Die Eberesche
Weitere Namen: Sorbus aucuparia, Vogelbeere, Drosselbeere, Krametsbeere, Vogelbeerbaum
Der schönste Baum ist der Vogelbeerbaum…. *+*+*+*+*
Diese Schönheit zeigt ihre zarten gefiederten Blätter als eine der ersten Bäume im Frühling. Die Früchten sind ab August reif und beglücken uns in einer wundervollen rot-orangenen Farbe.
Der Vorgelbeerbaum oder die Eberesche dient vielen Tieren bis in den Frost hinein als Nahrung. Die Eberesche ist schnellwüchsig, und ihre Wurzeln vernetzen sich schnell zu einem starken Gerüst, das den Boden festhält. An seinen Standort hat dieser Baum kaum Ansprüche. Er gedeiht unter schwierigen Bedingungen und ist ausdauernd, robust und zäh.
Wider vielen offiziellen Quellen sind die Früchte essbar und enthalten reichlich Vitamin C, Vitamin A und sekundäre Pflanzenstoffe. Roh ist sie genießbar, schmeckt jedoch bitter/sauer. Es kann auch für den Magen-Darm-Trakt nicht so günstig ausgehen.
Der Grund hierfür ist die enthaltene Parasorbinsäure. Wartet man jedoch Väterchen Frost ab oder kocht die Früchte, werden sie süß und genießbar. Säfte, Sirup, Tee oder Marmelade kann man aus dieser schönen Frucht herstellen. Man muß halt nur schneller sein als die Vögel :-)
Für Sänger ist dieser Baum auch interessant, denn die Früchte sollen die Stimmbänder geschmeidig halten. Auch in der alten Heilkunde wurden die Blüten und Blätter als wirksames Mittel bei Husten, Heiserkeit, Bronchitis bzw. bei Verdauungsproblemen verwendet. Mit den getrockneten Früchten wurde die Nierenfunktion angeregt.
Begehrt bei den Vögeln
Der Name Vogelbeerbaum sagt uns ja schon, dass die Vögel diesen Baum sehr mögen. Der Name Eberesche soll übersetzt „Falsche Esche“ bedeuten. Das glaube ich jedoch nicht. Ich habe dazu einen anderen Gedanken, der aus der heimischen Mythologie kommt.
Die Eberesche ist eine der ersten Bäume, die im Frühjahr austreiben. Sie lässt sich also als eine der ersten von den Sonnenstrahlen aufwecken. Und wenn Freyr auf dem Eber Gullinborsti reitet, steht es symbolisch für die Sonnenstrahlen, die das Leben auf der Erde bzw. Frau Gaia erwecken. Die Eberesche ist also ein Symbol für das wiederkehrende Leben.
Auch die Geschichte von Thor, der beinahe in dem reißenden Fluß Wimur ertrank, hielt sich an einem Sperberbaum fest und konnte so den Fluten entkommen. Der Sperberbaum gehört ebenfalls zu den Eberschen. Wir haben gelernt, dass Thor sich am Leben, symbolisiert durch die Eberesche, festhält. Die Norweger nennen die Eberesche Thorsbjörg = Thors Bergung.
Lady Rowan
Selbst die Eigenschaften der Eberesche (robust, zäh, widerstandsfähig) sprechen für die Behaarlichkeit des Lebens, dass immer wieder zurückkehrt. Die Kelten pflanzten sie aufgrund ihrer Symbolik für das wiederkehrende Leben an ihre heiligen Plätze. Und auch die Stärkung des Immunsystems und die damit verbundene Schadensabwehr findet sich in der Nutzung als Schutz vor schädlichen Einflüssen wieder. Auch aus diesem Grund sollen sie ihren Platz an den heiligen Orten der Alten gefunden haben – zur Schadensabwehr. Das Abschneiden der Zweige war nur für heilige Zwecke erlaubt. Die Würdigung und Ehrung dieses Baumes wird hierdurch für mich noch einmal hervorgehoben. Die Eberesche soll der heilige Baum der Göttin Brigid gewesen sein. In diesem Zusammenhang als rote Göttin, welche die reifen roten Früchte des Sommers symbolisiert.
Brigid und die Eberesche
Brigid Cross in den Farben der roten Göttin und den Beeren der Eberesche. Es wurde zum Schutz in die Kleidung eingenäht oder bei sich getragen.
Fortsetzung folgt ...
