfahrung nichts sagen. Könnte mir höchstens vorstellen, daß die Inhaltsstoffe stark anregend wirken, was die von dir erwähnten Gebetsbrüder wohl nicht gewohnt sein dürften Lol

Schönen Gruß,
Novalis
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#6
Zwiebelsaft, mit Honig vermischt oder Kandiszucker gekocht, gilt als Hausmittel bei Husten, Heiserkeit und Halsentzündungen.
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#7
Zitat:manchen "Gebetsbrüdern" ist knoblauch untersagt, weil er "unkontrollierte Emotionen anheizt". Ich weiß nicht ob das einen realen Bezug hat, aber bei vielenn "spirituellen" ist Knoblauch deshalb verpönt.

Knoblauch schreckt die Blutsauger ab Blinzeln deswegen ist er ihnen untersagt. Lol
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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