Weitere Namen: Sorbus aucuparia, Vogelbeere, Drosselbeere, Krametsbeere, Vogelbeerbaum
Der schönste Baum ist der Vogelbeerbaum…. *+*+*+*+*
Diese Schönheit zeigt ihre zarten gefiederten Blätter als eine der ersten Bäume im Frühling. Die Früchten sind ab August reif und beglücken uns in einer wundervollen rot-orangenen Farbe.
Der Vorgelbeerbaum oder die Eberesche dient vielen Tieren bis in den Frost hinein als Nahrung. Die Eberesche ist schnellwüchsig, und ihre Wurzeln vernetzen sich schnell zu einem starken Gerüst, das den Boden festhält. An seinen Standort hat dieser Baum kaum Ansprüche. Er gedeiht unter schwierigen Bedingungen und ist ausdauernd, robust und zäh.
Wider vielen offiziellen Quellen sind die Früchte essbar und enthalten reichlich Vitamin C, Vitamin A und sekundäre Pflanzenstoffe. Roh ist sie genießbar, schmeckt jedoch bitter/sauer. Es kann auch für den Magen-Darm-Trakt nicht so günstig ausgehen.
Der Grund hierfür ist die enthaltene Parasorbinsäure. Wartet man jedoch Väterchen Frost ab oder kocht die Früchte, werden sie süß und genießbar. Säfte, Sirup, Tee oder Marmelade kann man aus dieser schönen Frucht herstellen. Man muß halt nur schneller sein als die Vögel :-)
Für Sänger ist dieser Baum auch interessant, denn die Früchte sollen die Stimmbänder geschmeidig halten. Auch in der alten Heilkunde wurden die Blüten und Blätter als wirksames Mittel bei Husten, Heiserkeit, Bronchitis bzw. bei Verdauungsproblemen verwendet. Mit den getrockneten Früchten wurde die Nierenfunktion angeregt.
Begehrt bei den Vögeln
Der Name Vogelbeerbaum sagt uns ja schon, dass die Vögel diesen Baum sehr mögen. Der Name Eberesche soll übersetzt „Falsche Esche“ bedeuten. Das glaube ich jedoch nicht. Ich habe dazu einen anderen Gedanken, der aus der heimischen Mythologie kommt.
Die Eberesche ist eine der ersten Bäume, die im Frühjahr austreiben. Sie lässt sich also als eine der ersten von den Sonnenstrahlen aufwecken. Und wenn Freyr auf dem Eber Gullinborsti reitet, steht es symbolisch für die Sonnenstrahlen, die das Leben auf der Erde bzw. Frau Gaia erwecken. Die Eberesche ist also ein Symbol für das wiederkehrende Leben.
Auch die Geschichte von Thor, der beinahe in dem reißenden Fluß Wimur ertrank, hielt sich an einem Sperberbaum fest und konnte so den Fluten entkommen. Der Sperberbaum gehört ebenfalls zu den Eberschen. Wir haben gelernt, dass Thor sich am Leben, symbolisiert durch die Eberesche, festhält. Die Norweger nennen die Eberesche Thorsbjörg = Thors Bergung.
Lady Rowan
Selbst die Eigenschaften der Eberesche (robust, zäh, widerstandsfähig) sprechen für die Behaarlichkeit des Lebens, dass immer wieder zurückkehrt. Die Kelten pflanzten sie aufgrund ihrer Symbolik für das wiederkehrende Leben an ihre heiligen Plätze. Und auch die Stärkung des Immunsystems und die damit verbundene Schadensabwehr findet sich in der Nutzung als Schutz vor schädlichen Einflüssen wieder. Auch aus diesem Grund sollen sie ihren Platz an den heiligen Orten der Alten gefunden haben – zur Schadensabwehr. Das Abschneiden der Zweige war nur für heilige Zwecke erlaubt. Die Würdigung und Ehrung dieses Baumes wird hierdurch für mich noch einmal hervorgehoben. Die Eberesche soll der heilige Baum der Göttin Brigid gewesen sein. In diesem Zusammenhang als rote Göttin, welche die reifen roten Früchte des Sommers symbolisiert.
Brigid und die Eberesche
Brigid Cross in den Farben der roten Göttin und den Beeren der Eberesche. Es wurde zum Schutz in die Kleidung eingenäht oder bei sich getragen.
Fortsetzung folgt ...
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